Ob der Verlust eines geliebten Menschen, eine bedeutende Niederlage oder ein Unglück – schmerzhafte Erfahrungen können an uns haften wie ein unliebsames Klammeräffchen. Mit diesen drei Kern-Strategien können wir sie ein für alle Mal abschütteln.
1. Den Schmerz akzeptieren
Auch wenn ein negatives Ereignis in der Vergangenheit liegt, kann es uns aktuell noch ziemlich zusetzen. Wichtig ist, diesen Schmerz auch zuzulassen und ihn anzunehmen. Denn das Problem ist: Je mehr wir uns gegen das Gefühl wehren, desto fester greift der Affe zu. Oft hilft der Gedanke: Es ist völlig okay, wie ich mich damit fühle. Aber ich bin jetzt auch bereit, dieses Gefühl wieder ziehen zu lassen.
2. Einen Sinn darin erkennen
Fast jeder Situation kann man auch etwas Positives abgewinnen – und möge es auch noch so winzig erscheinen. Du kannst dich zum Beispiel fragen: Was hast du aus dem negativen Ereignis gelernt? Wie hast du dich dadurch weiterentwickelt? Solche Gedanken stärken das Selbstbewusstsein und machen es einem einfacher, die schmerzliche Erfahrung zu verarbeiten.
3. Der Seele schmeicheln
Oft tendieren wir dazu, uns für negative Erlebnisse zu bestrafen – vor allem, wenn wir uns selbst eine (Mit-)schuld daran geben. Das allerdings ist fatal – denn selbstzerstörerische Gedanken nähren den Schmerz nur noch weiter. Viel besser ist es, sich nach oder in einer schweren Zeit viel Gutes zu tun und die Seele zu streicheln, etwa durch einen Urlaub, ein neues Hobby oder kleine Genuss-Momente. Das Motto sollte sein: Wenn es mir schlecht geht, dann nehme ich mich selbst in den Arm. Nur so gibt man schmerzlichen Gedanken weniger Raum – und sie verschwinden mit der Zeit immer mehr.
Du grübelst immer viel zu viel? Hier findest du Tipps, wie du das Gedankenkarussel ausbremsen kannst.
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