Beim Stichwort Erfolg denken die meisten Menschen vermutlich erstmal an Job und Beruf: Wer erfolgreich ist, verdient überdurchschnittlich viel Geld, bekleidet eine führende Position und scheitert eher selten. Oder wir verbinden Erfolg mit irgendeiner Form von Wettbewerb: Die Siegerin, die sich gegen ihre Konkurrentinnen durchsetzt, ist offensichtlich erfolgreich. So oder so: In beiden Fällen ist Erfolg messbar, klar und deutlich definiert und von außen zu erkennen.
Aber ist es wirklich so einfach?
Schließlich wissen wir zum Beispiel, dass nicht wenige berufliche Überflieger so viel Zeit und Energie in ihre Karriere investieren, dass in ihrem Leben wenig Raum für andere Dinge (Familie, Liebe, Selbstentfaltung) bleibt. Und dann kann ihr "Erfolg" oder das, was sie dafür getan haben, sie sogar eines Tages unglücklich machen. Auch wer sich ständig einem Wettbewerb aussetzt und mit anderen misst, läuft Gefahr, dabei sich selbst zu übersehen – und damit letztlich sogar zu verlieren ...
Erfolg hat viele Gesichter
Wenn Erfolg etwas Positives sein soll, kann es also nicht so einfach sein! Und das ist auch kein Wunder.
Begriffe wie Glück, Erfolg und Zufriedenheit lassen sich nunmal schwierig für alle Menschen gleich definieren, da wir alle unterschiedlich sind. Für den einen bedeutet Erfolg, eine große Familie zu gründen und glückliche Kinder großzuziehen, eine andere fühlt sich erfolgreich, wenn sie sich Träume wie viel reisen, einen Marathon laufen oder eben doch die Führungsposition in einem großen Unternehmen erfüllen kann.
Allgemein gefasst bedeutet Erfolg dann also eher, wirklich herauszufinden, was die eigenen, ganz persönlichen Ziele und Prioritäten sind(und dazu gehört auch sehr oft Trial and Error!), diesen sein Leben zu widmen und dabei glücklich zu sein – und zwar schon auf dem Weg, nicht erst am Ziel. Wer auf so eine Weise erfolgreich ist, hat nämlich immer auf ganzer Linie gewonnen.
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