Schwindel, Herzrasen und ein zu schneller Puls – das könnte der Blutdruck sein. Beim Abklären der Symptome hilft ein Blutdruckmessgerät, welches den Blutdruck und die Pulsfrequenz genau bestimmt. Eine einfache Bedienung, ein großes Display und ausreichend Speicherplätze gehören zu den wichtigsten Qualitätskriterien für eine reibungsfreie Überprüfung der Herzfunktionen. Schließlich riskieren Patienten mit zu hohem Blutdruck schwerwiegende Erkrankungen. So sind immer mehr Menschen darauf angewiesen, die Blutdruckwerte zuhause regelmäßig zu überprüfen. Einige der digitalen Messgeräte liefern aussagekräftige Durchschnittswerte, die ihr an euren Hausarzt weitergeben könnt.
Im folgenden Ratgeber erläutern wir detailliert die Funktionen des Blutdruckmessgeräts und liefern eine Anleitung für die richtige Anwendung. Erfahrt mehr über die Möglichkeiten, den Blutdruck am Oberarm oder am Handgelenk zu messen. Der kompakte Vergleich der führenden Blutdruckmessgeräte hilft bei der Orientierung und Entscheidung für den passenden Blutdruckmesser, der eine Basis für eine nachhaltige Gesundheit legt und eure Körperfunktionen überwacht.
Die besten 4 Blutdruckmessgeräte im ausführlichen Vergleich
Sanitas SBM 22 Oberarm-Blutdruckmessgerät | |
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Marke | Sanitas |
Oberarmumfang | 22 - 33 Zentimeter |
Speicherplätze | 4 x 30 |
Messung | Manschette |
Arrhythmie-Erkennung | |
Display | |
Batterien notwendig | |
Blutdruckmessung | |
Pulsmessung | |
Besonderheiten | Farbskala, automatische Druckvorwahl und Luftablassfunktion |
Zum Angebot | |
Erhältlich bei | |
Braun ExactFit 3 Oberarm-Blutdruckmessgerät BP6000 | |
Marke | Braun |
Oberarmumfang | S/M und L/XL |
Speicherplätze | 2 x 40 |
Messung | Manschette |
Arrhythmie-Erkennung | |
Display | |
Batterien notwendig | |
Blutdruckmessung | |
Pulsmessung | |
Besonderheiten | Erweiterte Durchschnittsfunktion, farbkodierte Anzeige, sanfter Druckaufbau, Braun Healthy Heart App |
Zum Angebot | |
Erhältlich bei | |
Medisana BU 510 Oberarm-Blutdruckmessgerät 51160 | |
Marke | Medisana |
Oberarmumfang | 22 - 36 Zentimeter |
Speicherplätze | 2 x 90 |
Messung | Manschette |
Arrhythmie-Erkennung | |
Display | |
Batterien notwendig | |
Blutdruckmessung | |
Pulsmessung | |
Besonderheiten | WHO-Ampel-Farbskala, anerkanntes Medizinprodukt, aussagekräftige Durchschnittswerte, oszillometrische Messmethode |
Zum Angebot | |
Erhältlich bei | |
Boso medicus X Blutdruckmessgerät | |
Marke | Boso |
Oberarmumfang | 22 - 32 Zentimeter |
Speicherplätze | 1 x 30 |
Messung | Manschette |
Arrhythmie-Erkennung | |
Display | |
Batterien notwendig | |
Blutdruckmessung | |
Pulsmessung | |
Besonderheiten | Testsieger bei Oberarmgeräten bei Stiftung Warentest 09/20, Netzteil anschließbar, Aufpumpautomatik |
Zum Angebot | |
Erhältlich bei | |
Abbildung | ||||
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Modell | Sanitas SBM 22 Oberarm-Blutdruckmessgerät | Braun ExactFit 3 Oberarm-Blutdruckmessgerät BP6000 | Medisana BU 510 Oberarm-Blutdruckmessgerät 51160 | Boso medicus X Blutdruckmessgerät |
| Sanitas | Braun | Medisana | Boso |
| 22 - 33 Zentimeter | S/M und L/XL | 22 - 36 Zentimeter | 22 - 32 Zentimeter |
| 4 x 30 | 2 x 40 | 2 x 90 | 1 x 30 |
| Manschette | Manschette | Manschette | Manschette |
