Wieder geht eine spannende Saison zu Ende, Meister, Torschützenkönig und Absteiger stehen fest. Aber viel wichtiger: Wer war eigentlich der coolste, beste, sexieste Spieler? Stimmt ab!
Die Tormaschine - Deutscher Meister mit den Bayern, Weltmeister mit Italien. Mit seinen 1,96 Meter ist Luca Toni, 32, extrem kopfballstark, seine beiden Füße sind aber mindestens genau so gefährlich. Wie auch sein gefährlich charmantes Grinsen. Ragazzo glamouroso!
Ghetto-Kid - Kevin-Prince Boateng, 22, kommt aus Berlin und könnte auch Aggro-Rapper sein. Der dortmunder Borusse hat schon in der englischen Premiere League gespielt, ist trickreich und schwer auszurechnen. Genau so groß wie sein Ego ist auch sein Straßenkicker-Talent.
Werder Brasilien - Diego, 24, ist der Albtraum aller Verteidiger. Keiner lässt sie so oft ins Leere laufen wie er, niemand schießt aus den unmöglichsten Situationen so gefährlich. Das zeugt von einer außergewöhnlichen Körperbeherrschung. Die soll er auch an Sarah Connor ausprobiert haben. Und was sagt uns das?
Attacke im Pott - Halil Altintop, 26, schießt pro Saison schon mal 20 Tore und mehr. Mit seinem Bruder Hamit hat er sich Schritt für Schritt durchs Ruhrgebiet bis in die Bundesliga zu Schalke 04 gespielt. Sein Bruder ist bei den Bayern. Sieht aber nicht so gut aus.
Ibero-Schwabe - Sportreporter sprechen seinen spanischen Nachnamen gern "Gohmetts" aus, aber über so etwas kann Mario, 23, nur souverän lachen. Auch über seine lang anhaltende Torflaute in der deutschen Nationalmannschaft. Dafür hat er seine Gegner neulich ganz allein mit 4:0 nach Hause geschickt, der Hübschi.
Der Mini-Riese - kaum größer als eine Eckfahne lässt er seine Gegenspieler reihenweise genauso dumm da stehen und umkurvt sie gern mehrfach. Marko Marin, 20, ist ein absoluter Familienmensch, hat einen guten Humor und vermutlich noch eine Riesenkarriere vor sich. Klein, aber voll oho.
Leisetreter - Simon Rolfes, 27, war schon Deutscher Meister und Pokalsieger, ohne ein einziges Mal gespielt zu haben - als Nachwuchsspieler bei Werder Bremen. Über Reutlingen und Aachen konnte er sein technisches Talent bekannt machen. Heimlich, still und leise ist er zu einem Leistungträger bei Bayer Leverkusen geworden. Sind stille Wasser tief?
