Butter einfrieren: So funktioniert’s
Wenn die Butter noch in der unbeschädigten Originalverpackung steckt, könnt ihr sie am ganzen Stück einfrieren. Beschriftet das Paket mit dem Datum und gebt es in einen Gefrierbeutel, eine Gefrierdose oder in ein anderes geeignetes Behältnis, das sich gut verschließen lässt. Dann könnt ihr die Butter ins Tiefkühlfach legen, wo sie sich sechs bis acht Monate lang hält.
Butter portionsweise einfrieren
Gefrorene Butter sollte nach dem Auftauen möglichst schnell verzehrt werden – deshalb kann es sinnvoll sein, sie in kleineren Stückchen einzufrieren. Dafür müsst ihr die Butter einfach in die entsprechenden Portionen zerteilen und gegebenenfalls abwiegen. Gebt die Butterstücke in geeignete Gefrierbehälter und verseht sie mit dem aktuellen Datum, bevor ihr sie einfriert. Wenn ihr portionsweise Butter einfrieren wollt, könnt ihr sie beispielsweise auch in Eiswürfelbehälter füllen.
Kräuterbutter oder gesalzene Butter einfrieren
Natürlich können auch andere Sorten wie Kräuterbutter, Tomatenbutter oder Bärlauchbutter eingefroren werden. Dabei solltet ihr lediglich beachten, dass sie nicht ganz so lange haltbar sind und innerhalb von sechs Monaten verzehrt werden sollten. Gesalzene Butter hält sich hingegen länger und kann bis zu zwölf Monate im Gefrierfach aufbewahrt werden.
Gefrorene Butter wieder auftauen
Wenn ihr die Butter verwenden wollt, gibt es zwei Möglichkeiten, sie wieder aufzutauen. Zum einen könnt ihr sie im Kühlschrank auftauen lassen, dieser Vorgang dauert etwa zwei bis drei Stunden und empfiehlt sich, wenn ihr die Butter über mehrere Tage gestreckt verbraucht. Möchtet ihr hingegen die ganze Butter verwenden und zum Beispiel damit backen, könnt ihr sie auch bei Zimmertemperatur auftauen – das geht deutlich schneller.
Bei uns erfahrt ihr auch, wie ihr Sahne einfrieren, Hefeteig einfrieren und Nudeln einfrieren könnt. Außerdem zeigen wir, wie ihr Butter selber machen könnt und wie eine Mehlschwitze ohne Klumpen gelingt.