Durch die Klimaerwärmung ist auf die Eisheiligen kein Verlass mehr. Am besten erst im Mai mit dem Bepflanzen von Balkon oder Terrasse beginnen.
Über www.ihre-gaertnerei.de finden Sie einen Fachbetrieb in Ihrer Nähe, der Ihnen Tipps geben kann. Gute Bio-Produkte gibt es von Gärtner Exklusiv, Oscorna, Cuxin oder Neudorff.
Wichtig ist, dass der Torf- und Tonanteil ausgewogen ist, damit die Pflanzen viele Mineralien und Spurenelemente aufnehmen können. Kräuter und Gemüse lieben einen hohen Kompostanteil. Wer etwas für die Umwelt tun möchte, kann sich über den Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) unter www.bund.net/torffrei über torffreie Alternativen zu Blumenerde informieren. Denn Torf ensteht in Mooren, die wiederum Kohlenstoff speichern und wichtig für den Klimaschutz sind.
Am besten morgens. Dann können die Pflanzen tagsüber trocknen. Wenn sie feucht in die Nacht gehen, fördert das den Pilzbefall.
Wenn der Befall frisch ist, hilft es, einen Schuss Neutralseife in Wasser zu geben und die Pflanzen damit zu besprühen. Bei hartnäckigen Mitbewohnern helfen Mittel wie Neudosan (von Neudorff, 250 ml, ca. 5 Euro). Es tötet die Läuse, aber nicht die Sommerbienen.
Waldstauden sind an ein Schattendasein gewöhnt. Besonders hübsch finden wir Herbst-Anemonen, Funkien und Bergenien. Laub liegen lassen - das räumt im Wald auch keiner weg.
... ist Schneckenkorn das sicherste. Aber auch Bierfallen und Kaffeesatz, den man um die Pflanzen streut, haben sich bewährt.
Die Fäule wird von einem Pilz verursacht, der feuchtes Wetter liebt. Deshalb die Pflanzen möglichst trocken halten. Beim Gießen nur die Erde um die Wurzeln, nicht Laub und Früchte benetzen. Widerstandsfähige Sorten wählen!
Unkraut kann dort unterdrückt werden, wo keine offene Erde vorhanden ist. Deshalb Bodendecker pflanzen - Elfenblume und Golderdbeere ersticken Unkraut im Keim.
Die Rosen, die die "Allgemeine Deutsche Rosenneuheitenprüfung" (ADR) erfolgreich abgeschlossen haben, zählen zu den schönsten und robustesten eines Jahrgangs. Rund zehn neue Sorten dürfen sich jährlich mit dem ADR-Siegel schmücken - greifen Sie zu!
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