Leckere Kipferl backen: Schokokipferl und Pistazienkipferl
Zutaten
Gramm Gramm Butter
Gramm Gramm Zucker
Eigelb
Gramm Gramm Mandeln
Gramm Gramm Mehl
Gramm Gramm Kakaopulver
Gramm Gramm Zucker (fein)
Gramm Gramm Puderzucker
EL EL Vanillezucker
Gramm Gramm Pistazien (gemahlen)
Salz (eine Prise)
Zubereitung
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Butter und Zucker glattrühren. Die gemahlenen Mandeln, Mehl, Salz und das Eigelb unterrühren. Den Teig in zwei Hälften teilen. Zu der einen Hälfte 25g Kakaopulver mischen. Beide Hälften jeweils zu einem glattem Teig kneten und daraus Rollen formen (ø 4cm). In Frischhaltefolie wickeln und für mind. 30 Minuten in den Kühlschrank legen.
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Die gekühlten Rollen in Scheiben schneiden (ø 1,5cm) und diese zu Kipferln formen. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad ca. 10 Minuten hellgelb backen.
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In zwei separaten Schüsseln jeweils 25 g Puderzucker, 25 g feinen Zucker und 1 EL Vanillezucker vermischen. In einer der Schüsseln zusätzlich die gemahlenen Pistazien unterrühren.
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Die noch heißen Kipferl vorsichtig mit zwei kleinen Löffeln im Zucker wälzen - die hellen Kipferl im Pistazienzucker, die Schokoladenkipferl in dem weißen Zucker.
Mehr Rezepte von Nadine Hollmann gibt es bei www.nadinehollmann.com
Kipferl backen: So einfach geht's
Als Kipferl werden eigentlich alle länglichen, gebogenen Backwaren mit entweder süßem Mürbeteig oder Briocheteig bezeichnet. Die Vanillekipferl, die wir alle zu Weihnachten lieben, gehören zum Beispiel dazu. Während man diese aber nur saisonal backt, kann man andere Kipferl eigentlich das ganze Jahr über genießen.
Nicht nur zu Weihnachten: Kipferl backen
Denn das beliebte Weihnachtsgebäck ist geschmacklich überaus vielseitig. Man kann die Hörnchen zum Beispiel mit Haselnüssen spicken, mit Zimt würzen oder ihnen mit Rum-Rosinen ein ganz besonderes Aroma verleihen. Oder – wie in unserem Beispiel - leckere Schoko- und Pistazienkipferl daraus machen. Back-Bloggerin Nadine Hollmann verrät, wie es geht. So entsteht ein leckeres kleines Teegebäck, das man zu vielen Gelegenheiten reichen kann. Bei uns findet ihr außerdem Rezepte für:
Ihre typische Form verdanken die Kipferl wohl einem badischen Bäckermeister. Gerüchtehalber hört man immer wieder, sie seien dem türkischen Halbmond nachempfunden, doch dafür gibt es keine echten Belege. Woher die Kekse ihre Form haben, spielt aber auch eigentlich keine Rolle. Tatsache ist, dass die Hörnchen sich wunderbar essen lassen.
Kipferl formen und backen
Klassischerweise formt man die Bögen für die Kipferl mit der Hand. Das Prinzip ist bei allen Sorten das Gleiche: Teig herstellen, zu einer dicken Rolle verarbeiten, die Rolle in Scheiben schneiden und diese dann mit der Hand in die charakteristische Form bringen. Am besten rollt ihr sie dafür, so wie ihr früher Knete gerollt habt, zwischen den Händen, bis sie lang und schmal geworden sind. Dann auf dem Blech in die Bogenform bringen. Das sieht vielleicht nicht immer perfekt aus, verrät aber, dass die Hörnchen mit Liebe von Hand geformt wurden.
Alternativ kann man den Teig auch dick ausrollen, die Kipferl in kleinen Quadraten aus dem Teig schneiden und genau abwiegen, um gleichmäßig großes Gebäck zu erhalten. Profis machen es übrigens so: Sie rollen den Teig zu Wülsten mit einer Dicke von etwa 2,5 Zentimetern. Diese werden dann in etwa 12 Gramm schwere, lange, schmale Stücke geschnitten. Die Enden nun ganz einfach leicht anrollen und auf das Backblech legen. Der Vorteil: Ihr spart euch das Rollen der einzelnen Gebäckstücke und könnt beim Formen der Plätzchen nicht mehr viel falsch machen.
Es gibt übrigens auch Backbleche mit ausgestanzten Förmchen und Plätzchenausstecher in Hörnchen-Form für Vanillekipferl und Co., aber wir lieben die unperfekten kleinen Kipferl, die wir mit eigenen Händen geformt haben.