Anzeige
Anzeige

Lebensqualität Sieben sinnlose Dinge, die wir öfter tun sollten, weil sie glücklich machen!

Lebensqualität: Sieben sinnlose Dinge, die wir öfter tun sollten, weil sie glücklich machen!
© Getty Images
Den ganzen Tag muss man Sachen machen, die irgendeinen Sinn ergeben. Arbeiten, Kinder versorgen, Wäsche waschen, die Wohnung putzen und abends auch noch die Steuer. Wann hat das eigentlich angefangen? Warum haben wir verlernt wie unsere Kinder nach dem Spaßprinzip zu leben? Höchste Zeit, sich fünf Minuten am Tag für wirklich sinnlose Dinge zu nehmen. Denn die können ganz schön froh machen.
von Tina Epking

1. Einfach mal einen Berg herunterrollen! Vielleicht ist einem danach schwindelig, vielleicht ist die Hose grün gefleckt, vielleicht guckt der Rest der Familie etwas konsterniert. Egal, noch mal rauf auf den Hügel und wieder runter. So jung kommst du nie wieder auf diesen Berg.

2. Nichtstun. Und wir meinen jetzt nicht "meditieren" oder "Yoga" oder "Achtsamkeit üben", wir meinen ganz einfach Nichtstun. Am Fenster stehen und rausgucken. Oder auf der Couch sitzen und die Wand anstarren. Oder auf einer Wiese liegen und den Himmel beobachten. 

3. Wild rumspringen. Das kann man mittlerweile nicht nur im Garten der Nachbarn auf deren Trampolin, sondern in richtig offiziellen Anlagen, die so lustige Namen wie "Jumphouse" tragen. Der erste Salto nach 20 Jahren macht nicht nur glücklich, sondern auch stolz. Dabei muss es jetzt aber nicht um Meisterleistungen gehen. Bisschen rumhüpfen reicht. Freunden kann man diese Unternehmung übrigens hervorragend als Sportveranstaltung verkaufen.

4. Richtig wild tanzen. Ist verwandt mit Punkt 3, aber fällt unter "soziale Veranstaltungen" und geht ohne Trampolin. Wichtig ist dabei vor allem, wie man tanzt und nicht nur wie lange. Nämlich so als würde wirklich niemand zugucken. Wir buchstabieren: N-I-E-M-A-N-D.

5. Sich verkleiden. Klingt bescheuert? Ist es auch. Aber eben auch wahnsinnig unterhaltsam. Es bringt wirklich echt gute Laune, sich mal so einen schicken falschen Schnurrbart aufzukleben. Oder eine Perücke aufzusetzen. Oder eine Rastamütze mit angenähten Dreadlocks. Kein Wunder, dass diese Photo-Booth-Boxen auf Familienfeiern gerade so ein Hit sind.

6. Sehr laut schreien. Machen Kinder dauernd. Erschreckt eventuell die Nachbarn, ist aber ungemein befreiend. Noch besser ist das ganze in der freien Natur, einsam schreit es sich auch leichter und vor allem lauter. Am richtigen Ort gibt es vielleicht sogar ein Echo. 

7. Ein ganzes Wochenende den Schlafanzug nicht ausziehen. Das ist gar nicht so leicht. Dafür braucht man Disziplin. Aber wenn man es schafft, ist es toll. Man spart sich die Minuten, in denen man sich anzieht und auch die, in denen man die Klamotten vom Wochenende waschen müsste. Außerdem kann man das Duschen auch gleich lassen, wenn man eh wieder den alten Pyjama danach anzieht. Das Ganze ist also nicht nur bequem, sondern auch ökonomisch.

Barbara

Neu in Leben

VG-Wort Pixel