In
So kennt man Miami aus dem Fernsehen: Palmen, schnelle Boote und Hochhäuser mit Sonnenbrillen.
Und so kennt man es aus Nachtszenen im TV: Art Déco-Häuser des schicken Ocean Drive in South Beach.
Häuser wie Sahnetorten. Im Miami der Dreißigerjahre entstand ein ganz eigener Typ des Art Déco: Häuser in Pastellfarben – mit Schiffssilhouetten und Augenbrauen-artigen Überbauten als Sonnenschutz über den Fenstern.
Am Strand, neben Werbespot-tauglichen Schönheiten, kann man sich als Normaltourist schonmal dick und unansehnlich vorkommen.
Bunte Fahnen an den knallbunten Häuschen der Rettungsschwimmer zeigen an, wie gefährlich das Schwimmen im Atlantik gerade ist.
Tipps für den Umgang mit den lebensgefährlichen Rip-Strömungen am Strand von Miami Beach.
Im aufstrebenden Design District von Miami wirkt vieles improvisiert, aber interessant. Hier etwa eine bepflanzte Hausfassade.
Dieses Kunstwerk hängt an der Decke eines Galerie-Schaufensters im Design District. Unter anderem besteht es aus Netzstrumpfhosen und Weihnachtskugeln.
Eine riesige Schönheit überragt im Design-District ein Einrichtungsgeschäft. Ampeln und Verkehrsschilder sind Hurrikan-tauglich an dicken Masten vertäut.
Das Kunstwerk „Living Room“ im Design District böte ein kuscheliges Ambiente für Kaffee und Kuchen bei Riesen.
Ein Lieblingszeitvertreib der kubanischstämmigen Bewohner des Viertels „Little Havanna“: Dominospielen.
Orchideen gedeihen in dem feuchtheißen Klima Floridas prächtig – hier an einem Baum des Fairmont Turnberry Isle Hotels.
Bunt finden die Einwohner von Miami immer gut – auch bei Blumentöpfen vor der Sky Bar des Shore Hotels.
Eigentlich sind Graffitis ja auch in Miami verboten. Den szenigen Stadtteil Wynwood beherrschen sie aber mittlerweile dermaßen, dass manche Hausbesitzer auch mal Werke bei Graffiti-Künstlern in Auftrag geben...
... Was legal gesprüht wurde und was illegal, ist oft nicht mehr ersichtlich ...
Wer in Miami Kleidung kaufen will, die es zu Hause nicht gibt, findet sie geballt in einer typisch amerikanischen Mall – wie etwas der „Aventura Mall“ in North Miami. Hier gibt es Marken wie Macy’s, Abercrombie & Fitch, Juicy Couture, Urban Outfitters, Victoria’s Secret oder deren günstigeren, auf jüngere Frauen zielenden Ableger „Pink“.
So einfach geht Abnehmen: Nur sechs Spezial-Kekse am Tag und eine vernünftige Mahlzeit. Der Miamier Arzt Dr. Siegal – hier mit einem Stand in der Aventura Mall vertreten – soll es möglich machen.
Dazwischen findet sich aber auch immer wieder „Kunst im öffentlichen Raum“ wie diese riesigen Acryl-Schmetterlinge.
Jeder scheint in Miami ein Fernseh- oder zumindest Medienstar werden zu wollen. Als dieser Polizist erfährt, dass Journalisten zugegen sind, gibt er alles: Sein Pferd – Name: „Big Show“ – muss mitten auf der Straße dressurübungen vollführen: Schenkelweichen, Rückwärtsrichten und Hinterhandwendung. Zwischendurch regelt sein Reiter den Verkehr des Design Districts.
Miami Vice oder CSI: Miami? So jedenfalls sieht ein Miamier Polizeiauto aus.
Die Floridianer – wie der Besitzer dieses Wagens aus Palm Beach – haben die wohl schönsten Autokennzeichen in den USA: Verziert mit Orangen.
Viele Urlauber kommen vornehmlich zum Golfen nach Florida. Wegen des ganzjährig warmen Wetters im „Sunshine-State“ ist das auch im Winter möglich – etwa auf dem Golfplatz des Fairmont Turnberry Isle Hotels. Hier spielt man vor künstlichen Wasserfällen ...
Partys wie im Werbespot: In Miami Beach feiert man gern am Pool. Hier in der Sky Bar des Shore Club Hotels.
Dazu gehören natürlich auch Caipirinhas. Aber Vorsicht: Für drei Cocktails und eine Cola im Plastikbecher wird man hier 50 Dollar los.
Aber wer in Miami nur Partys feiert, verpasst etwas: Die Kunst- und Kulturszene blüht – nicht erst seit sich ein Ableger der Kunstmesse „Art Basel“ hier angesiedelt hat. Hübsch anzusehen sind auch kleinere Einrichtungen wie das Studio der Künstlerin Ilana Lilienthal.
Zum nächsten Fernseher ist es meist nicht besonders weit in den USA Miami. Auch nicht im Badezimmer des Hotels Fairmont Turnberry Isle.