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| Farbskala, automatische Druckvorwahl und Luftablassfunktion | Erweiterte Durchschnittsfunktion, farbkodierte Anzeige, sanfter Druckaufbau, Braun Healthy Heart App | WHO-Ampel-Farbskala, anerkanntes Medizinprodukt, aussagekräftige Durchschnittswerte, oszillometrische Messmethode | Testsieger bei Oberarmgeräten bei Stiftung Warentest 09/20, Netzteil anschließbar, Aufpumpautomatik |
Erhältlich bei | Zum Angebot | Zum Angebot | Zum Angebot | Zum Angebot |
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Weitere praktische Produkte zum Messen verschiedener Werte
FieberthermometerOhrthermometerKörperfettwaage1. Sanitas SBM 22 Oberarm-Blutdruckmessgerät für eine Kontrolle der Vitalwerte
Das Sanitas SBM 22 Oberarm-Blutdruckmessgerät eignet sich für die vollautomatische Puls- und Blutdruckmessung am Oberarm. Damit habt ihr die Möglichkeit, selbstständig eure Körperwerte zu kontrollieren und an der farbigen Skala abzulesen. Sanitas erleichtert die Orientierung durch die übersichtliche Darstellung und eine Durchschnittswert-Berechnung. Das große Display zeigt die wichtigsten Werte untereinander an. Hinzu kommen vier mal 30 Speicherplätze, um über einen längeren Zeitraum hinweg den Blutdruck zu kontrollieren.
Im Prinzip könnt ihr das Blutdruckmessgerät mit einem Oberarmumfang von 22 bis 33 Zentimetern nutzen. Das Risiko fehlerhafter Anwendungen reduziert Sanitas über die Alarmfunktion. Die Druckvorwahl und die Luftablassfunktion erfolgen automatisch, was sich positiv auf den Benutzerkomfort auswirkt. Im Lieferumfang enthalten ist eine praktische Aufbewahrungstasche. So könnt ihr euer Blutdruckmessgerät überall mit hinnehmen. Hinzu kommt eine Arrhythmie-Erkennung, die vor potentiellen Herzrhythmusstörungen warnt.
Kontrolliert regelmäßig eure Vitalwerte und profitiert von einer automatischen Anzeige der Uhrzeit und des Datums. Es handelt sich bei diesem Oberarm-Blutdruckmessgerät um ein zertifiziertes und anerkanntes Medizinprodukt, das schon mit positiven Ergebnissen überzeugt hat. Zudem verfügt dieses Messgerät über das Prüfsiegel der deutschen Hochdruckliga, die regelmäßig Blutdruckmessgeräte auf ihre Genauigkeit testet.
2. Braun ExactFit 3 Oberarm-Blutdruckmessgerät BP6000 mit Analyse der Gesundheitswerte
Das Braun ExactFit 3 Oberarm-Blutdruckmessgerät BP6000 verspricht eine exakte Genauigkeit und ist in zwei Manschettengrößen in S und M sowie in L und XL verfügbar. Das gewährleistet eine klinisch präzise Blutdruckmessung. Vollautomatisch und zuverlässig funktionieren die komfortablen Bedienelemente und das großzügige LC-Display. Jeder Speicherplatz kann bis zu 40 Messwerte für zwei Anwender mit Datum und Uhrzeit abspeichern.
Braun punktet mit einem besonders sanften Druckaufbau, der die Blutdruckmessung so angenehm wie möglich macht. Auf der farbkodierten Anzeige könnt ihr die Blutdruckmesswerte schnell ablesen und richtig einordnen. Zudem hat Braun sein Messgerät durch die Durchschnittswerte, die diastolischen und systolischen Werte, erweitert und kann diese in Bezug auf die Pulswerte der vergangenen sieben Tage abbilden.
Entscheidet ihr euch für das ExactFit 3 Oberarm-Blutdruckmessgerät BP6000 von Braun könnt ihr das Gerät mit der Healthy Heart App erweitern. Über diese mobile Anwendung bekommt ihr ein gesundes Verständnis für die persönlichen Gesundheitswerte und könnt eure Herzgesundheit überwachen. Auf dem Smartphone ruft ihr eine Analyse der Blutdruckwerte ab und erfahrt mehr über eine gesunde Lebensführung, um hohen Blutdruck herabzusetzen.
