Redakteurinnen erzählen "Das war die Reise meines Lebens!"
Unser Fernweh geht mit uns durch, weil wir nicht verreisen dürfen. Hier schwelgen wir in unseren schönsten Urlaubserinnerungen.
Beach und Blues in den USA
2001/02 studierte ich in Wisconsin, USA: Mittlerer Westen, unter anderem bekannt für seine langen, extrem harten Winter. Wir hatten schon seit Wochen nichts anderes außer weißer Schneeberge gesehen und uns bei minus 25 Grad kaum noch vor die Tür getraut. Also beschlossen drei Freunde und ich, in den Semesterferien einen Roadtrip gen Süden zu machen.
Wir hatten ein altes Auto, eine Landkarte und im Gepäck eine unbändige Vorfreude und Neugier auf all das, was wir auf dem Weg Richtung Wärme und Sonne sehen würden. Es ging zunächst durch die Nightclubs von Chicago, dann rauf auf den berühmten Gateway Arch von St. Louis und quer durch die Musikstädte Nashville und Memphis, wo uns langsam wärmer wurde, vor allem ums Herz. Dann fuhren wir entlang des mächtigen Mississippi nach Jackson und Baton Rouge. Das wunderschöne New Orleans mit seinen phänomenalen Jazz- und Blues-Kneipen hat uns fast vergessen lassen, wo wir eigentlich hinwollten: an einen Strand in Florida. Dort landeten wir schließlich, in Pensacola, und es tat so gut, die bleichen Winterfüße in den warmen Sand zu schieben, Delfine zu beobachten und die restliche Winterkälte abzuschütteln. Mit einem kleinen Blues auf den Lippen und einem Rucksack voller Erinnerungen ging es wieder zurück.
Rachel Brozowski
Wir hatten ein altes Auto, eine Landkarte und im Gepäck eine unbändige Vorfreude und Neugier auf all das, was wir auf dem Weg Richtung Wärme und Sonne sehen würden. Es ging zunächst durch die Nightclubs von Chicago, dann rauf auf den berühmten Gateway Arch von St. Louis und quer durch die Musikstädte Nashville und Memphis, wo uns langsam wärmer wurde, vor allem ums Herz. Dann fuhren wir entlang des mächtigen Mississippi nach Jackson und Baton Rouge. Das wunderschöne New Orleans mit seinen phänomenalen Jazz- und Blues-Kneipen hat uns fast vergessen lassen, wo wir eigentlich hinwollten: an einen Strand in Florida. Dort landeten wir schließlich, in Pensacola, und es tat so gut, die bleichen Winterfüße in den warmen Sand zu schieben, Delfine zu beobachten und die restliche Winterkälte abzuschütteln. Mit einem kleinen Blues auf den Lippen und einem Rucksack voller Erinnerungen ging es wieder zurück.
Rachel Brozowski
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