Sie hängen derzeit bei Zara und H&M, sind aber auch für ziemlich viel Geld bei Labels wie Currentt/Elliott oder Stella McCartney zu haben: "Frayed Jeans", also Hosen mit einem ausgefransten Saum. Statt ordentlich umgenäht, trägt man Jeans jetzt fransig und am liebsten knöchellang. Ein super Look für den Sommer, den selbst DIY-Flaschen leicht selber machen können - ganz ohne Nähen und mit wenig Aufwand.
Das braucht ihr:

- eine (alte) Jeans
- eine Schere
- eine Pinzette
- eine Fußfeile (muss aber nicht sein)

Step 1: Abschneiden
Kürzt die Hose auf die gewünschte Länge. Besonders einfach ist es, den Stoff direkt oberhalb des genähten Saums zu schneiden, dann wird der Schnitt auch schön gerade.

Step 2: Zupfen
Schnappt euch die Pinzette und zupft die langen weißen Fäden aus dem Denim-Stoff heraus. Je mehr ihr zupft, desto fransiger wird das Ergebnis. Tipp: Besonders gut funktioniert es, wenn ihr das Hosenbein nach außen umschlagt - dann sind die weißen Fäden besser zu erkennen.


Step 3: Das Finish
Wenn ihr mit der Länge des Fransensaums zufrieden seid, schneidet ihr die weißen Fäden, die ihr herausgezupft habt, mit der Schere ab. Solltet ihr eine Fußfeile haben, könnt ihr den Saum damit noch bearbeiten, um den fransigen Used-Look zu verstärken.

Fertig!
Das war's schon! Fertig ist die angesagte "Frayed Jeans", für die ihr keinen Cent extra bezahlen musstet. Noch besser sieht die Hose aus, wenn ihr sie nach der DIY-Behandlung einmal in die Waschmaschine steckt. Die Wäsche verstärkt den ausgefransten Look. Eventuell hängen nach dem Waschen wieder ein paar weiße Fäden aus dem Saum heraus - aber die könnt ihr ja einfach abschneiden.
Und dann könnt ihr eure neue Lieblingsjeans fröhlich kombinieren: lässig mit Sneakers und T-Shirt, sommerlich mit flachen Sandalen und einem Off-Shoulder-Top, zum Feiern mit High-Heels, Top und Lederjacke. Viel Spaß!


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