3. Medisana BU 510 Oberarm-Blutdruckmessgerät 51160 mit WHO-Ampel-Farbskala
Das Medisana BU 510 Oberarm-Blutdruckmessgerät 51160 verfügt über eine Arrhytmie-Anzeige und eine praktische WHO-Ampel-Farbskala. Ausgehend von der Weltgesundheitsorganisation handelt es sich um ein anerkanntes Medizinprodukt, das bei der regelmäßigen Blutdruckkontrolle hilft. So messt ihr nicht nur den Blutdruck, sondern auch den Puls. Das Messgerät verfügt über zwei getrennt voneinander arbeitende Speicher mit jeweils 90 Speicherplätzen. Die großen Ziffern auf dem LC-Display lassen sich gut ablesen, was die Farbskala unterstützt.
Die angenehm weiche Blutdruckmanschette ist für einen Oberarmumfang von 22 bis 36 Zentimetern geeignet. Das entspricht dem geläufigen Standard. Automatisch berechnet der Blutdruckmesser eure Durchschnittswerte und gleicht diese mit den gespeicherten Werten ab. Mit der Bestellung gehen die folgenden Zubehörteile bei euch ein:
- Blutdruckmessgerät für den Oberarm
- Blutdruckmanschette
- Aufbewahrungsbeutel für unterwegs
- Batterie
- Deutschsprachige Bedienungsanleitung
Wer sich eine unkomplizierte und präzise Blutdruckmessung am Oberarm wünscht, ist mit diesem Hilfsmittel gut beraten. Die Handhabung ist unkompliziert und erklärt sich von allein. Direkt neben dem Display befinden sich die passenden Knöpfe für die Aktivierung. Im Prinzip müsst ihr nichts weiter machen, als die Manschetten anzulegen und mit der Messung zu beginnen. Durch das angenehme Aufpumpen ist eine sanfte Blutdruckmessung gewährleistet.
4. boso medicus X Oberarm-Blutdruckmessgerät mit Aufpumpautomatik
Das digitale Blutdruckmessgerät von Boso überzeugt durch eine intelligente Aufpumpautomatik und einem großen, gut lesbaren Display. Das Gerät speichert 30 Messwerte für die 14-Tage-Profilbewertungsskala der WHO. Drei Werte zeigt das Display an: SYS, DIA und Puls . Ihr habt die Gelegenheit, jederzeit auf eure Aufzeichnungen zurückzugreifen. Dieses Messgerät ist für einen Armumfang von bis zu 32 Zentimetern geeignet.
Das Gerät arbeitet mit Batterien, die bereits im Lieferumfang enthalten sind. Es ist möglich, ein Netzteil anzuschließen. Zudem ist das Blutdruckmessgerät mit einer XL-Manschette kombinierbar, die separat erworben werden kann. Das Gerät lässt sich mit nur einem Knopf bedienen, alles andere geschieht automatisch. Einfach die Manschette anlegen, den Start-Knopf drücken und schon nach kurzer Zeit zeigt das Gerät alle relevanten Daten an. Eine Arrhythmie-Erkennung ist ebenfalls vorhanden. Zum Lieferumfang gehört:
- Blutdruckmessgerät
- Manschette für den Oberarm
- Batterien
- Gebrauchsanweisung
- Blutdruckpass
Das Boso medicus X Blutdruckmessgerät wurde bei der Stiftung Warentest im September 2020 zum Testsieger gekürt.
5. Sanitas SBM 37 Oberarm-Blutdruckmessgerät mit App-Unterstützung
Das Sanitas SBM 37 Oberarm-Blutdruckmessgerät gewährleistet eine einfache, exakte Blutdruckmessung. Über die farbige Skala links neben dem großen LC-Display könnt ihr die Blutdruckwerte richtig einschätzen. Dieses Messgerät empfiehlt sich für einen Oberarmumfang von 22 bis 36 Zentimetern. Bei drohenden Herzrhythmusstörungen ertönt ein deutlicher Alarm.
