VG-Wort Pixel

Analsex Machen oder lassen?

Fallback-Bild
Analsex? Ob es hintenrum wirklich schöner ist? Wir haben Argumente dafür und dagegen – und die besten Tipps für euer "Erstes Mal".

Sex durchs Hintertürchen? Das ist für viele Frauen keine prickelnde Vorstellung - und dennoch sind viele davon fasziniert. Um das Thema Analsex ranken sich so einige Mythen, und viele von uns sind durch Fragen wie diese verunsichert: Tut das nicht weh? Klebt danach Kot am Penis? Wie sieht es mit der Hygiene aus? Kommt man da überhaupt zum Orgasmus? Wir eröffnen die Debatte mit zwei Plädoyers. 

Analsex? Lassen!

"Ups, da bin ich wohl abgerutscht" ist eine oft gehörte Entschuldigung für das schmerzhafte Eindringen südlich des dafür vorhergesehenen Ortes. Mag ja sein, dass der Reiz des Verbotenen die Lust zum Analen weckt. Dass Frauen, die es machen, kühn und verwegen sind. Dass nach guter Vorbereitung nichts reißt oder blutet. Aber: Dirty ist nicht gleich quality und Dehnübungen gehören ins Fitnessstudio. Warum sich quälen mit dem Abseitigen, wo das Gute liegt so nah. Mein Hintern ist mir heilig, die Spaßzone liegt weiter vorn.

Analsex? Machen!

Schon mal mit Vollgas falsch herum in eine Einbahnstraße gefahren? Sich erst furchtbar erschrocken und dann den Kick des Verbotenen doch ein bisschen genossen? So in etwa ist Analsex. Im Kopf erst mal bäh, womöglich schmerzhaft, in jedem Fall nur was für Pornodarstellerinnen. Und in der Praxis dann eigentlich ziemlich aufregend, bei guter Vorbereitung absolut schmerzfrei und besonders innig. Und warum sollte man eine erogene Zone einfach ignorieren und mit Verachtung strafen? Entdecke die Möglichkeiten von Analverkehr! Millionen Schwule können nicht irren.

Tipp: Auf Eis.de gibt es derzeit bis zu 80 Prozent Rabatt auf ausgewählte Artikel — inklusive 365 Tage Geld-zurück-Garantie. Hier findest du eine große Auswahl an Sextoys, sexy Dessous und vieles mehr.

Ihr wollt es probieren?

Laut einer Umfrage der Zeitschrift "Neon" haben es schon 57 Prozent der Frauen anal gemacht. Mit unseren fünf goldenen Regeln kann nix schief gehen - und wer weiß, vielleicht werdet ihr nach eurem "ersten Mal" total verwundert sein, wie gut Analverkehr eigentlich sein kann - und werden zu echten Liebhaber des "alternativen" Geschlechtsverkehrs.

Die 5 goldenen Regeln für Analsex

  • REDET DARÜBER! Bevor ihr das Experiment Analverkehr wagt, solltet ihr mit eurem Partner sprechen. So mal eben spontan durchs Hintertürchen gehen, ist keine gute Idee - vor allem, wenn man noch nicht viel Erfahrungen mit Analsex hat. Vor allem geht es nicht, dass ER mal eben ungefragt die Eingangstür wechselt! Sprecht vorab zum Beispiel über eure Erwartungen und was für euch dabei gar nicht geht.
  • VORBEREITUNG IST ALLES: Anders als bei Vaginalverkehr erfordert Analsex schon ein wenig Planung. Zunächst solltet ihr eine ausgiebige Dusche nehmen, damit ihr euch auch richtig sauber fühlt. Dann ist ein Toilettengang quasi Pflicht - sonst kann es für euch sehr unangenehm werden. Manche bevorzugen auch eine Darmspülung, um den Enddarm richtig "schick" zu machen – das ist aber natürlich kein Muss. Normalerweise ist der Enddarm recht sauber, wenn er entleert ist und man braucht sich keine Sorgen machen, dass nach dem Sex Kot an seinem Penis klebt. Wer dennoch Hemmungen hat, greift zum Kondom (was man im Zweifel sowieso IMMER tun sollte, denn auch durch Analsex können Krankheiten übertragen werden!) Habt auf jeden Fall auch Gleitmittel auf dem Nachttisch liegen – schließlich produziert der Anus kein körpereigenes Gleitmittel. Gute Idee: Zur Entspannung könnt ihr auch vorher ein gemeinsames Bad nehmen, zum Beispiel mit beruhigender Musik und ätherischen Ölen.
  • IMMER LANGSAM! Jetzt bloß nichts überstürzen. Das Gleitgel liegt bereit? Dann geht es erst einmal darum, den Anus zu dehnen. Und zwar behutsam. Dafür kann euer Partner die Finger, die Zunge, aber auch Sextoys nehmen. Besonders kreisende Bewegungen rund um den Anus sorgen für Erregung. Das Eindringen sollte langsam erfolgen - am besten wählt ihr eine Stellung, in der ihr die Tiefe selbst steuern könnt, wie etwa die Reiterstellung. Tastet euch langsam vor, so weit, wie es sich für euch gut anfühlt.
  • AUF DIE HYGIENE ACHTEN: Ein absolutes No-Go: Erst den Anus mit dem Penis zu stimulieren und dann in die Vagina zu wechseln. Denn dadurch können Darmkeime in die Scheide gelangen – und zu Infektionen führen. Was aber sehr erregend ist: Wenn euer Partner erst die Klitoris mit seiner Hand stimuliert und sich später dem Anus widmet. Erhöht die Orgasmus-Wahrscheinlichkeit (ja, man kann auch beim Analsex kommen!)
  • FEEDBACK GEBEN: Po-Sex, Orgasmus, fertig? Nee! Vor allem, wenn íhr zum ersten mal Sex durchs Hintertürchen hattet, solltet ihr darüber sprechen, was euch gefallen hat und was man das nächste Mal besser machen kann. Ihr werdet sehen: Mit etwas Übung ist Analverkehr bald kein Experiment, sondern eine echte Alternative für euch.
Affiliate Link
-13%
Amazon: Aqua Gleitgel
Jetzt shoppen
12,99 €14,99 €

Übrigens gibt sogar Hollywood-Star Gwyneth Paltrow Tipps für Spaß durchs Hintertürchen. Auf ihrer Website stellt sie dem Psychologen Dr. Paul Joannidis ein paar interessante Fragen:

Zurück zur Übersicht: Sexpraktiken - machen oder lassen?

Du liebst Shopping? Dann schnell hier bei unserem Newsletter anmelden und keinen Trend mehr verpassen!

as

Mehr zum Thema