10. Ein gutes Bett
Ein Drittel unseres Lebens verbringen wir im Bett, es lohnt sich also, in Qualität zu investieren. Ob wolkenweiche Boxspring-Liegewiese, Polsterbett mit Federelement oder komplett metallfreie Holzgestelle: Für jeden Körper und jedes Bedürfnis gibt es das passende Modell.
9. Die Matratze
Mit Metallfedern oder Natur pur: Die Aus-wahl ist riesig, jeder Körper anders. Deshalb Matratzen im Fachhandel und zu Hause Probe liegen und auf Öko-Siegel und den eigenen Geruchssinn achten: Formaldehyd, Flamm- oder Mottenschutz beeinflussen Schlaf und Gesundheit!
8. Bettwaren
Frostbeule oder heißer Feger? Das Wissen ums eigene Temperaturempfinden verhilft zur Traumdecke, ein kleineres Kopfkissen zu weniger Nackenweh.
7. Bettwäsche
Nachhaltige Bettwäsche von Öko- oder hochwertigen Textil-Labels lässt einen mit besserem Gewissen und auf jeden Fall pestizidfrei schlummern. Ob Bio-Baumwolle, Leinen, Hanf oder aus Eukalyptus gewonnenes Tencel ist dann vor allem eine Frage des persönlichen Geschmacks und des Gefühls.
6. Verdunklung
Dunkle Farben und Verdunklungslösungen vor den Schlafzimmerfenstern lassen selbst nachtaktive Eulen-Typen schneller und anhaltender in den Ruhemodus schalten. Fensterläden, Jalousien, Dim-out-Rollos oder -Vorhänge blenden Straßenbeleuchtung, aber auch Morgensonne aus. Blackout-Wabenplissees (z. B. von Duette) mit spezieller Struktur regulieren außerdem auch energiesparend das Raumklima und verbessern die Akustik. Immer noch zu hell? Dann beruhigt zusätzlich eine Augenmaske.
5. Ordnung und Stauraum
Äußere Ruhe verhilft zu innerer – also gebt Chaos einfach keine Chance! Gute Helfer dabei sind integrierte oder separate Staukästen unter Matratze oder Bett, Nischen und jeden Zentimeter nutzende Einbauschränke (z. B. von Raumplus) sowie Nachttische mit Schubladen für Krimskrams.
4. Atmosphäre
Farben wirken positiv auf unsere Stimmung, Blautöne besonders beruhigend. Macht‘s euch gemütlich mit Kuschelkissen, Plaids oder einem Wollteppich vor dem Bett (bindet übrigens den Staub, gut für Allergiker!). Weniger ist im Schlafzimmer mehr, doch Lieblingstöne, Bilder oder Reisesouvenirs schaffen Wohlfühlambiente.
3. Gutes Licht
Um besser einschlafen zu können, empfiehlt sich funktionale und stimmungsvolle Beleuchtung. Unverzichtbare Basics: richtbare Leseleuchten am Bett sowie dimmbare Allgemeinbeleuchtung. Ob man smart erzeugte imaginäre Abendröte benötigt oder ein Stoffschirm für Dämmerschein ausreicht, ist Geschmackssache.
2. Beauty-Routine
Wer sich mit dem Einschlafen schwertut, sollte sich einen geregelten Abendrhythmus zulegen und bestimmte Sachen jeden Abend zur gleichen Zeit erledigen: zum Beispiel ein genüssliches Abschmink- und Körperpflegeprogramm, bei dem man sich vom Make-up und so sinnbildlich dem Alltagsballast entspannt befreit.
1. Einschlafhilfen
Abgeschminkt, eingecremt, aber immer noch nicht relaxt? Das kann bei Alltagsstress passieren. Da Forscher sich einig sind, dass Alkohol das Durchschlafen nicht fördert – im Gegenteil –, empfehlen sich zur Beruhigung und für die Gesundheit alkoholfreie Stressbekämpfer wie Entspannungsbäder, Lavendel- oder Melissenduft, Einschlafmusik und Meditation.
Dieser Artikel erschien ursprünglich im Guido Deko Queen Heft Nr. 02/2021.