Oftmals entdeckt der Arzt nur per Zufall zu hohen Blutdruck, was für den Organismus schwere Folgen haben kann. Umso wichtiger ist die regelmäßige Überprüfung durch vollautomatische Systeme. Das Sanitas SBM 37 verfügt über eine automatische Luftablass-Funktion und einen Druckvorbehalt. Es setzt euch über Anwendungsfehler in Kenntnis, damit ihr wirklich nur die korrekten Ergebnisse auf dem Display seht. Das anerkannte Medizinprodukt wird in einer praktischen Aufbewahrungsbox verschickt und liefert die passenden 1,5-Volt-AAA-Batterien gleich mit.
Das SBM 37 unterstüzt die Sanitas HealthCoach App für iOS und Android-Geräte. Das erlaubt es euch, die gemessenen Daten an euer Smartphone zu übertragen und zu synchronisieren. So habt ihr einen besseren Überblick, denn es gibt in der App Verlaufsgrafiken und Messwerttabellen zum komfortablen Gesamtüberblick über alle Daten.
6. Omron RS6 Handgelenk-Blutdruckmessgerät
Ein empfehlenswertes Blutdruckmessgerät, das recht einfach zu verwenden ist, empfehlen wir Ihnen von dem Hersteller Omron. Das Modell mit der Bezeichnung RS6 wurde bereits von der Stiftung Warentest gut ausgezeichnet. Dieser Test stammte aus dem November 2018.
Der Hersteller legt bei dem RS6 Handgelenk-Blutdruckmessgerät einen großen Wert auf die sogenannte Intellisense-Technologie. Diese ist für eine sanfte Messung gedacht und bietet auch zahlreiche weitere Vorteile. Eine praktische Manschettensitzkontrolle wird von dem Omron RS6 Handgelenk-Blutdruckmessgerät natürlich ebenfalls unterstützt.
7. Visomat handy Blutdruckmessgerät mit Arrhythmie-Erkennung
Das Visomat handy Blutdruckmessgerät für das Handgelenk nimmt eine vollautomatische Blutdruck- und Pulsmessung vor. Es ist mit einer großen und bequemen Manschette ausgestattet und kann von bis zu zwei Benutzern verwendet werden. Ihr speichert auf jeweils 90 Speicherplätzen die Blutdruckwerte. Im direkten Vergleich überzeugen die klaren Anzeigen, die simple Bedienung und der große Bildschirm. Neben den wichtigen Blutdruckwerten liefert das Messgerät Hinweise auf einen unregelmäßigen Herzschlag sowie eine Erkennung für Arrhythmie.
Die zulässigen FDA- und CE-Zertifikate für Medizinprodukte gewährleisten eine hohe Qualität. Im Lieferumfang enthalten sind die zwei AAA-Batterien für den laufenden Betrieb. In der Anwendung müsst ihr nichts weiter machen, als den Ellenbogen auf den Tisch zu legen und das Blutdruckmessgerät auf Höhe des Herzens direkt unter dem Handgelenk anzubringen. Während der Messung solltet ihr euch möglichst nicht bewegen und auch nicht sprechen. Andernfalls verfälscht ihr die Ergebnisse.
Mit der Betätigung der Start-Taste aktiviert ihr die Blutdruckmessung und erhaltet binnen kürzester Zeit präzise Ergebnisse. Im Lieferumfang sind neben den Batterien eine Aufbewahrungsbox sowie eine deutschsprachige Bedienungsanleitung enthalten. Bleibt das Messgerät für eine Minute inaktiv, schaltet es sich automatisch ab, um Energie zu sparen.
8. Omron M500 Oberarm-Blutdruckmessgerät mit LED-Ampelanzeige
Das Omron M500 Oberarm-Blutdruckmessgerät verfügt über eine praktische LED-Ampelanzeige, die das Ablesen der Blutdruckmesswerte vereinfacht. Auf diese Weise erkennt ihr frühzeitig unregelmäßige Herzschläge ebenso wie Morgen-Hypertonie. Dieses Messgerät besitzt das Prüfsiegel der Deutschen Hochdruckliga, was für eine zuverlässige Messgenauigkeit steht. Es wird mit insgesamt vier AA-Batterien betrieben und ist im Einsatz äußerst unkompliziert.
