Es ist ja auch einfach zu verlockend: Nicht direkt die Beine über die Bettkante werfen, sondern einfach nochmal ein paar Minuten Zusatz-Erholung genießen. Doch die zusätzliche Zeit im Bett, die wir mit der Snooze-Taste gewinnen, ist teuer erkauft!
Denn: Je öfter wir uns morgens nochmal umdrehen, desto mehr Zeit verlieren wir und desto unentspannter starten wir in den Tag.
Erfindung: Beim "Ruggie"-Wecker muss man WIRKLICH aufstehen
Doch wie kann man sich dazu zwingen, beim ersten Klingeln auch wirklich aufzustehen? Die Frage haben sich wohl auch die Erfinder von "Ruggie" gedacht. Dieser neuartige Wecker soll demnächst in den Handel kommen - im Moment sammeln die Tüftler noch Geld für die Umsetzung bei Kickstarter.

Und so funktioniert der Anti-Snooze-Wecker "Ruggie"
Wenn der "Ruggie" morgens klingelt, gibt es keine Schonfrist: Du musst aufstehen - denn der Wecker steckt in einer Matte, die vor dem Bett liegt. Hier piepst es dann so lange, bis du aufgestanden bist.
Und nein: Einfach einmal mit dem Fuß antippen geht nicht: Der Wecker geht erst aus, wenn du drei Sekunden lang auf der Matte stehst. Und im Ernst: Danach legt sich ja wohl niemand mehr hin...
Als Bonus gibt's Motivationssprüche
Kleine Zusatz-Funktion der Wecker-Matte: Wenn du aufgestanden bis, kannst du dich mit Sprüchen nach Wahl für den Tag motivieren lassen. Da trällert dir die Matte dann sowas wie "Gut gemacht - und jetzt einen tollen Start in diesen wunderschönen Tag" entgegen - oder was auch immer du programmierst...
In den Handel kommen soll die Wecker-Matte im Herbst 2016 für 99 Dollar.