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Geschmorte Lammschulter

Fallback-Bild
Die geschmorte Lammschulter braucht ihre Zeit. Dazu gibt es Lauch, der durch das starke Rösten ein leckeres Grillaroma entwickelt.
Geprüft durch Brigitte Küche
Fertig in 5 Stunden 30 Minuten

Schwierigkeit

einfach

Dieses Rezept ist ohne Alkohol, eiweißreich, Low Carb

Zutaten

Für
4
Portionen
5

Stange Stangen Lauch

Salz

Pfeffer

2

EL EL Olivenöl

4

Knoblauchzehen (geschält)

1.2

Kilogramm Kilogramm Lammschultern (mit Knochen, vom Metzger im Gelenk halbiert)

helles Bier

Zubereitung

  1. Den Backofengrill auf 240°C vorheizen.
  2. Die Lauchstangen gründlich putzen und abspülen. Den weißen und hellgrünen Teil in ca. 4 cm lange Stücke schneiden. Die Lauchstücke auf den Schnittflächen nebeneinander in einen ofenfesten Bräter stellen.
  3. Den Lauch mit Salz und Pfeffer würzen und mit dem Olivenöl beträufeln.
  4. Den Bräter in den Ofen schieben (zweite Schiene von oben) und so lange gril- len, bis der Lauch stark gebräunt ist. Anschließend aus dem Ofen nehmen.
  5. Den Backofen anschließend auf 160 °C Ober-/Unterhitze einstellen.
  6. Die Knoblauchzehen längs halbieren. Die Lammschulter mit einem kleinen, spitzen Messer im Abstand von ca. 7 cm einstechen und mit den Knoblauchstückchen spicken.
  7. Die Lammschulter auf den Lauch setzen und mit dem Bier übergießen. Butter in Flocken auf der Lammschulter verteilen, Lorbeerblätter zugeben und mit Salz und Pfeffer würzen.
  8. Den Bräter mit Alufolie fest verschließen und für 4 bis 5 Stunden in den Ofen (zweite Schiene von unten) schieben.
  9. Nach 3 1/2 bis 4 Stunden sollte man prüfen, ob das Fleisch schon gar ist. Hierzu die Alufolie entfernen und z.B. mit einem Metallspieß in die fleischigste Stelle der Schulter stechen. Wenn sich der Spieß ohne Widerstand herausziehen lässt, ist das Fleisch mürbe genug.
  10. Die Lammschulter aus dem Ofen nehmen und vor dem Servieren für 10 Minuten ruhen lassen.
Warenkunde Durch das starke Rösten entwickelt der Lauch ein wunderbar süßliches Grillaroma. Der Lauch darf aber nicht verbrennen, da ansonsten zu viele Bitterstoffe entstehen.

Das Rezept stammt aus dem Kochbuch "Die Küche" von Tim Mälzer, das 2016 im Mosaic-Verlag erschienen ist.

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