Bolognese: So wird sie perfekt
Zutaten
Bolognese – das beste Rezept:
Zwiebel (groß)
Knoblauchzehe
Karotten
Stange Stangen Staudensellerie
EL EL Butterschmalz
Gramm Gramm Beefsteakhack
Gramm Gramm Mett (gewürztes Schweinehack)
Zucker
gehäufter EL gehäufte EL Tomatenmark
Lorbeerblatt
Stiel Stiele Thymian
TL TL Paprikapulver edelsüß
Pfeffer (frisch gemahlen)
Stück Stück Speckschwarten (klein)
Dose Dosen geschälte Tomaten (850 g)
Milliliter Milliliter Rotwein (oder Weißwein)
Milliliter Milliliter Rinderbrühe (oder -fond)
Milliliter Milliliter Tomatensaft
Schuss Schuss Milch (oder Sahne)
Meersalz
Zubereitung
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Gemüse anbraten
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Die Zwiebel und den Knoblauch abziehen und fein würfeln. Möhren und Sellerie putzen, abspülen und fein würfeln.
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1 EL Butterschmalz in einer großen beschichteten Pfanne erhitzen, das Gemüse darin bei mittlerer Hitze etwa 10 Minuten braten. Herausnehmen und beiseitestellen.
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Hackfleisch braten und würzen
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Restliches Butterschmalz in die heiße Pfanne geben. Hack und Mett dazugeben und bei starker Hitze so lange braten, bis das Hack braun angebraten ist und sich Röststoffe gebildet haben (das dauert etwa 15 Minuten). Dabei das Fleisch mit einem Pfannenwender immer wieder zerdrücken, damit es krümelig wird.
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Zum Schluss mit einer großen Prise Zucker würzen. Das Tomatenmark unterrühren und noch weitere 3 Minuten braten.
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Gewürze hinzugeben
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Dann das gebratene Gemüse, Lorbeer und die abgespülten Thymianzweige dazugeben und mit Paprika und Pfeffer würzen.
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Bolognese schmoren lassen
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Speckschwarte, Tomaten mit der Flüssigkeit und Wein zufügen und alles unter Rühren so lange schmoren, bis die Flüssigkeit verdampft ist.
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Die Brühe dazugießen und bei kleiner Hitze 1,5 bis 2 Stunden schmoren lassen. Gelegentlich umrühren, je nach Bedarf etwas Tomatensaft dazugießen, falls die Soße zu dick ist.
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Zum Schluss so viel Tomatensaft dazugießen, dass die Soße die richtige Konsistenz hat.
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Der letzte Schliff
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Lorbeer, Thymianzweige und die Speckschwarte herausnehmen. Die Bolognese gut verrühren und eventuell einen Schuss Milch oder Sahne dazugießen - dadurch wird die Soße weicher und milder. Zum Schluss mit Salz, Pfeffer und Zucker abschmecken.
Herzhafte Bolognese – die Video-Kochschule

Bei seiner besonders herzhaften Bolognese schwört Fabio Haebel auf frische Tomaten, Speck und ordentlich Zeit zum Köcheln. Im Video zeigt er Schritt für Schritt, wie sein Rezept gelingt.
Diese Zutaten gehören in eine gute Soße Bolognese
Es gibt viele Bolognese-Rezepte und jedes hat seine eigene Geheimzutat. Wir sind uns sicher, die perfekte Kombination gefunden haben. Welche Zutaten unserer Erfahrung nach in einer authentischen Bolognese nicht fehlen dürfen, sind folgende:
- Hochwertiges Hackfleisch, wir nehmen gern eine Mischung aus Beefsteakhack und Mett
- Pancetta (Speckschwarte vom Schwein)
- Karotten, Staudensellerie, Zwiebeln und Knoblauch
- Tomatenmark und geschälteTomaten
- Lorbeer, Thymian, Paprikapulver, Salz und Pfeffer
- Rinderbrühe
- Wahlweise Rotwein
Schon gewusst: Diese Geheimzutat macht Bolognese unwiderstehlich
Welches Fleisch für Bolognese?
Das Fleisch ist die wichtigste Zutat für guten Geschmack in einer Bolognese-Soße, deswegen sollte es von guter Qualität und nicht zu fettarm sein. Ihr könnt Rinderhackfleisch oder Schweinehackfleisch in Bio-Qualität nehmen oder es, wie in unserem Rezept, mit etwas Mett kombinieren. Etwas durchwachsener Speck, wie der italienische Pancetta sorgt zusätzlich für einen deftigen Geschmack.
Wie kann man eine Bolognese würzen?
Ihr könnt eure Bolognese mit folgenden Gewürzen verfeinern:
- Lorbeerblätter
- Thymian
- Paprikapulver
- Kreuzkümmel
- Rosmarin
- Oregano
- Chili
- Gemahlener Koriander
- Cayenne Pfeffer
- Salbei
Bolognese: Was kann man dazu servieren?
Klassisch serviert man Pasta Bolognese. Die Nudeln können Spaghetti sein, dann bekommt man eine leckere Spaghetti Bolognese, aber auch Tagliatelle oder Penne schmecken toll und nehmen die Soße gut auf. Mit etwas frisch geriebenem Parmesan rundet ihr das Gericht perfekt ab.
Bolognese einfrieren
Die Bolognese lässt sich gut einfrieren. Am besten gleich die doppelte Menge kochen, portionsweise in Behältnissen abgefüllt einfrieren und dann nach Bedarf in einer Mikrowelle oder einem Topf langsam erwärmen und gut erhitzen. Übrig gebliebene Bolognese könnt ihr am nächsten Tag auch in einer Lasagne verwerten.
Wer Lust auf eine vegane Bolognese, Linsen-Bolognese oder Spaghetti mit Gemüse-Bolognese hat, wird hier auf jeden Fall fündig.