Streetstyle: Unterwegs auf dem Hello-Handmade-Markt | BRIGITTE.de

Zur Galerie Streetstyle: Unterwegs auf dem Hello-Handmade-Markt

Wer sein Skateboard geschrottet hat, kann es wegwerfen - oder von Christoph (links) und Tim recyceln lassen. In ihrer Werkstatt im Alten Land südlich von Hamburg entstehen Amreifen, Ohrringe, Manschettenknöpfe und Topfuntersetzer aus dem Holz alter Boards, die sie über Skateshops und ihre Website www.skateboard-recycling.com sammeln. — Wer sein Skateboard geschrottet hat, kann es wegwerfen - oder von Christoph (links) und Tim recyceln lassen. In ihrer Werkstatt im Alten Land südlich von Hamburg entstehen Amreifen, Ohrringe, Manschettenknöpfe und Topfuntersetzer aus dem Holz alter Boards, die sie über Skateshops und ihre Website www.skateboard-recycling.com sammeln.
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Hello Handmade 2014

Hinter "Minuk" steckt Antje, die ihr Label als "One-Woman-Show" betreibt. Die ehemalige Art-Direktorin hat aus einem Hobby ihren Beruf gemacht und entwirft Siebdruck-Stoffe, aus denen Sie Taschen und Täschchen näht.

Wir lieben Letterpress-Karten! Und Bianca von "Druck-Spatz" auch, die für Hello Handmade extra aus Schwäbisch Gmünd angereist ist. Die Liebe zum Druck hat sie gepackt, als sie ihre eigenen Hochzeitskarten gemacht hat. Mit einer 101 Jahre alten Buchdruckmaschine druckt sie jede einzelne ihrer Karten von Hand.

Kaffee ist nicht gleich Kaffee - das wissen wir von Veljko und Matze von "Playground Coffee", die mit ihrem Unternehmen erst seit einigen Wochen am Start sind. Die beiden (eigentlich zu dritt unterwegs) handeln mit fairem Kaffee aus Honduras, El Salvador, Brasilien und Guatemala, den sie selbst rösten.

Dass man aus alten Sachen per Upcycling coole neue Sachen erschaffen kann, beweist Katrin von "Made in Osnabrück". Seit fünf Jahren macht sie aus alten Mixtapes Kunst und hat damit ihr Hobby inzwischen zum Hauptjob gemacht.

Bei "Nice Nice Nice" ist der Name Programm. Ketten, Stempel, Kissen - wir wissen gar nicht, wo wir zuerst hinschauen sollen. Hinter dem Label stecken Kathrin und Jean-Marie aus Aachen, die seit 2009 hauptberuflich Menschen mit ihren Accessoires beglücken.

Lukas von "Stick'n'listen" ist kein Unbekannter. Vor einigen Monaten war er einer von vier Männern, mit denen wir über Handarbeit gesprochen haben. Er verbindet Hörspiele und Sticken miteinander und schreibt und vertont kurze Krimis. Wer bei seinen Hörspielen gut zuhört, erhält Hinweise, wie er die dazugehörigen Jutebeutel oder T-Shirts bestickt - und löst so am Ende den Fall.

Tina von "Tante Tin" betreibt ihr Hobby Nähen seit einigen Jahren als Nebenjob und entwirft farbenfrohe Kissen, Karten, Buttons und Spielsachen, über die sich nicht nur Kinder freuen.

Ganz frisch in die Selbstständigkeit gestartet sind Daniel und Meike von "Brandgut", die selbstgemachte Brotaufstriche aus gebrannten Mandeln und Nüssen anbieten.

Und wer hat's gemacht? Hinter "Hello Handmade" stecken Sophie und Catharina, die den Kreativmarkt seit fünf Jahren auf die Beine stellen. Hier können Sie sich von kreativen Geschenkideen vom Hello-Handmade-Markt inspirieren lassen.

