Regelmäßige Meditation hilft uns, Stress zu reduzieren und uns zu entspannen. Grundvoraussetzung dafür ist jedoch ein ruhiger Ort zum Meditieren – und das macht es zu einer Sperrzone für Störenfriede wie Smartphone, Fernseher und Konsorten! Worauf du noch bei einem Meditationsraum oder einer Meditationsecke in deinem Zuhause achten solltest, verraten wir hier.
Meditationsraum einrichten – 8 Tipps
Ein eigener Raum im Haus ausschließlich zum Meditieren muss natürlich nicht sein, das geht auch so, wenn es ein ruhiges Fleckchen gibt. Wenn du den Platz hast oder in einem abgegrenzten Raum oder einer Ecke besser entspannen kannst, solltest du diesen Platz entsprechend einrichten und pflegen – so wie du es für deinen Geist auch schon tust.
Beachte dabei immer Grundregel Nummer eins: In deinen Meditationsraum kommt nur, womit du dich wohlfühlst! Nachstehend findest du tolle Anregungen für dich.
1. Licht
Grelles Licht von der Zimmerdecke sorgt meist nicht für ein stimmungsvolles Ambiente, in dem sich gut entspannen lässt. Abhilfe schaffen zum Beispiel Lichterketten mit warmweißem Licht, Kerzen oder kleine Lampen mit warmem Licht, wie bspw. Salzkristall-Lampen.
2. Sitzgelegenheit

Der Meditationssitz fällt vielen am Anfang schwer. Unterstützend wirken Meditationskissen oder -bänke. Meditationsbänke gibt es in verschiedenen Höhen, sodass es für jede Körperhöhe die richtige Größe gibt. Auch eine Meditationsmatte ist eine gute Option, da es vor einem kalten Boden schützt. Diese sind in unterschiedlichen Höhen erhältlich. Eine Sitzgelegenheit unterstützt auch bei längeren Meditationen eine angenehme Haltung!
3. Musik und Geräusche

Manche Menschen bevorzugen absolute Stille beim Meditieren, anderen fällt es mit leiser Hintergrundmusik leichter zu entspannen. Eine weitere Option ist ein Zimmerbrunnen – wenn das Plätschern von Wasser dich entspannt, gehört dieser auf jeden Fall in deinen Meditationsraum! Um die Meditation ein- und auszuläuten bieten sich ein Gong oder Klangschalen an.
4. Düfte für die Sinne
Düfte wirken auf uns – keine Frage. Zur Meditation kannst du auf Räucherstäbchen setzen, ein Potpourri oder ätherische Öle. Wenn dich der Duft von bestimmten Blumen in Entspannung versetzt, darf ein Sträußchen davon nicht fehlen.
5. Wandgestaltung
Gibt dir ein bestimmtes Bild oder Motiv Ruhe? Dann ab damit an die Wand! Das Auge meditiert mit – auch wenn häufig mit geschlossenen (oder halbgeschlossenen) Augen meditiert wird, trägt die Wandgestaltung zum Wohlgefühl bei. Wähle eine Farbe mit der du dich wohlfühlst und du runterkommen kannst, gedeckte Naturtöne könnten hier eine gute Wahl sein. Eine farbliche Abgrenzung bietet sich vor allem an, wenn es sich um eine Meditationsecke in einem anderen Raum handelt.
6. Deko

Dekoration ist zweifelsfrei erlaubt und fügt deinem Raum oder deiner Ecke eine persönliche Wohlfühlnote hinzu. Egal ob:
- Kerzen,
- frische Blumen oder Pflanzen (z. B. wirkt Lavendel beruhigend!),
- (Buddha-)Figuren,
- Edelsteine oder ein
- Zen-Garten.
7. Altar
Entspannende oder für dich spirituell wichtige Gegenstände finden auf einem Altar Platz.
8. Yogautensilien

Beabsichtigst du in deinem Meditationsraum auch Yoga zu praktizieren, besorge dir eine rutschfeste Yogamatte (gerne nachhaltig produziert) und nach Belieben für deine Praxis Blöcke, Bolster und Yogagurte. Damit bist du perfekt ausgerüstet!
Meditationsarten – eine Auswahl
Meditation ist nicht gleich Meditation! Einige Meditationsarten setzen auf den Atem, auf ein Mantra, auf Aktivität oder Passivität ... du siehst, Meditation kann ganz unterschiedlich aussehen. Hier stellen wir dir ein paar Methoden vor:
Übrigens: Weitere Einrichtungsideen findest du hier.