Denkt man an Batik, kommen als erstes die Siebziger in den Sinn. Und zwar mit allem, was dazu gehört: Farben, Festivals, Flower-power. Allerdings hat das Textilfärbeverfahren einige Jahrhunderte mehr auf dem Buckel: Ursprünglich kommt es aus Indonesien, wo komplexe Muster mit dieser Methode auf Stoffe gebracht werden. Wer sich selbst an alten T-Shirts probiert hat, weiß, dass ein stilvolles Endergebnis gar nicht so leicht ist. Das Stylen dagegen ist wesentlich einfacher!
Stimmungstüpfelchen
Mit vereinzelten Pieces im Tie-Dye-Look sagen wir zumindest optisch "Adieu" zum Pandemie-Blues. Ob als Keypiece oder in Kombination mit ruhigen Mustern, das sind Stimmungsmacher für den Alltag.
Batik

Eintunken und los
Von Kopf bis Fuß im selben Stoff – das ist nicht nur schnell, sondern auch ein Hingucker. Ob Leisure Set, Maxikleid oder Anzug: Um nicht den bunten Faden zu verlieren, sollten Accessoires und Make-Up hier ruhiger sein. Auch grelle Farbkombinationen sind kein muss. Gedeckte kühle Töne wirken im Tie Dye genauso stilvoll.
Tidy
Einen cleanen Look gefälligst? Klaro, nichts leichter als das: Kombiniere dein Lieblings-Piece mit Nuancen wie beige, grau, braun, blau. Dadurch wirkt das aufregende Muster zurückhaltender ohne langweilig zu werden. Bisschen Bling-Bling. Mit Pinselschwung den Lidstrich zaubern. Auf geht's!
Wer sich vorsichtig an diesen Trend herantasten möchte, kann erstmal mit einzelnen Pieces oder Accessoires starten. Auch Nägel im Batik-Look pimpen dezent das Outfit. Doch wie bei allem gilt auch hier: Nur so, wie du dich wohl fühlst.