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Qigong-Übung für die gute Laune

"Den Himmel mit beiden Händen stützen"

Die sanften, weiten Armbewegungen vergrößern die Lungenkapazität, der Körper bekommt mehr Sauerstoff. Gleichzeitig wird der Lungenmeridian, eine Energiebahn, die vom Schlüsselbein auf der Arminnenseite zum Daumen verläuft, gedehnt und stimuliert.

So geht die Übung: Aufrecht und entspannt stehen, Füße hüftbreit auseinander und parallel zueinander. Die Hände vor dem Becken verschränken, die Handflächen zeigen nach oben, die Daumen berühren sich. Im Einatmen die Hände dicht vor dem Körper bis auf Brustbeinhöhe anheben - Handflächen nach oben. Dabei sinken die Schultern nach unten, die Ellenbogen zeigen nach außen. Im Ausatmen die Hände drehen und bis unter den Nabel senken - Handflächen zeigen Richtung Boden, Ellenbogen nicht ganz strecken. Einatmend die Arme in einem Kreisbogen vor dem Körper anheben, Ellenbogen leicht gebeugt, die Handflächen zeigen am Ende der Bewegung über dem Kopf nach oben. Die Arme "stützen" jetzt den Himmel - die Schultern sinken lassen, das Steißbein "fällt" Richtung Boden. Ausatmend die Hände lösen, die Arme in weitem Bogen seitlich senken und die Hände wieder vor dem Becken verschränken. Bewegen Sie sich weich und gelöst - ohne Anspannung. Etwa 4- bis 8-mal wiederholen.

Text: Petra Otto

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