Zwei Nutzer verwenden unabhängig voneinander das Omron M500 und verfolgen ihre Blutdruckmesswerte auf den jeweils 100 Speicherplätzen. Das gewährleistet nicht nur einen hohen Benutzerkomfort, sondern auch eine fehlerfreie Funktion und eine hohe Sicherheit. Wer nach einem Blutdruckmessgerät sucht, das für eine korrekte Durchführung sorgt, ist mit dem Omron M500 gut beraten. Patienten mit einem Oberarmumfang von bis zu 42 Zentimetern können die Manschette problemlos anlegen. Sondergrößen fragt ihr direkt beim Hersteller an.
9. Sanitas SBM 18 Oberarm-Blutdruckmessgerät mit Mannschettensitzkontrolle
Das Sanitas SBM 18 ist ein vollautomatisches Oberarm-Blutdruckmessgerät mit einer präzisen Pulsmessung. Im Lieferumfang ist eine Aufbewahrungstasche enthalten. Das System stuft die ermittelten Blutdruckwerte in einer farbigen Skala ein. Das große, komfortable Display sorgt für eine kompakte Übersicht. Nicht zuletzt 4 x 30 Speicherplätze gewährleisten eine individuelle Überwachung der Blutdruckwerte.
Hinzu kommt die Arrhythmie-Erkennung, sodass Herzrhythmusstörungen nie unentdeckt bleiben. Bis zu einem Oberarmumfang von 36 Zentimetern passen die Manschetten perfekt. Neben der automatischen Druckvorwahl, dem Alarm bei Anwendungsfehlern und dem vollautomatischen Betrieb überzeugen die kinderleichte Anwendung dieses Medizinproduktes und die praktische Batteriewechsel-Anzeige sowie einer Mannschettensitzkontrolle.
10. Beurer BM 57 Oberarm-Blutdruckmessgerät
Von dem beliebten Markenhersteller Beurer sind ebenfalls einige Blutdruckmessgeräte zu empfehlen, die wir euch gerne näher vorstellen möchten. So zum Beispiel das Beurer BM 57 Oberarm-Blutdruckmessgerät, welches mit einer universalen Manschette ausgestattet ist und sich demnach auch für Anwender mit großen Oberarmen eignet.
Hier stehen insgesamt 2 × 60 Speicherplätze zur Verfügung, was den Vorteil bietet, dass dieser Blutdruckmesser von mehreren Anwendern benutzt werden kann. Dank der universellen Manschette kann dieses Blutdruckmessgerät auch bequem bei Oberarmumfängen von 23-43 cm in Anspruch genommen werden.
Der Hersteller legt ebenfalls einen großen Wert auf eine automatische Sitzkontrolle der Manschette. Dies ist besonders wichtig, um eine maximale Sicherheit bei jeder einzelnen Messung gewährleisten zu können. Sämtliche Daten werden bei diesem Modell auch über das gut ablesbare Display angezeigt, welches eine perfekte Übersicht zu sämtlichen Werten bietet.
11. NURSAL Digitales Oberarm-Blutdruckmessgerät mit WHO-Anzeige
Das NURSAL Oberarm-Blutdruckmessgerät ist nach den Vorgaben der Weltgesundheitsorganisation entwickelt worden. Es ist zwei Nutzern möglich, auf jeweils 90 speicherbare Messungen zurückzugreifen, um ihre Gesundheitswerte nicht aus dem Blick zu verlieren. Bis zu einem Oberarmumfang von 42 Zentimetern setzt ihr dieses Messgerät bedarfsgerecht ein und profitiert von einem großzügigen LC-Display, auf dem alle Werte in der Übersicht erscheinen.
Das System informiert euch über einen niedrigen Batteriestand und schaltet sich nach 60 Sekunden im ungenutzten Zustand aus. Im Lieferumfang sind die vier AA-Batterien nicht enthalten. Ihr solltet die Akkus gleich mit bestellen.
- Streckt den linken Arm nach vorn und zeigt mit der Handfläche nach oben
- Legt die Manschette an
- Der Hersteller rät den Benutzern vor dem Start in Ruhe durchzuatmen und sich eine Pause zu gönnen
- Nach 15 Sekunden erscheint das Messergebnis
- Es ist empfehlenswert, die Messung drei Minuten später zu wiederholen und beide Werte zu vergleichen
12. Omron RS3 Elektronisches Handgelenk-Blutdruckmessgerät mit schneller Aufpump-Funktion
Omron überzeugt mit dem RS3 Blutdruckmessgerät für das Handgelenk. Die Bedienung stellt keinerlei Herausforderung dar. Neben dem Blutdruck liefert dieses Gerät Informationen zu den Herzschlägen und nimmt Körperbewegungen während der Messung mit auf. Es ist für einen Handgelenkumfang von bis zu 21,5 Zentimetern geeignet. Darüber hinaus soll das Aufpumpen schonend und schnell ablaufen, was den gesamten Prozess der Blutdruckmessung angenehmer macht.
