In dieser Umbruchzeit zwischen dem letzten Jahr der Grundschule und den ersten zwei Jahren der weiterführenden Schule habe ich eins beobachten können: Je größer der Schlag, desto cooler die Girls. Das hielt natürlich nicht lange an, denn irgendwann hieß es: Je enger die Hose, desto cooler. Und so weiter. Der Lauf der Mode halt. Während ich mich in jungen Jahren vehement gegen Schlag gewehrt habe, entdecke ich nun die Vorteile: lange Beine, schmale Taille, betonter Po!
Denim Dreams
Einige Trends kommen immer wieder, andere begraben wir in den Tiefen unserer Erinnerungen oder Abstellkammern. Manche Pieces jedoch eignen sich auch nach ihrer Hochphase für tolle Looks! Für bodenständige Kombinationen nimmt man am besten eine gut sitzende Jeans mit Schlag. Die lässt sich das ganze Jahr über mit Sneaker, Stiefeln und Sandaletten tragen. Ist der Schlag zu groß für euren Geschmack, greift auf einen Bootcut zurück: Hier ist der Unterschied zwischen ausgestelltem Bein und engen Oberschenkeln nicht so extrem. Gleichzeitig passt sie über so gut wie jeden Stiefel!
Ausgefallen
In mir findet ihr einen Fan für Sets: Das bedeutet nämlich immer, dass sich gleich mindestens drei Looks zaubern lassen. Gemeinsam gepaart oder das Ober- beziehungsweise Unterteil mit einem anderen Piece kombiniert. Einfach, schnell, chic. Das amerikanische Label Eckhaus Latta hat den Schlag für alle Saisons: eine Mischung aus Strick und Caprihose, die die perfekte Portion Lässigkeit mitbringt, ohne zu leger zu wirken. Um die visuelle Kraft aus einem Set mit psychedelischen Mustern oder Animalprints abzuschwächen, stylt ihr sie einfach mit einfarbigen Basicstücken. Hierfür eignen sich schwarze oder weiße Tops, T-Shirts und Hemden.