Ecke für Ecke
Zunächst einen kleinen "Schlachtplan" überlegen: vielleicht von oben (Hüte und Mützen) nach unten (Schuhe) vorgehen. Oder von links nach rechts – so behält man im eventuell anfallenden Chaos den Überblick.
Sichtbarer Erfolg
Hier lautet das Motto: bitte den Boden Freiräumen! Das ist die stets auffälligste Veränderung in jedem Raum. Sofort sichtbare Ergebnisse motivieren zum Weitermachen. Und Motivation können wir wirklich gebrauchen.
Brauche ich das?
Japans Aufräumen-Ikone Marie Kondo hat es vorgemacht: Das zur Debatte stehende Objekt mit geschlossenen Augen ans Herz drücken und schauen, ob sich Glücksgefühle einstellen. Wenn nicht, weg damit! Ansonsten gilt: Zwei Jahre nicht getragen? Entsorgen!
Kein Gang mit leeren Händen
Jeder Weg soll lohnen. Daher beim Auf- und Umräumen immer etwas mitnehmen, das spart Zeit und Gerenne. Man sollte sich immer fragen: was kann ich mitnehmen, wenn ich etwa zum Schuhschrank gehe? Vielleicht ist es ja dann sinnvoll, die Strümpfe in der Schublade daneben zu positionieren.
Durchhalten!
Nach der ganzen Arbeit jetzt bloß nicht schlappmachen, sondern jedes Teil immer schön an seinen angestammten Platz Zurückräumen – und tschüs, Chaos!
Dieser Artikel erschien ursprünglich im Guido Deko Queen Heft Nr. 01/2021.