Mini, groß oder überdimensional – die Runways lieben sie in allen Ausrichtungen. Und das nicht erst seit gestern, sondern seit Jahren. Um genauer zu sein, seit Jahrhunderten. Unser Männer wissen Puff Sleeves heute nicht mehr so zu schätzen wie Shakespeare. Aber null Problemo, wir wahren das Vermächtnis und lassen sie an uns umso voluminöser werden. Wie bei so vielen wichtigen Dingen im Leben zählt natürlich nicht nur die Größe für einen perfekten Look.
Puff, puff, hurrah: Hierauf achten wir bei Puff Sleeves
Material, Girl!
Es kann nicht oft genug betont werden: Stofflichkeit und Farbe sind ausschlaggebend dafür, wie edel unser Look wirkt! Je hochwertiger, desto tiefer schlummern wir in unserem puffy dream, der sowohl im Sommer eine Hotpants verträgt als auch im Herbst eine schicke Skinny Jeans.
Ein hübsches Dekolleté...
...entzückt uns. Eckige Ausschnitte betonen die Schlüsselbeine und zeige,n ohne tief blicken zu lassen, was die Oberweite zu bieten hat – ganz gleich, ob große oder kleine Brüste. Gleichzeitig streckt die freiliegende Haut optisch den Hals. Noch nicht genug? Nutze filigranen Schmuck und dein Lieblingsparfüm für zusätzliche Schmeicheleien.
Für jeden Arm den richtigen Puff
Ja, versprochen! Es gibt sie in allen Formen, Farben, Silhouetten. Alexander McQueen schickte zur Spring/Summer 2020 Kollektion den sogenannten "Juliet Sleeve" über den Runway: Ein langer, anschmiegender Ärmel mit ordentlich Puff an Oberarm und Schulter erinnern an Shakespeares gleichnamige Heldin. Oh Romeo, könntest du nur einen letzten Blick erhaschen...
Tüll-la-la!
Wer nicht tief blicken lässt, lässt eben durchblicken. Das Schöne an Transparenz ist, dass wir vermeintliche Problemzonen einfach kaschieren können, ohne sie zu verstecken. Gebauschte Ärmel aus Tüll sind nur eines von vielen Beispielen. In Kombination mit einem kuscheligen Pullunder wird der Look sofort herbstlich!