Mindestens zwei Mal im Jahr steht jeder, der in einer Beziehung ist, vor derselben Frage: Was schenke ich ihm/ihr? Ob zum Geburtstag, zu Weihnachten, zum Jahrestag, zu Ostern, …
Es gibt genug Anlässe, an denen man sich darüber Gedanken machen sollte, bevor man das Nächstbeste schenkt. Und damit ihr bei der Geschenkwahl nicht ganz danebengreift, haben wir für euch einige No-Go´s unter den Geschenken rausgesucht.
Haushaltsgeräte
Ob die Bohrmaschine für ihn oder das Küchengerät für sie – auf diese Art von Geschenken sollte man besser verzichten, denn sie enthalten immer einen merkwürdigen Beigeschmack. Auch der Staubsauger gibt dem Partner eher das Gefühl, eine Haushaltshilfe und nicht der geliebte Mensch zu sein und daher sollte man um den Baumarkt doch lieber ein Bogen machen.
Waage & Fitness
Auch die Waage unter dem Weihnachtsbaum sagt eher „du bist zu dick“ als „Ich liebe dich“ und sollte besser nicht dort landen. Genauso verhält es sich mit Fitnessstudio-Mitgliedschaften oder Fitness-Zubehör. Diese legt man sich dann doch lieber selbst zu und möchte nicht vom Partner daran erinnert werden, dass man dieses Projekt doch mal endlich angehen sollte.
Wenn der Partner allerdings leidenschaftlich gern Sport treibt und man weiß, dass er sein Zubehör immer in einem bestimmten Laden kauft, ist ein Gutschein natürlich okay. Wenn man sich jedoch nicht wirklich sicher ist – lieber Finger weg!
Eigennützige Geschenke
Gemeinsame Zeit zu verschenken ist grundsätzlich immer eine schöne Idee und so ist der Griff zur Musical- oder Theaterkarte auch erstmal positiv und kommt meist gut an. Schwierig wird es aber, wenn man das Ereignis nur schenkt, weil man es selbst gern erleben möchte. Beispielsweise ein Fußballspiel, für das man sich sowieso eine Karte gesichert hätte und dann statt einer eben zwei kauft. Wenn man sich unsicher ist, welches Musical oder Konzert dem anderen gefallen könnte, sind Gutscheine eine gute Wahl.
Haustiere
Natürlich würde sich jeder erstmal über einen flauschigen Welpen oder ein niedliches Katzenbaby freuen – vorausgesetzt, der Partner ist ein Tierliebhaber. Diese Freude hält jedoch meist nicht unbedingt an, denn aus dem kleinen Hundebaby wird schnell ein großer Hund, der Forderungen und Ansprüche stellt und auch auch einiges kostet. Von daher auch hier: Finger weg!
Gemeinsamer Urlaub mit den Schwiegereltern
Auch hier gilt in den meisten Fällen: No-Go! Auch wenn der Partner sich bei Familienfesten anscheinend gut mit der eigenen Familie und den Eltern versteht, bedeutet das nicht, dass er/sie sich auch einen Urlaub mit eben diesen vorstellen kann.