Geiseln
"Ich kenne keine Gewalt und habe nie Gewalt erfahren." So beginnt dieses Bekenntnis einer gedemütigten Frau, die sich lange selbst belogen hat, in Nina Bouarouis "Geiseln." Bis zu dem Tag, als Sylvie Meyer, 53, Arbeiterin, Mutter zweier Teenager und kürzlich von ihrem Mann verlassen, beschließt, sich zu wehren. Ihre Tat ist irrational und widerspricht ihren Grundsätzen einer verantwortungsvoll tätigen Frau. Und doch erscheint sie ihr plausibel in einer Gesellschaft, die ihre Gemeinheiten durch unternehmerischen Gewinn rechtfertigt. Diese Klarheit hat etwas zutiefst Befreiendes. (Ü: Nathalie Rouanet, 128 S., 19 Euro, Elster)
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