Fast Fashion - die Schattenseiten der Mode
Woher kommt unsere Kleidung und wer stellt sie her? Das Hamburger Museum für Kunst und Gewerbe blickt hinter die Kulissen einer globalisierten Modeproduktion.
Woher kommt unsere Kleidung und wie wurde sie produziert? Das Interesse an diesen Fragen wächst, viele Menschen wollen wissen, was sie kaufen. Insbesondere seit dem Einsturz der Textilfabrik "Rana Plaza Factory" in Dhaka, Bangladesch im April 2013 sehen sich große Modeunternehmen gezwungen, strenger zu kontrollieren, unter welchen Bedingungen ihre Zulieferer produzieren lassen. Gleichzeitig befeuern Ketten wie H&M, Zara, C&A, Primark und Co. den Hunger ihrer Kunden nach immer neuen, günstigen Kleidungsstücken.
Die Gegenbewegung zu diesem Konsumwahnsinn nennt sich "Slow Fashion", Upcycling, oder schlicht Verzicht. Die Aktivistin Christina Dean setzt sich für Mode-Recycling ein und trug ein ganzes Jahr lang nur Mode aus dem Müll. Ihre Aktion spitzt zu, was viele Menschen als verantwortungsvollen Konsum bezeichnen. Nicht ohne Grund sprießen immer mehr Upcycling-Labels aus dem Boden.
Eine Ausstellung im Hamburger Museum für Kunst und Gewerbe beleuchtet diese sehr unterschiedlichen Aspekte der Modewelt. Unter dem Titel "Fast Fashion" setzt sie sich mit Modeproduktion und -konsum auseinander. Hinter den Themengebieten Fashion & Victims, Mangel & Überfluss, Global & lokal, Lohn & Gewinn, Kleidung & Chemie, Bekleidung & Ökologischer Rucksack verbergen sich spannende Infos und Hintergründe, die in einer eigens für die Ausstellung entworfenen Szenografie präsentiert werden. Die Ausstellung zeigt, wie der ethisch vertretbare Kleiderschrank von morgen aussehen könnte, und stellt auch die Frage: Welche Macht hat der Konsument?
"Fast Fashion" ist vom 20. März bis 20. September 2015 im Museum für Kunst und Gewerbe in Hamburg zu sehen. Oben könnt ihr euch durch einige Ausstellungsfotos klicken.
Die Gegenbewegung zu diesem Konsumwahnsinn nennt sich "Slow Fashion", Upcycling, oder schlicht Verzicht. Die Aktivistin Christina Dean setzt sich für Mode-Recycling ein und trug ein ganzes Jahr lang nur Mode aus dem Müll. Ihre Aktion spitzt zu, was viele Menschen als verantwortungsvollen Konsum bezeichnen. Nicht ohne Grund sprießen immer mehr Upcycling-Labels aus dem Boden.
Eine Ausstellung im Hamburger Museum für Kunst und Gewerbe beleuchtet diese sehr unterschiedlichen Aspekte der Modewelt. Unter dem Titel "Fast Fashion" setzt sie sich mit Modeproduktion und -konsum auseinander. Hinter den Themengebieten Fashion & Victims, Mangel & Überfluss, Global & lokal, Lohn & Gewinn, Kleidung & Chemie, Bekleidung & Ökologischer Rucksack verbergen sich spannende Infos und Hintergründe, die in einer eigens für die Ausstellung entworfenen Szenografie präsentiert werden. Die Ausstellung zeigt, wie der ethisch vertretbare Kleiderschrank von morgen aussehen könnte, und stellt auch die Frage: Welche Macht hat der Konsument?
"Fast Fashion" ist vom 20. März bis 20. September 2015 im Museum für Kunst und Gewerbe in Hamburg zu sehen. Oben könnt ihr euch durch einige Ausstellungsfotos klicken.
Nützliches & Vergleiche