Zwischen Beruf, Hobbies, Familie und Freunden bleibt die Zeit fürs Training oft auf der Strecke. Damit du trotzdem fit bleibst, zeigen wir dir Tricks, mit denen du ganz nebenbei mehr Bewegung in deinen Alltag integrierst.
Mit dem Fahrrad oder öffentlichen Verkehrsmitteln zur Arbeit fahren
Morgens einfach ins Auto steigen und direkt vor der Arbeit parken? Wie herrlich bequem! Wirklich in Bewegung kommst du dabei aber nicht. Schau doch mal, ob es möglich ist, eine schöne Radstrecke zur Arbeit zu nehmen. Oder fahr mit Bus und Bahn und steige eine Station früher aus, um noch ein bisschen zu laufen. Das wirkt Wunder. Wenn du nicht aufs Auto verzichten magst: Parke weiter weg vom Büro und laufe ein paar Schritte extra.
Wer es ganz besonders sportlich mag, packt das Büro-Outfit in einen Rucksack und joggt zur Arbeit. Aus Rücksichtnahme auf die Kollegen kann man das Ganze auch umdrehen und die Sportsachen für den Feierabend-Lauf nach Hause mitnehmen.
Den Arbeitsplatz für ein kurzes Training nutzen
Das kannst du sogar heimlich machen, sodass die Kollegen nichts mitbekommen: leichtes Beckenbodentraining, Beinheben im Sitzen oder Dehnübungen unter dem Tisch – schon hast du wieder etwas Gutes für dich getan. Manchmal reicht es schon, wenn du bei gestreckten Beinen die Füße streckst und wieder senkst.
Im Büro mindestens jede Stunde aufstehen und herumlaufen
Das kannst du zum Beispiel super damit verbinden, dass du dir etwas zu trinken holst. So streckst und lockerst du deinen Körper und sorgst nebenbei dafür, dass du nicht dehydrierst. Wenn das nicht reicht: Laufe doch einmal ins Nachbarbüro, wenn du die Kollegin etwas fragen willst, anstatt sie anzurufen. Funktioniert auch mit dem Partner zuhause, der sich in einem anderen Zimmer befindet.
Extra-Tipp: Arbeite hin und wieder im Stehen, wenn das möglich ist. Wenn dein Schreibtisch nicht höhenverstellbar ist, reicht es, wenn du zum Beispiel beim Telefonieren oder Nachdenken eine Weile aufstehst.
Die Mittagspause draußen verbringen
Natürlich ist es bequem, einfach in die Kantine zu gehen oder das mitgebrachte Brötchen vom Bäcker zu essen, während du E-Mails beantwortest. Besser ist es allerdings, die Mittagspause draußen zu verbringen und das Essen mit einem kleinen Spaziergang zu verbinden. Verabrede dich dafür doch mit deinen Kolleginnen.
Treppen statt Fahrstuhl verwenden
Den Tipp haben wir schon so oft gehört, dass wir ihn eigentlich gar nicht noch mal erwähnen müssen. Trotzdem: Nur weil es einen Fahrstuhl gibt, heißt das nicht, dass du ihn auch benutzen musst. Laufe lieber Treppen, wann immer sich die Möglichkeit ergibt - und spar dir so den Stepper im Fitnessstudio.
Verwandel deine Wohnung in ein Fitnessstudio
Selbst die einfachsten Tätigkeiten im Haushalt können dazu genutzt werden, nebenbei ein bisschen Bewegung in deinen Alltag zu bringen. Tanze beim Kochen durch die Küche, geh beim Wäsche aufhängen und Spülmaschine ausräumen für jedes Teil in die Hocke und drücke dich wieder nach oben und platziere Kleidungsstücke oder Kochutensilien, die du häufig brauchst, ganz unten im Schrank. So bist du ebenfalls immer wieder zu Kniebeugen gezwungen. Unkrautzupfen und Bodenwischen sind genauso gut geeignet – sei einfach kreativ!
Mini-Workout beim Zähneputzen durchführen
Abends die Zähne putzen und dabei noch ein bisschen bewegen? Perfekt! Mach nebenbei ein paar Kniebeugen und wippe von den Fersen auf den Ballen. Das bringt den Kreislauf in Schwung und lockert den Körper. Gerade das Wippen kannst du übrigens immer dann üben, wenn du auf irgendetwas wartest: am Kopierer, in der Supermarktschlange oder an der Kaffeemaschine.
Sport nebenbei - so geht's
Natürlich wäre es schön, wenn wir es einrichten könnten, alle zwei Tage zum Sport zu gehen oder regelmäßig im Verein zu trainieren. Aber, Hand aufs Herz, wer von uns schafft das schon? Dann ist es schon gut, wenn es uns gelingt, einfach mehr Bewegung in unseren Alltag zu integrieren. Wir zeigen dir, wie es geht.
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