Wann wurde das Blutdruckmessgerät erfunden?
Scipione Riva-Rocci ist ein italienischer Mediziner und der Erfinder der Blutdruckmessmethode, der wir heute so viel zu verdanken haben. Riva-Rocci gelang die Entwicklung der pneumatischen Armmanschette, die für das Quecksilber-Blutdruckmessgerät notwendig war. Dadurch ließen sich die Arterien im Oberarm gleichmäßig komprimieren, was eine direkte Messung erlaubte. Scipione Riva-Rocci hat 1896 seine Erfindung auf dem italienischen Kongress für Innere Medizin vorgestellt.
Das Hauptaugenmerk lag auf der Oberarm-Manschette, die für eine zirkuläre Kompression sorgt. Die geeignete Stelle für die Pulsmessung ist die Mitte des Oberarms. Der Benutzerkomfort stieg durch eine Vereinfachung der Manschette. Ein Gummischlauch, der sich mit Luft füllt, sobald er um den Arm geschlungen wurde, ersetzte den sperrigen Zylinder.
Eine Ergänzung zum Riva-Roccis-Verfahren gelang 1905 dem russischen Arzt Nikolai Sergejewitsch Korotkow. Er konnte die Korotkow-Geräusche beim Loslassen der Manschetten dem diastolischen und dem systolischen Blutdruck zuordnen. Harvey Williams Cushing kam 1906 nach Pavia, um die Technik der Blutdruckmessung zu verbessern und das Gerät in Amerika bekannt zu machen.
Wie funktioniert ein Blutdruckmessgerät?
Der Blutdruck arbeitet mit dem Gegendruck. Das ist das geläufige Prinzip, nach dem die meisten Blutdruckmessgeräte funktionieren. Mithilfe einer Manschette und eines Sensors könnt ihr am einfachsten das pulsierende Blut aufnehmen. Dabei erfolgt die Messung entweder über das Geräusch oder über die Schwingungen. In diesem Zusammenhang sprechen wir von der auskultatorischen und der oszillometrischen Messung.
Um die Funktion der Blutdruckmessgeräte besser zu verstehen, sollten wir uns ein paar Augenblicke mit dem Kreislauf beschäftigen. Das Herz erzeugt einen unentwegten Druck und pumpt das Blut durch die Adern. Die Manschette drückt die Adern wiederum kontrolliert ab, um den Blutfluss zu hemmen. Letztendlich würde der Blutfluss vollständig zum Erliegen kommen, was durch die Pulsgeräusche und ihr Verstummen zum Ausdruck kommt.
Das Prinzip der Blutdruckmessung einfach erklärt
Grundsätzlich bewegt sich der Blutdruck zwischen zwei Werten. Zieht sich das Herz zusammen und presst das Blut in die Gefäße, steigt der Druck auf seinen maximalen Wert. Hier sprechen wir von dem systolischen Wert. Erst wenn das Herz entspannt, strömt das Blut zurück in die Herzkammern und der Druck sinkt. Das ist der diastolische Wert. Der Wert darf niemals auf einen Nullpunkt kommen, denn dann erfolgt kein Blutfluss mehr.
Die fünf Stufen der Blutdruckmessung
- In den Arterien fehlt ein Gegendruck. Die Pulsgeräusche lassen sich nicht wahrnehmen. Demnach liegt der Druck der Manschette unter dem Blutdruck.
- Die Manschette übt im diastolischen Blutdruck einen leichten Gegendruck aus, was zu hörbaren Pulsgeräuschen führt.
- Erreicht der Manschettendruck die Stufe zwischen dem oberen und dem unteren Blutdruck, werden auch die Pulsgeräusche lauter.
- Erreicht die Manschette den systolischen Blutdruck, kann das Blut kaum noch durch die Arterien fließen, was zu schwächeren Pulsgeräuschen führt.
