Rosenkohl kochen: Schritt für Schritt erklärt
In fünf Schritten einfach zubereitet. So geht’s:
- Entferne die äußeren und welken Blätter mithilfe eines Messers und wasche den Rosenkohl.
- Schneide den Strunk gerade ab und ritzt ihn mit dem Messer kreuzweise ein. Auf diese Weise gart der Rosenkohl gleichmäßig.
- Koche den Kohl für etwa 15 Minuten bei mittlerer Hitze in Salzwasser (ein Teelöffel Salz genügt) bis er gar ist.
- Gieße das Kochwasser ab und lass den Rosenkohl in einem Sieb abtropfen.
- Für mehr Geschmack kannst du den Kohlsprossen in einer Pfanne in Butter anschwenken und mit Salz, Pfeffer oder Muskat würzen. Eine weitere raffinierte Variante ist, den Rosenkohl mit Mandelstückchen oder Erdnüssen zu panieren.
Tipp: Um zu verhindern, dass der Rosenkohl bitter schmeckt, kannst du ihm etwas Zucker hinzufügen oder nach dem Kochen karamellisieren. Eine andere Möglichkeit besteht darin, den Rosenkohl in Brühe zu kochen.
Außerdem sagen Experten, dass die Röschen vor dem Ernten einmal Frost abbekommen haben müssen, weil sie durch die Kälte milder werden. Deshalb schmeckt Gemüse, das im November oder Dezember geerntet wurde, häufig nicht so bitter.
Kohlsprossen in der Pfanne oder im Ofen zubereiten
Rosenkohl kochen muss man nicht zwangsläufig im Topf. Wenn du das Gemüse lieber in der Pfanne braten möchtest, solltest du ihn halbieren oder vierteln und in heißem Öl oder Butter anbraten. Bei geschlossenem Deckel ist der Kohl nach etwa sieben bis zehn Minuten gar.
Im Ofen kann man Rosenkohl am besten mit etwas Öl, Salz und Honig backen. Dafür sollten die Kohlsprossen bei 180 Grad zwanzig Minuten lang garen.
Rezepte mit Rosenkohl
Rosenkohlauflauf mit Tortelloni

Rosenkohl schmeckt nicht nur hervorragend als Beilage zu Fleisch und Kartoffeln, sondern zum Beispiel auch als Auflauf. Dann muss der Rosenkohl aber nur etwa sieben Minuten kochen.
Zum Rezept: Rosenkohlauflauf mit Tortelloni
Rosenkohl-Omelette mit Brie

Hast du schon mal Rosenkohl im Omelett probiert? Falls nicht, solltest du das unbedingt nachholen! In unserer Variante wird das Gericht noch mit leckerem Brie verfeinert.
Zum Rezept: Rosenkohl-Omelette mit Brie
Rosenkohl-Risotto mit Pancetta

Auch im Risotto findet man Rosenkohl eher selten vor. Zu Unrecht, denn der Reis und das Gemüse ergeben eine traumhafte Kombination.
Zum Rezept: Rosenkohl-Risotto mit Pancetta
Lagerung und Haltbarkeit
Die Saison für Rosenkohl fängt im September an und geht bis März. Die Kohlsprossen sollten dunkel gelagert werden und sind dann etwa vier Tage haltbar. Man kann aber auch sehr gut Rosenkohl einfrieren. Dafür musst du die Röschen kurz blanchieren, bevor du sie im Gefrierschrank verstaust. In diesem Artikel klären wir, ob Rosenkohl gesund ist.
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