"Der Salzgehalt von Speisen geht mit Wohlgeschmack einher. Und dieser Wohlgeschmack ist die Belohnung, die uns dazu antreibt, salzhaltige Nahrungsmittel zu verzehren", sagt Ernährungswissenschaftler Wolfgang Meyerhof vom BMBF.
Das Fatale: Die Aufnahme von Kochsalz über die Nahrung ist übermäßig gestiegen. Proportional dazu steigt auch die Anzahl von Gefäßerkrankungen, Schlaganfällen und Herzinfarkten. Ernährungswissenschaftler empfehlen daher den persönlichen Salzkonsum am Tag - inklusive des Salzgehalts in verarbeiteten Lebensmitteln - drastisch zu senken.
Wo sich das meiste Salz versteckt? 35 Prozent der aufgenommenen Salzmenge versteckt sich in Getreideprodukten wie Brot und süßen Backwaren, 25 Prozent in Fleisch- und Wurstprodukten.