Auch in diesem Jahr war "Hello Handmade" auf Kampnagel in Hamburg wieder so gut besucht, dass sich die Menschen durch die Hallen schoben. Wir freuen uns schon aufs nächste Jahr! Auf den nächsten Seiten können Sie sich Bilder von den letzten "Hello Handmade"-Märkten aus den vergangenen Jahren anschauen. Einige der Aussteller waren auch dieses Jahr wieder dabei.

Hello Handmade 2013

"Meine Stücke sind nicht laut, ich mag klare Schnitte mit überraschenden Details", erklärt die Designerin. Bestes Beispiel: Der schlichte graue Wollmantel mit besonderen Bewegungsfalten am Rücken.

"Meine Mutter wollte mir ewig das Stricken beibringen, aber ich fand das immer blöd", erzählt Anna-Lena aus Hamburg. Vor vier Jahren hat sie sich überreden lassen und ist seitdem im Strick-Fieber. "Es hat etwas Entspannendes, da geht mein ganzes Herz rein."

Unter dem Namen Woolheart verkauft Anna-Lena selbstgestrickte Wollmützen und Stirnbänder - gern mit knalligen Neon-Akzenten.

Conny aus München ist Grafikdesignerin, aber im Job fehlt ihr manchmal "das Handwerkliche". Deswegen hat sie sich zuhause eine kleine Siebdruckwerkstatt eingerichtet, in der sie die Stoffe für ihre Laptoptaschen, Etuis und Beutel bedruckt.

Connys Label heißt Værsgo - das ist Dänisch und bedeutet so viel wie "bitteschön". Wir sagen "danke sehr" für diese tollen Taschen mit Farbverlauf...

...und die kleinen Beutel und Etuis mit grafischen Mustern.

Karin kommt eigentlich aus Kopenhagen, die Liebe hat sie nach Deutschland geführt. Seit zwei Jahren arbeitet sie als Illustratorin und Grafikdesignerin in Hamburg.

Füchse, Vögel und Katzen tauchen immer wieder in Karins Designs auf. Uns hat es das Ananas-Kissen besonders angetan. Mehr zu ihren Entwürfen und Links zu diversen Shops unter www.karinlindeskov.com.

In ihrem Atelier im Quellental fertigt Gundi kunstvolle Keramik. Das Töpfern hat sie sich selbst beigebracht - mithilfe von Youtube-Videos.

Gundi hat Malerei studiert, mit dem Töpfern begann sie erst vor fünf Jahren. Bei der Gestaltung legt sie viel Wert auf harmonische Farben.

Franca ist aus Köln nach Hamburg gereist - und uns dank ihres tollen Wollpullis gleich aufgefallen. Neben tollen Illustrationen hat sie sich auf Spielsachen für Kinder spezialisiert. Mehr Infos unter www.zenzi-design.de.

Auf das druckfrische ABC-Plakat (links) ist Franca besonders stolz. Sie hat es zusammen mit ihrem Sohn entwickelt, der gerade eingeschult wurde. Das grinsende Hampeltier sorgt für gute Laune im Kinderzimmer.

"Mach's dir selbst" - das ist das Motto von Katrin (links) und Katja. Während des Studiums haben die beiden Grafikdesignerinnen die erste Ausgabe ihres unabhängigen DIY-Magazins MakeMake entwickelt, momentan arbeiten sie an der dritten Ausgabe. Und dann? Erscheint es hoffentlich bald regelmäßig.

"Wir wollen alte Basteltechniken in einen modernen Kontext einbinden", erklären Katja und Katrin die Idee hinter ihrem Magazin. So haben sie zum Beispiel Patchwork-Sticker zum Downloaden entwickelt.

Gelungenes Teamwork: Tochter Anna entwirft die wunderschönen Ledertaschen des Labels Kvinna, Mutter Marion kümmert sich als gelernte Schneiderin um die Herstellung.

Dabei kommt hauptsächlich hochwertig Rindsleder zum Einsatz, wie auch bei dieser Beuteltasche namens Nana.

Katharina aus Berlin hat einen Golden Spleen. Seit 2011 vertreibt sie handgefertigen Schmuck aus Porzellan und Holz.

