Aus für die Pullover mit Patches?

Naketano soll nach Berichten des Branchenmagazins "TextilWirtschaft" schon bald keine mit Patches und bunten Kordeln verzierten Pullover mehr verkaufen. Dem Magazin soll ein Schreiben an die Einzelhändler vorliegen, welches über das Aus des Geschäftsbetriebes bis Ende 2018 informiere.
Hype um Naketano-Sweatshirts
Das Essener Modelabel gründete sich 2005 und wurde mit seinen auffälligen Kapuzenpullovern bekannt und sorgte mit den außergewöhnlichen Namen der einzelnen Kleidungsstücke wie unter anderem "Ich denke also spinn ich" oder "Rubbel den Opa" für Aufsehen. Nun fürchten die Kunden das plötzliche Ende des Unternehmens rund um Gründer Sascha Peljhan. Oder steckt hinter dem Ganzen nur ein Marketing-Streich des Labels? Fest steht, dass schon jetzt viele Kunden und auch die BRIGITTE Facebook-Fans den kuscheligen Oberteilen hinterhertrauern. So schreibt eine Userin:
kommentiert ein anderer Facebook-User die vermeintliche News.
heißt es in einem anderen Kommentar.
Sweatshirts von anderen Labels
Doch ganz verzichten müssen die Liebhaber der Pullover nicht - inzwischen setzen einige Bekleidungsfirmen auf den Hoodie-Hype und bringen ebenfalls verzierte Kapuzenpullover und Sweatshirts auf den Markt. (Eine Auswahl der Kapuzenpullover von anderen Marken findet ihr in unserer Galerie). So müssen die Fans nicht komplett auf ihre Lieblingssachen verzichten, falls sich die Gerüchte um das Firmen-Ende bestätigen sollten. Auf Anfrage von BRIGITTE hat Naketano bisher noch nicht reagiert.
Weitere Kapuzenpullover findest du hier zum Nachshoppen: