Für blühenden Nachwuchs sorgen: Hobby-Gärtnerin Ursula Berger zeigt, wie man im Mini-Gewächshaus Pflanzen selber ziehen kann.
Saatgut in Kunststoffschachteln
Aufheben: Weil gutes Saatgut teuer ist, sammelt Ursula Berger die Samen von ihren Pflanzen und verwahrt sie in ausrangierten Kunststoffschachteln.
Aussaaterde
Vorbereiten: Aussaaterde klein krümeln und die Aussaatschalen reinigen - Ursula Berger nimmt Möhrenschalen aus dem Supermarkt.
Beet in Schale
Beet bauen: Die Schale bis zum Rand mit der Aussaaterde füllen. Anschließend die Erde mit einem kleinen Holzklotz leicht andrücken.
Schalen mit Erde füllen
Säen: Etwas Saatgut in eine Hand nehmen, Samen herauspicken und diese über die Fläche verteilen (sie sollen etwa 2 cm Abstand haben).
Erde anfeuchten
Gießen: Die Aussaat leicht andrücken, mit etwas Vogelsand abdecken und kräftig anfeuchten, ohne die Samen wegzuspülen.
Schilder für Pflanzennamen
Basteln: Aus den Lamellen alter Jalousien schneidet Ursula Berger kleine Schilderstreifen, auf die sie mit Bleistift Pflanzennamen und Sorte notiert.
Mini-Gewächshaus
Zudecken: Schilder in die Schale stecken und diese mit einer zweiten abdecken. Das Mini-Gewächshaus an einen hellen, warmen Platz stellen.
Ursula Berger
Abwarten: Je nach Saatgut zeigen sich die ersten Keimlinge in etwa ein bis drei Wochen - zur großen Freude der Gärtnerin.