Der Hocker Frosta zeichnet sich durch puristisches Industriedesign aus. Anonyme Stapelware? Vielleicht. Aber statt ihn zu stapeln, ist es besser, ihn zu zerlegen! Andreas Bhend hat ihn sich vorgenommen und mit seinen minimalistischen Elementen - eine Fläche, vier Beine - herumgespielt. Ob von rechts oder links, im Haus oder im Schnee, gleitend, kletternd oder fahrend, der Hocker ist immer für eine Überraschung gut.
Material:
Von Ikea:
• 3 Hocker Frosta
Sonstiges:
• 36 Holzschrauben, 5 mm Durchmesser
Werkzeug:
• Schraubenzieher
• Holzsäge
• Bohrschrauber
So geht's:
1. Die Sitzflächen der Hocker in der Mitte durchsägen.
2. Eine doppelte Kerbe in die Mitte der geraden Seite eines Halbkreises schneiden. Durch sie verlaufen später zwei Beine.
3. Die Beine an die Halbkreise schrauben: An zwei Halbkreisen je ein Bein rechts anbringen.
4. Nun an drei Halbkreisen je ein Bein links anbringen.
5. Ein Bein in die Mitte des Halbkreises mit der Kerbe schrauben.
6. Die fünf Halbkreise mit den rechts und links angeschraubten Beinen sowie fünf weitere Beine, wie für die Mittelsäule gewünscht, anordnen und durchbohren. Jeweils zwei Beine zusammenschrauben.
7. Mit Dübeln und Schrauben (entsprechend dem Wandmaterial) gut an der Wand befestigen.
8. Den Halbkreis mit der Kerbe an die Mittelsäule schrauben. Zum Schluss das letzte Bein über dem gekerbten Halbkreis anschrauben.
Die Anleitung stammt aus dem Buch "Mein Ikea - 70 Hacks & Pimps für individuelles Wihnen", das im GU Verlag erschienen ist.