Verlassen im Wind
Postapokalyptische Literatur wird ja gerade gern gelesen, in "Dahinter das offene Meer" schreibt Ben Smith über eine Welt nach dem Klimawandel – ein Thema, das leider etwas ins Hintertreffen geraten ist. In einem Windpark auf hoher See kämpfen ein alter Mann und ein Junge im Alleingang gegen Rost und Verfall. Als der Junge eine Spur seines Vaters entdeckt, der vor Jahren zwischen den Windrädern verschwunden ist, beginnt er Fluchtpläne zu schmieden. Smith inszeniert ein unheimliches Kammerspiel vor beeindruckender Kulisse. (Ü: Werner Löcher-Lawrence, 128 S., 20 Euro, Liebeskind)
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