Kürbis grillen: Das solltet ihr beachten
Bei der Wahl der Kürbissorte solltet ihr darauf achten, dass sie ein festes Fruchtfleisch besitzt. Davon abgesehen könnt ihr im Grunde jeden Speisekürbis grillen. Wir zeigen euch zwei leckere Rezepte für den Hokkaido- und den Butternut-Kürbis. Es empfiehlt sich, einen Grill mit Deckel zu verwenden, weil die Kürbisse dadurch schneller gar werden.
Hokkaido-Kürbis grillen
- Den Kürbis gründlich abwaschen, die Kerne entfernen und in Spalten schneiden. Die Schale kann beim Hokkaido mitgegessen werden.
- Legt die Scheiben für etwa 30 Minuten in eine Grillmarinade ein. Als Basis dient Olivenöl, das ihr mit Gewürzen eurer Wahl verfeinern könnt. Für den Hokkaido-Kürbis eignen sich beispielsweise Salz, Pfeffer, Paprika, Thymian und Rosmarin.
- Pinselt den Grillrost mit etwas Öl ein, damit die Kürbisspalten nicht daran kleben bleiben. Dann könnt ihr bei mittlerer Hitze den Kürbis grillen – dies funktioniert am besten durch indirektes Grillen, da das Grillgut nicht so schnell anbrennt. Nach ungefähr 20 Minuten sind die Scheiben gar. Vergesst nicht, den Kürbis zwischendurch umzudrehen, damit er von allen Seiten gegrillt wird.
Tipp: Wer mag, kann zusätzlich Bacon um die Kürbisspalten wickeln.

Butternut-Kürbis grillen
Beim Butternut könnt ihr ähnlich vorgehen wie beim Hokkaido, allerdings müsst ihr zunächst den Kürbis schälen, da die Schale nicht essbar ist. Danach schneidet ihr ihn in ein Zentimeter dicke Scheiben und legt sie in eine Marinade. Zum Butternusskürbis schmecken zum Beispiel klein gehackte Oliven hervorragend. Anschließend legt ihr die Scheiben auf den Rost und grillt sie von jeder Seite etwa 8 Minuten lang.
Ihr seid auf den Geschmack gekommen? Dann findet ihr bei uns viele weitere Kürbis-Rezepte, wie etwa für Kürbissuppe, Kürbiskuchen oder Kürbisbrot. Ebenfalls sehr lecker: Kürbiscremesuppe und Kürbissuppe mit Kartoffeln. Zudem erklären wir euch, wie ihre Kürbiskerne rösten und einen Kürbis aushöhlen könnt.