Was tun, wenn die Kinder immer wieder nach Snacks fragen, sie aber eigentlich schon viel zu viel genascht haben. Nein sagen? Und noch mal nein? Und wieder nein? Grad im Corona-Lockdown eine Herausforderung. Die dreifache Mutter Jen Hallström hat dagegen einen super Trick entwickelt: Sie gibt ihren Kindern einen Korb – im wahrsten Sinne des Wortes.
Denn warum den Kleinen nicht von vornherein zeigen, was ihr "Snack-Kontingent" für den Tag ist? Dadurch gibt es kein nerviges Gequengel oder Bauchschmerzen, weil es mal wieder zu viel Süßes war. Ein Korb für jedes Kind, für jeden Tag. So einfach ist das.
Was da so drin ist? Chips, Süßes Obst ...eben alles, was man so zwischendurch isst. Damit es keine Verwechslungen gibt, haben die Körbe unterschiedliche Farben. Auf ihrer Facebook-Seite teilt Jen ein Foto ihrer Idee.
Jen nimmt Kritikern den Wind aus den Segeln
Um sich und ihre Methode gleich vor möglichen Shirtstorm-Attacken zu schützen, nimmt sie ein paar Dinge vorweg. "Meine Kinder sind wohl ernährt und müssen nicht hungern", stellt Jen klar, "Sie essen natürlich Frühstück, Mittag und Abendessen." Außerdem betreibe sie mit den Körbchen kein Fat-Shaming gegen ihre Kindern, sie habe einfach nicht das Geld, jede Woche 400 Dollar nur für Snacks auszugeben.
"Bist du jetzt berühmt, Jen?"
Jens Post wurde mehr als 400 000 mal auf Facebook geteilt. "Bist du berühmt?", fragt offensichtlich einer ihrer Freunde unter dem Post, "weil du ernsthaft Tausende Likes und Shares hast". Viele der User sind begeistert und schreiben, dass sie den Trick genial finden. Jen hat bemerkt, wie gut ihr Mama-Lifehack ankommt – deshalb teilt sie ihre Tricks jetzt auf einer Facebook-Blog-Seite namens "The Jen Life". Damit kann sie andere Eltern sicher noch weiter inspirieren.
Übrigens: Gegenüber "Bored Panda" erzählt Jen, dass die Strategie gegen das Langeweile-Snacken jetzt im Alltag nicht mehr nötig ist – in den Ferien werde sie die Körbchen aber definitiv wieder auspacken ...