Es geht auch anders
Eine Witwe arbeitet als Altenpflegerin. "Die Tochter" hat einen prekären Uni-Job, muss wieder ins elterliche Haus einziehen. Mit im Gepäck: ihre Lebensgefährtin. Doch die Mutter weigert sich stur, anzuerkennen, dass ihr Kind nicht vorhat, irgendwann doch einen Mann zu heiraten. Stattdessen demonstriert die Tochter für die Rechte von Homosexuellen, in Südkorea eine gefährliche Sache. Die Mutter fühlt sich abgestoßen, trotzdem beginnt auch sie, Regeln zu hinterfragen. Als eine alte Dame, die sie pflegt, gnadenlos abgeschoben werden soll, greift sie – die stets Angepasste – zu ungewöhnlichen Mitteln. Kim Hye-jin erzählt leise von großen Umbrüchen, von Fremdheit im eigenen Leben und von der Möglichkeit, das Korsett starren Denkens abzuwerfen.(Ü: Ki-Hyang Lee, 176 S., 20 Euro, Hanser Berlin)
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