Bücher können trösten – im besten Fall sprechen sie zu dir. Benny, 14, kann ihre Stimmen hören, aber mit ihm reden viele Dinge. Hirngespinst eines Hochsensiblen? Er und seine Messie-Mama kommen nicht mehr klar. Dass auch ihnen ein Platz gehört in einer aus den Fugen geratenen Welt, ist die Weisheit dieses mit dem Women’s Prize for Fiction ausgezeichneten Buchs "Die leise Last der Dinge" von Ruth Ozeki. (Ü: Andrea von Struve und Petra Post, 688 S., 26 Euro, Eisele)