1. Bienenstich
Den Stich einer Biene bekommt man im Zweifel mit - trotzdem passiert es schnell, dass du den Übeltäter nicht mehr zuordnen kannst. Zunächst zeigt sich an der Einstichstelle eine Rötung und leichte Schwellung, später schlägt der Schmerz in Juckreiz um. Bei einem Bienenstich bleibt der Stachel als schwarzer Punkt zurück, den man im besten Fall direkt entfernt. Einen Bienenstich solltest du kühlen sowie mit Cremes oder Hausmitteln behandeln.
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2. Mückenstich
Mücken sind besonders in feuchtwarmen Gebieten anzutreffen - oder eben nachts im eigenen Schlafzimmer. Der Stich der Mücke zeigt sich durch eine rötliche Beule, die starken Juckreiz auslöst. Hier helfen kühlende, abschwellende Cremes. Wer allergisch gegen Insektenstiche ist und Symptome wie Fieber, Atemstörungen und Erbrechen bekommt, sollte immer einen Arzt aufsuchen.
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3. Ameisenbiss
Wer schon einmal einen giftigen Biss der Ameise über sich ergehen ließ, weiß: Ameisenbisse sind äußerst unangenehm und schmerzhaft. Sie zeigen sich durch eine weißliche Erhöhung, die schnell abheilen sollte. Wenn der Schmerz anhält und die betroffene Stelle anschwillt, muss der Biss mit Cortisoncreme behandelt werden.
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4. Bettwanzen
Die Stiche von Bettwanzen können schnell mit Mücken- oder Flohstichen verwechselt werden. Erkennbar sind sie eigentlich, weil sie vor allem am Morgen zu Jucken beginnen. Darüber hinaus bauen Bettwanzen gerne Straßen auf der Haut, die Stiche sind somit in bestimmter Anordnung. Manche Menschen haben starke Reaktionen, andere lediglich kleine Einstichstellen. Sie werden mit kühlender Creme behandelt.
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5. Zeckenbiss
Im Vergleich zu anderen Insektenstichen macht sich der Zeckenbiss erst später bemerkbar. Etwa, wenn du unter der Dusche einen dunklen Punkt und eine leichte Hautschwellung erkennst. Sollte es sich um eine Zecke handeln, solltest du diese sofort mit einer Pinzette entfernen! Überwache den Biss in den kommenden zehn Tagen - wenn sich ein roter Kreis um die Bissstelle bildet, sollte ein Arzt konsultiert werden.
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6. Flohbiss
Wer ein Haustier mit Freigang hat, kennt sie womöglich - diese kleinen Stiche, die meist gehäuft auftreten. Wenn sie gedrückt werden, können sie weißlich und dicker werden. Besonders charakteristisch für Flohbisse: Sie jucken sehr stark und können sich, wenn sie aufgekratzt werden, entzünden. Im Normalfall helfen Antihistaminika gegen den Juckreiz. Vorbeugend solltet ihr eure Bettwäsche reinigen und dem Haustier ein Flohhalsband kaufen.
Lesetipp: Hausmittel gegen Insektenstiche verraten wir hier.
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