Seitensprung von Jason Starr
New York, das ist die Stadt von Jason Starr. Hier lebt der 53-jährige Autor, hier spielen die meisten seiner schwarzhumorigen Geschichten, die Stadt spielt immer eine Hauptrolle. Ist in "Seitensprung" nicht anders. Jack Harper, früher mal ein erfolgreicher Gitarrist, lebt mehr schlecht als recht davon, Wohnungen im Big Apple zu vermakeln. Er hasst den Job, seine Ehe mit Maria ist ein schlechter Witz. Und so landet er eines abends auf einer Dating-Seite für Seitensprünge – und ist sofort hin und weg von der Userin "Fugitive Red". Die schlägt irgendwann ein echtes Treffen vor, Jack lässt sich darauf ein. Ab da gerät sein Leben in eine selbstzerstörerische Abwärtsspirale, in der die Liebe seines achtjährigen Sohnes der einzige Lichtblick ist. Starr erzählt direkt und schlüssig von Jacks ungebremstem Fall – nur die Wendung am Ende ist etwas dick aufgetragen. (Ü: Thomas Stegers, 400 S., 16 Euro, Diogenes)
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