Kartoffelsalat
Zutaten
Kilogramm Kilogramm Kartoffeln (festkochend)
Zwiebeln
EL EL Öl (zum Beispiel Rapsöl)
TL TL Instant Gemüsebrühe
TL TL mittelscharfer Senf
EL EL Weißweinessig
Salz
Pfeffer
Zucker
Bund Bund Schnittlauch
Zubereitung
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Für die Pellkartoffeln
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Kartoffeln waschen, mit Wasser in einen Topf geben. Zugedeckt aufkochen und je nach Größe 20–25 Minuten kochen.
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Für die Marinade
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Zwiebeln schälen und in kleine Würfel schneiden. Öl in einem Topf erhitzen. Zwiebelwürfel darin hell anschwitzen, dann zugedeckt etwa 10 Minuten dünsten. Die gedünsteten Zwiebeln mit Essig ablöschen. Senf einrühren und etwa 375 ml Wasser angießen. Gemüsebrühe einrühren und aufkochen. Die Marinade mit Salz, Pfeffer und etwas Zucker kräftig würzen.
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Kartoffeln abgießen, abschrecken, pellen und in Scheiben schneiden. Die Kartoffelscheiben sofort in die heiße Marinade geben und mindestens 1 Stunde durchziehen lassen.
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Inzwischen Schnittlauch waschen, in feine Ringe schneiden und unter den lauwarmen oder ausgekühlten Kartoffelsalat heben. Den Kartoffelsalat mit Salz, Pfeffer und Zucker abschmecken. Der Kartoffelsalat schmeckt warm und bei Zimmertemperatur.
Welche Kartoffelsorte für Kartoffelsalat?
Für Kartoffelsalat – wie in unserem Rezept mit Brühe und Senf oder norddeutsch mit Mayonnaise – sind festkochende Kartoffelsorten (zum Beispiel Linda, Sieglinde, Cilena oder Belana) am besten geeignet.
Variationsideen für Kartoffelsalat
Rezepte für Kartoffelsalate gibt es unzählige und wenn wir ehrlich sind, schmeckt Omas Salat doch am besten. Unser Grundrezept kannst du nach Belieben mit verschiedenen Zutaten abwandeln. Hier kommen ein paar Vorschläge für dich:
- mit Speck: Fein gewürfelten geräucherten Bauchspeck oder durchwachsene Schinkenwürfel im heißen Öl auslassen. Dann die Zwiebelwürfel im Speckfett andünsten und die Marinade wie im Rezept beschrieben zubereiten.
- mit Gewürzgurken: Gewürzgurken oder Cornichons würfeln oder in Scheiben schneiden. Zusätzlich zu den Gurkenstücken etwas Gurkenwasser (eventuell anstelle von Essig) aus dem Glas in die Marinade rühren.
- mit Salatgurke: Eine Gurke schälen, in dünne Scheiben hobeln oder in kleine Stücke schneiden, mit Salz bestreuen und etwa 15 Minuten ziehen lassen. Die Gurkenscheiben beziehungsweise Gurkenstücke gut ausdrücken und unter die Kartoffelscheiben heben. So ein sommerlich-frischer Kartoffelsalat schmeckt super zu gebratenem Fisch oder Fischstäbchen.
- mit Mayonnaise: Vor allem in Norddeutschland wird Kartoffelsalat gerne mit Mayonnaise angemacht. Die heißen Kartoffelscheiben mit etwas heißer Gemüsebrühe übergießen und auskühlen lassen. So nehmen die Pellkartoffeln, die ja nicht gesalzen sind, Geschmack an. Wenn Gewürzgurken an den Kartoffelsalat kommen, die Mayonnaise mit etwas Gurkenwasser glattrühren. Damit die Salatsoße für den Kartoffelsalat nicht zu fett wird, die Mayonnaise mit Joghurt strecken. Alle Zutaten verrühren und den Kartoffelsalat gut durchziehen lassen.
- mit Fleischbrühe: Wer den Kartoffelsalat zum Beispiel als Beilage zu Frikadellen, Krustenbraten oder Schäufele serviert, kann anstelle von Gemüsebrühe auch Fleischbrühe für das Dressing verwenden. Dann ist der Salat jedoch nicht mehr vegetarisch oder vegan.
- mit Kräutern: Statt Schnittlauch passen auch gehackte Petersilie oder Dill super zum Kartoffelsalat. Wer es mediterran mag, nimmt Basilikum, Thymian oder Estragon und für einen asiatischen Touch Koriander, Minze oder Thai-Basilikum unterheben.
- mit Salzkartoffeln: Übrig gebliebene Kartoffeln vom Vortag lassen sich hervorragend zu einem Kartoffelsalat verarbeiten. Die Kartoffeln in Scheiben oder Würfel schneiden und mit der Marinade und anderen Zutaten mischen.
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