Auch nach vielen Jahrzehnten der AIDS-Forschung ist immer noch kein wirksamer Impfschutz gegen das HIV-Virus entdeckt worden. Eine ungewöhnliche Idee der University of Washington könnte aber jetzt immerhin deutlich besseren Schutz für Frauen vor der tödlichen Immunschwäche bedeuten: Eine neue Art von Tampon kann dank spezieller Oberflächen-Eigenschaften eine deutlich höhere Dosierung von vorbeugenden Medikamenten verabreichen, als herkömmliche Methoden. Im Klartext heißt das: Ein solches Tampon, rechtzeitig vor dem Sex eingeführt, könnte Frauen vor der Übertragung des HIV-Virus schützen.
Wie alle Meldungen zu medizinischen Durchbrüchen ist auch dieses Forschungsergebnis mit Vorsicht zu genießen - es handelt sich derzeit nur um ein theoretisches Konzept, ein weltweite Anwendung wird bestenfalls noch Jahre dauern. Dennoch: Jeder erfolgversprechende Hoffnungsschimmer gegen HIV und AIDS ist auf jeden Fall eine gute Nachricht - wir bleiben gespannt!
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