Für ihre Entwürfe lässt sie sich von der Natur inspirieren. Zunächst entstehen Skizzen, dann werden die Muster mithilfe einer Maschine in Holzstücke gelasert.

Der Herr mit dem lustigen Hut heißt Peter und verkauft bei Hello Handmade köstlichen Honig von der Honigmanufaktur Flügelchen. "Die Bienen", erklärt er, "machen gerade Winterschlaf, dafür sind wir jetzt auf den Märkten unterwegs."

Zu den beliebtesten Honig-Varianten zählen aktuell Lebkuchen und Minze. Mehr über den Honig vom Bauernhof und die Imkerin Agnes Flügel lesen Sie in dieser Geschichte aus der BRIGITTE WOMAN.

Weil sie selbst so gern Schmuck trägt, fing Alexandra aus Bielefeld irgendwann an, die unterschiedlichsten Dinge in Ringe, Ketten oder Ohrringe zu verwandeln - etwa Fliesen oder Korken. Zu kaufen gibt es ihre Kreationen unter www.alexascha.de.

Für die bunten Armreifen und Kettenanhänger nutzt Alexandra eine alte japanische Sticktechnik. Bis zu sechs Stunden dauert es, bis so ein Armreif fertig bestickt ist.

Leela verarbeitet in ihrem Atelier weiches Leder zu Taschen, Geldbörsen und Schmuck. Die Haptik ist ihr dabei besonders wichtig.

In der Niederbarnimstraße in Berlin hat Leela einen Laden, in dem sie unter anderem die Produkte ihres eigenen Labels KaaLee verkauft.

In den Hallen des Kulturzentrums Kampnagel herrschte großer Andrang. Warum die DIY-Szene einen solchen Boom erlebt, haben uns die Macherinnen von Hello Handmade in einem Interview erklärt.

So war's beim Hello-Handmade-Markt 2012

An Ennas Stand gab es wunderhübsch gestaltete Babystrampler, Karten, Mini-Stempel, Ketten und Broschen zu bewundern. Die Grafik-Designerin und Illustratorin hat uns verraten, was sich am besten verkauft: ihre Eulenbroschen und ein ABC-Poster: "Das hängt inzwischen bestimmt in 1.500 Kinderzimmern." Weitere Infos und der Shop unter www.enna-online.com.

Wer sein Skateboard geschrottet hat, kann es wegwerfen - oder von Christoph (links) und Tim recyceln lassen. In ihrer Werkstatt im Alten Land südlich von Hamburg entstehen Amreifen, Ohrringe, Manschettenknöpfe und Topfuntersetzer aus dem Holz alter Boards, die sie über Skateshops und ihre Website www.skateboard-recycling.com sammeln.

Den handgefertigten Einzelstücken sieht man ihre aufregende Vergangenheit an. Hier stapeln sich bunte Topfuntersetzter - für 15 Euro auch im Online-Shop erhältlich.

Britta aus Berlin zeigt die feinen Produkte ihres Labels Birdtoldme schon zum zweiten Mal bei Hello Handmade. Im Angebot: handgenähte Röcke, Illustrationen und niedliche Origami-Tierchen.

Den Fuchs zum Selberfalten kann man zum Beispiel bei Etsy und Dawanda bestellen. Die passende Faltanleitung im Video gibt's hier.

Heiko und Birgid aus Hamburg waren als Besucher auf dem Kreativmarkt unterwegs und haben sich mit Postkarten und Neongarn eingedeckt. Birgids Katzen-Shirt ist übrigens auch selbstgemacht, ihr Label heißt Mia loves Animals.

Vor knapp zwei Jahren hat sich Alex aus Berlin mit ihrem Accessoire-Label Alex Bender selbstständig gemacht. Die Modedesignerin entwirft alles von der winzigen Geldbörse bis zum großen Shopper, den sie hier trägt. Die Preise reichen von 10 bis 250 Euro.

Alex' Versprechen: Ihre Taschen aus echtem Leder sind zu 100 Prozent handgemacht. Und obendrauf sehen sie noch richtig gut aus. In Hamburg sind ihre Produkte auch in der Boutique La vie est belle zu finden.

