Unsere Gedanken haben ziemlich viel Macht. Denn wir lenken unser Leben damit in eine ganz spezielle Richtung. So auch unsere Beziehung. Es ist ganz entscheidend, WIE wir über unsere:n Partner:in und uns denken.
Diese Überlegungen solltest du lieber ganz schnell aus deinem Köpfchen verbannen. Denn sie können früher oder später zu einer Self-Fulfilling-Prophecy werden (also Wirklichkeit!).
7 toxische Gedanken, die deine Beziehung ruinieren
1. Mein:e Partner:in muss perfekt sein
Wer diesem Gedanken zu viel Raum gibt, der fokussiert sich automatisch auf die negativen Seiten seiner/seines Liebsten – und das fördert auf die Dauer Frust.
2. Ich bin nicht gut genug für sie:ihn
Doch, sonst wäre sie oder er nicht mit dir zusammen, oder? Wer so denkt, der katapultiert sich nur selbst ins Abseits – und zwar völlig unnötig.
3. Vielleicht gibt es noch eine:n Bessere:n für mich
Wer seine:n Partner:in liebt, der sollte sich auch ganz auf diese Person einlassen – und sich kein Hintertürchen mehr aufhalten.
4. Es wird schon von selbst wieder gut
Beziehungskrise? Dann hilft das Warten alleine meistens nicht. Man muss die Probleme aktiv angehen – das heißt, darüber reden und gemeinsam nach Lösungen suchen.
5. Glückliche Paare streiten nicht
Stimmt nicht! Glückliche Paare sprechen die Dinge, die sie stören oder beschäftigen, an. Denn Frust und Ärger herunterzuschlucken, ist am Ende viel gefährlicher für die Beziehung als ein paar Wortgefechte.
6. Wer sich liebt, der verbringt jede freie Minute miteinander
Wenn das beide so wollen, okay. Aber eine gesunde Beziehung besteht aus der richtigen Balance aus Nähe und Distanz – und es sollten sich beide darüber bewusst sein, dass persönlicher Freiraum keinesfalls bedeutet, dass man die:den andere:n nicht liebt.
7. Liebe alleine ist genug
Schön wär’s. Auch wenn man sich noch so liebt, bedeutet eine Beziehung auch immer ein Stück Arbeit – gerade, wenn man zusammenlebt. Darüber muss man sich einfach im Klaren sein.