Brunnenkresse-Rezepte für mehr Pep im Essen
Mit ihrem rettichartigen-scharfen Aroma bringt Brunnenkresse ordentlich Pep in den Frühling – sie wird von März bis Mai geerntet. Im Herbst hat die Brunnenkresse noch einmal Saison: Ab September beginnt die zweite Erntezeit.
Ob Pesto oder Smoothie: Brunnenkresse ist vielseitig
Hättet ihr gedacht, dass die Brunnenkresse mit Senf, Kohl und Rucola verwandt ist? Mit ihrem scharfen Duft und pikant-bitteren Geschmack verfeinert Brunnenkresse, auch Wassersenf genannt, viele Gerichte – ob Salat, Suppe und Auflauf. Sie lässt sich auch gut zu Pesto verarbeiten und findet in den angesagten grünen Smoothies Verwendung -–probieret doch mal unseren Green Smoothie mit Brunnenkresse. Aber Vorsicht: Zu viel Brunnenkresse im Essen überdeckt den Geschmack anderer Zutaten!
Hier findet ihr Brunnenkresse
Brunnenkresse schmeckt frisch am besten. Wer sie selbst pflücken will, wird in und an Bächen, Seen und Quellen fündig. Meiden solltet ihr Brunnenkresse, die nah an Rinderweiden oder verschmutzten Gewässern wächst. Ebenso sollte blühende Brunnenkresse nicht geerntet werden. Oder ihr kauft Brunnenkresse – auf dem Wochenmarkt, im Bio-Laden oder im Gartencenter. Samen zum Eigenanbau kann man günstig im Internet bestellen.
So gesund ist Brunnenkresse
Die Naturheilkunde schwört übrigens auf Brunnenkresse: Man schreibt ihr eine Wirkung bei Husten, Rheuma und Appetitlosigkeit zu. Außerdem soll Brunnenkresse das Immunsystem stärken, den Stoffwechsel ankurbeln und das Blut zu reinigen. Wissenschaftlich belegt ist das zwar nicht. Sicher ist aber: Brunnenkresse enthält viele gesunde Inhaltsstoffe und ist besonders reich an Kalzium und Vitamin C.