Zur Verstärkung hat Alex ihren Freund Fabian mitgebracht. Er hilft beim Verkauf der Taschen - und trägt die vermutlich beste Jogginghose der Welt.

Coole Bluse, coole Schuhe, coole Pose: Anna ist aus Berlin nach Hamburg gereist, um Werbung für die Leporello-Fotoalben ihres Open-Design-Studios BlinkBlink zu machen.

Die winzigen, handgefertigten Leporello-Alben sind der richtige Ort, um schöne Erinnerungen und Bilder aus Fotoautomaten aufzubewahren. Mehr Infos und den Link zum Shop gibt's hier.

Magdalenas extravagante Hut-Kreationen kommen hauptsächlich bei Mode-Shootings, Galas und Revuen zum Einsatz, aber auch Swing-Fans kaufen die "Hat Couture" ihres Labels maschlone. Das Schiffchen, das sie auf dem Kopf trägt, kostet rund 59 Euro.

Die Hutmacherin hat ein Studio in Hamburg. Dort entstehen auch aufwändige Modelle wie dieser Kopfschmuck mit Wolfsgesicht und Perlenverzierungen.

Friederikes schwarzer Hut hat uns so gut gefallen, dass wir sie unbedingt fotografieren mussten. Sie begleitet ihre Schwester Christine, die an einem Stand den handgemachten Schmuck ihres Labels Gudbling verkauft.

Die Idee zu ihrem Schmuck kam Grafik-Designerin Christine, weil sie sich ein Atelier mit einer Modedesignerin teilte. Dort lagen ständig Stoffreste herum, die sich prima zu Ketten, Armbändern oder Ohrringen verarbeiten ließen. Sehr nachhaltig - und sehr schön! Online zu kaufen bei Etsy und Dawanda.

Meike haben wir angesprochen, weil uns ihre bunte Kette so gut gefallen hat. Die ist aber ausnahmsweise gar nicht selbstgemacht, sondern von H&M. Dabei ist es Meikes Spezialität, anderen das Selbermachen leicht zu machen: Sie verkauft Näh-Kits.

In den Sets von Stolt ist alles drin, um gleich mt dem Nähen loszulegen: Stoff, Garn, Zubehör, Schnittmuster und eine detaillierte Anleitung. Für absolute Anfänger gibt es einfache Stoff-Monster, Fortgeschrittene schneidern sich mit Meikes Hilfe ein Kleid oder eine Hose.

Anja aus Augsburg arbeitet als Grafik-Designerin. In ihrer Freizeit tobt sie sich als "gittistrigida" DIY-mäßig aus und gestaltet Broschen, Taschen und Karten.

Besonders gut gefallen uns ihre "Komplimente zum Anstecken". Adrett, tiptop oder mondän - wie fühlen Sie sich heute?

Die Dame im blauen Strickpulli heißt Nicola Kiss ("wie die Rockband") und verkauft bei Hello Handmade Zopfgummis, Buttons und skurrile Stofftiere...

... wie den kleinen "Pierre le Baer" im Streifenshirt, der "Filme mit langen Monologen und Abende mit viel Rotwein" liebt. Weitere süße Tierchen gibt es unter www.nikoki.de zu sehen.

Trixi aus Hamburg arbeitet für eine Online-Agentur und sieht ihre DIY-Projekte unter dem Namen Frau Sieben als perfekten Ausgleich zu ihrem Job.

Neben der Holzkugelkette, die sie auch selbst trägt, gehören Fotopostkarten und Deko-Objekte wie Kerzenständer zu ihrem Angebot.

Zwei Schwestern mit Strick-Leidenschaft: Nuran (links) lebt in Berlin, Cihan in Hamburg, gemeinsam haben sie dieses Jahr das Stricklabel smiedig gegründet. Das ist Plattdeutsch und heißt "geschmeidig".

Den schwarz-weißen Schal von smiedig hätten wir am liebsten gleich behalten. Wie man so ein tolles Muster hinbekommt? Mit einer Strickmaschine, die per Hand betrieben wird.

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