Wenn unsere liebsten Spielfiguren echt wären ...
In Spielsachen steckt viel mehr als nur Luft - zumindest, nachdem Jason Freeny sie in den Händen hatte. Ein Anatomiekurs mit Gruselfaktor.
Wie sähen die Plastikhelden unserer Kindheit wohl aus, wenn sie echt wären? Nachdem der gelernte Industriedesigner Jason Freeny aus Maryland während der Finanzkrise seinen Job verloren hatte und das Konto gen Null strebte, wagte er einen Versuch: Er schnitt eine Figur in zwei Hälften und füllte die Luft mit Leben - genauer gesagt mit allem, was der Körper von Papa Schlumpf oder Barbie so zum Leben bräuchte.
Freeny versteigerte seine erste Skulptur mit anatomisch glaubwürdigem Skelett und Organen auf eBay. Er bekam 50 US-Dollar dafür - gerechnet hatte er mit maximal 20 Dollar. Das machte Jason Mut, weitere realistisch-gruselige Comicfiguren zu erschaffen. Schon bald landeten die ersten Aufträge in seinem Postfach. Inzwischen verkauft er seine Skulpturen für bis zu 17.000 Dollar. Allein auf Facebook umfasst seine Fangemeinde schon mehr als 75.000 Menschen.
An einer Skulptur arbeitet Jason vier bis sechs Wochen. Zunächst nimmt er die Spielfigur auseinander, dann designt er ein passendes Skelett und die Organe. Der Familienvater arbeitet von zu Hause aus. Er benutzt Zahnarztbesteck und Werkzeug, mit dem andere Amerikaner an Halloween Grimassen in ihren Kürbis schnitzen, um aus Epoxidharz realistische Innereien zu formen.
Die meisten seiner Kunden stammen aus den USA, China und - Trommelwirbel - Deutschland! Erste Pläne, einige seiner Kreationen in Serie produzieren zu lassen, gibt es bereits. Dann bekommen wir unsere Lieblingsfigur und das Anatomie-Einmaleins in einem.
Freeny versteigerte seine erste Skulptur mit anatomisch glaubwürdigem Skelett und Organen auf eBay. Er bekam 50 US-Dollar dafür - gerechnet hatte er mit maximal 20 Dollar. Das machte Jason Mut, weitere realistisch-gruselige Comicfiguren zu erschaffen. Schon bald landeten die ersten Aufträge in seinem Postfach. Inzwischen verkauft er seine Skulpturen für bis zu 17.000 Dollar. Allein auf Facebook umfasst seine Fangemeinde schon mehr als 75.000 Menschen.
An einer Skulptur arbeitet Jason vier bis sechs Wochen. Zunächst nimmt er die Spielfigur auseinander, dann designt er ein passendes Skelett und die Organe. Der Familienvater arbeitet von zu Hause aus. Er benutzt Zahnarztbesteck und Werkzeug, mit dem andere Amerikaner an Halloween Grimassen in ihren Kürbis schnitzen, um aus Epoxidharz realistische Innereien zu formen.
Die meisten seiner Kunden stammen aus den USA, China und - Trommelwirbel - Deutschland! Erste Pläne, einige seiner Kreationen in Serie produzieren zu lassen, gibt es bereits. Dann bekommen wir unsere Lieblingsfigur und das Anatomie-Einmaleins in einem.
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