Die Deutschen lieben Tomaten! Kein Wunder, denn das rote Gemüse gibt′s in allen möglichen Formen und Größen und schillert in den schönsten Rot-, Orange- und Gelbtönen. Tomaten sind außerdem kalorienarm - gerade einmal 19 Kilokalorien bringen sie pro 100 Gramm mit. Das klappt natürlich nur, weil sie zu 95 Prozent aus Wasser bestehen, trotzdem enthalten sie lebenswichtige Vitamine und Mineralien. Und weil wir sie fast immer und überall essen können - als Soße, Suppe, im Salat oder auf Pizza, in Ketchup oder als Saft - wird die Tomate auch als "gesunde Praline" bezeichnet. Aber was tun, wenn wir sie nun nicht sofort essen? Wie und wo lagern wir sie dann am besten?
Tomaten: Beliebter denn je
Mehr als 20 Kilogramm Tomaten pro Jahr essen die Deutschen laut der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE). Gerade die kleinen Tomatensorten wie Cherry- und Cocktailtomaten werden dabei immer beliebter - wahrscheinlich, weil sie nicht nur gut schmecken, sondern sich auch toll als Deko eignen. Rund 3.100 natürliche Tomatensorten gibt es weltweit, hinzu kommen zahlreiche Züchtungen. Am besten schmeckt die Tomate natürlich frisch aus dem Garten, an der Sonne gereift.
Das Klima ist entscheidend
Ursprünglich kommt die Tomate aus Südamerika und braucht eigentlich ein trockenes und warmes Klima. Unsere Tomaten aus dem Supermarkt haben in der Regel einen langen Reiseweg hinter sich und schmecken deswegen oft wässrig. In der EU wird das Gemüse vor allem in Spanien und den Niederlanden angebaut und zu uns transportiert. Wir finden: Wer so lange unterwegs ist, um in unserem Mund zu landen, der hat es sich eine gute Behandlung verdient! Zeigt der Tomate also eure Liebe und lagert sie wie es ihr gefällt — dann schmeckt sie auch besser! Im Video seht ihr, wo die Tomate in der Küche am besten aufgehoben ist!