Fremde in vertrauter Pose: Lässt sich Nähe inszenieren?
Hemya Moran hat intime Momente zwischen Liebenden und Familienmitgliedern fotografiert - mit Menschen, die sich zuvor noch nie begegnet sind.
"Intimate Strangers"
Mit Menschen, die uns nahe stehen, teilen wir besondere Momente. Wir vertrauen ihnen blind. Wir öffnen uns ihnen, zeigen unsere verletzliche Seite. Doch wie exklusiv ist Intimität wirklich? Lässt sie sich auch zwischen Fremden künstlich herstellen? Diese Fragen inspirierten die israelische Fotografin Hemya Moran zu ihrer Fotoserie "Intimate Strangers". Dafür wählte sie Menschen aus, die sich vorher noch nie begegnet waren - und inszenierte sie in sehr vertrauten Situationen.
Liebende im Bett, Schwestern in der Wanne, Mutter und Tochter eng umschlungen auf der Couch: Die Aufnahmen wirken erstaunlich echt - obwohl sich die Porträtierten doch eigentlich völlig fremd sind. Dieses Spiel zwischen Nähe und Distanz, Vertrautheit und Einsamkeit fasziniert Moran. Ihre Bilder suggerieren, dass sich eine Privatsphäre überall und mit jedem herstellen lässt. "Ich habe in kurzer Zeit eine Industrie der Intimität geschaffen", sagt die Fotografin. Seht selbst:
Liebende im Bett, Schwestern in der Wanne, Mutter und Tochter eng umschlungen auf der Couch: Die Aufnahmen wirken erstaunlich echt - obwohl sich die Porträtierten doch eigentlich völlig fremd sind. Dieses Spiel zwischen Nähe und Distanz, Vertrautheit und Einsamkeit fasziniert Moran. Ihre Bilder suggerieren, dass sich eine Privatsphäre überall und mit jedem herstellen lässt. "Ich habe in kurzer Zeit eine Industrie der Intimität geschaffen", sagt die Fotografin. Seht selbst:
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