Sind das die besten Katzenbilder aller Zeiten?
Schon lange, bevor Katzen zum Internethit wurden, erkannte Walter Chandoha ihr Starpotenzial - und perfektionierte die Katzenfotografie. Wie macht er das bloß?
Das Starpotenzial der flauschig-launischen Diven erkannte der Fotograf Walter Chandoha schon lange, bevor das Internet sie dazu machte. "Katzen haben ihren eigenen Kopf - sie tun und lassen, was sie wollen", schreibt er in seinem neu erschienenen Buch "The Cat Photographer".
Dass er einen guten Draht zu Tieren hat, merkte der inzwischen 95-jährige Amerikaner schon früh in seiner Karriere. Er hatte bereits Hunde, Pferde und Hühner vor der Linse - doch Katzen waren und sind wegen ihrer natürlichen Ausdrucksstärke noch immer seine Lieblingsmodels. Und das, obwohl ein Shooting mit ihnen viel Geduld und gute Nerven erfordert.
In den vergangenen 40 Jahren erschienen seine Katzenbilder in Magazinen, Büchern und als Werbemotive (fun fact: nicht nur für Tierfutter, sondern auch für Schuhe und Reizwäsche).
Seinen Erfolg habe er seiner Frau Maria zu verdanken, schreibt Chandoha. Sie habe die Tiere bei Laune gehalten, während er im heimischen Fotostudio in New Jersey wie wild auf den Auslöser drückte. Um die Katzen dazu zu bringen, in die Kamera zu schauen, ahmte er verschiedenste Tierlaute nach oder machte Klopfzeichen. "Der Augenkontakt muss genau richtig sein", sagt er. Dass er ein Meister seines Fachs ist, beweisen seine herzigen Aufnahmen.
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