Bei einem offiziellen Abendessen hat Barack Obama am Mittwoch diese Geschichte zum Besten gegeben: Die High School seiner Tochter Malia habe ihn gefragt, ob er nicht eine Rede bei ihrer Abschlussfeier halten möchte.
Im Frühjahr steht für die 17-jährige Präsidententochter der Schulabschluss an. Anschließend wird sie auf ein College gehen und höchstwahrscheinlich das Elternhaus verlassen. Schon zum Start in ihr letztes Schuljahr hatte Malia zu ihrem Papa gesagt: "Daddy, das ist wohl das letzte Mal, dass du mich in ein neues Schuljahr schickst!" Damals hatte der US-Präsident schon gesagt, dass er weggucken musste, weil ihm die Tränen in die Augen schossen.

Nun also die Anfrage der Schule, ob der US-Präsident eine Rede vor den versammelten Schülern und Eltern halten möchte. Und was Barack Obama geantwortet hat, zeigt einmal mehr, was für ein toller Papa er ist: Er hat nämlich abgelehnt!
Nicht etwa, weil er keine Worte hätte oder er als Präsident nicht im Mittelpunkt stehen wolle. Der Grund ist viel normaler, viel familiärer: Er sagte, dass er einfach im Zuschauerraum sitzen möchte: "Ich werde eine dunkle Brille tragen. Und ich werde weinen..."

Diese wunderbare Anekdote zeigt uns einmal mehr, wie stark der mächtigste Mann der Welt doch ist: Er schämt sich nicht für seine Gefühle und Tränen und liebt seine Töchter von ganzem Herzen!
Nur noch wenige Wochen, dann steht der härteste Einschnitt für Papa Barack an: Seine große Tochter - die ihn übrigens inzwischen an Körpergröße überragt -, wird die Familie verlassen. Dass der US-Präsident so offen über seine Gefühle spricht, finden wir einfach toll!