- Übersteigt die Manschette den Blutdruck, würde sie die Arterien vollständig abschnüren und den Blutfluss zum Erliegen bringen. In diesem Stadium verstummt das Pulsgeräusch.
Heute gehört die oszillometrische Blutdruckmessmethode zum geläufigen Standard. Da macht es keinen Unterschied, ob ihr die Messgeräte zuhause oder beim Arzt einsetzt. Euer Hausarzt wird bei der Blutdruckmessung zum Stethoskop greifen, um die Schwingungen folgerichtig zuzuordnen. Das liefert exakte Ergebnisse in wenigen Augenblicken.
Blutdruckmessgerät: Was ist besser – Handgelenk oder Oberarm?
Im Prinzip sollen sich die Blutdruckmessgeräte ganz einfach bedienen lassen. In den meisten Fällen treffen wir auf die Manschetten, die den Oberarm umschließen. In der Regel sind diese Messgeräte etwas größer und setzen sich aus den Gummimanschetten und dem Messgerät als solches zusammen. Dieses System kennen wir auch von unserem Hausarzt.
Vorteile und Nachteile der Oberarm-Messgeräte
- Standard – wird am häufigsten eingesetzt
- genaue Messergebnisse
- Alarmfunktion bei falscher Position
- Zum günstigen Preis verfügbar
- Lässt sich mit Stethoskop-Messung kombinieren
- Anlegen kann etwas umständlich sein
- Bei unsachgemäßer Handhabung fehlerhafte Ergebnisse
Vorteile und Nachteile der Handgelenk-Messgeräte
- Einfache Anwendung
- Akkurate Ergebnisse
- Komfortabel anzulegen mit nur einer Hand
- Für Benutzer jeden Alters geeignet
- Nicht für jeden Anwender geeignet
- Bei Arteriosklerose nur ungenaue Ergebnisse
Nun gibt es im Handel die kompakten Blutdruckmessgeräte für das Handgelenk. Sie sind oftmals günstiger und lassen sich in wenigen Augenblicken anlegen. Der größte Unterschied ist die Verbindung von Manschette und Messgerät. Generell solltet ihr euren behandelnden Arzt fragen, ob ihr die Handmessgeräte verwenden dürft. Leidet ihr zum Beispiel unter Arteriosklerose, liefern diese Messgeräte nicht unbedingt zuverlässige Werte. Die Stiftung Warentest hat die beiden Messmethoden verglichen und ist zu dem Ergebnis gekommen, dass die Geräte am Handgelenk und am Oberarm vergleichbare und akkurate Werte liefern.
Blutdruckmessgerät – was bedeuten die Werte?
„120 zu 180“ – Habt ihr auch Probleme, die Blutdruckwerte richtig zuzuordnen? Viele Patienten verstehen die Zahlenkombinationen nicht und stehen ratlos vor ihren Blutdruckangaben. Dabei bestehen diese Werte immer aus zwei Zahlen – dem systolischen und dem diastolischen Blutdruckwert. Diese Blutdruckwerte nehmen Bezug auf die Anspannungs- und die Auswurfphase des Herzens. Im optimalen Bereich rangieren die Blutdruckwerte bis 120 mmHg im systolischen Bereiche und 80 mmHg im diastolischen Bereich.
Nun können äußere Faktoren Einfluss auf die Entwicklung der Blutdruckwerte haben. So steigen zum Beispiel bei Stress und Aufregung die Blutdruckwerte. Das ist auch bei Anstrengungen der Fall. Ein wirklich aussagekräftiger Wert ergibt sich nur nach einer Messung nach zwei Tagen oder über einen längeren Zeitraum hinweg. Erst dann könnt ihr die Bewegung der Blutdruckwerte folgerichtig einschätzen.
Nicht immer ist es ratsam, nur die Blutdruckmessung beim Arzt vorzunehmen. Viele Patienten neigen nämlich unter so genanntem „Weißkittel-Hochdruck“. Vor Ort beim Arzt sind sie aufgeregt und haben einen höheren Blutdruck, der keinerlei therapeutische Konsequenz für sie hat. Eine Alternative wäre der Kauf eines Blutdruckmessgeräts für Zuhause, um in der gewohnten Umgebung die Messung vorzunehmen.
Wann leidet ihr unter Bluthochdruck?
Kommt es bei mindestens drei Messungen an unterschiedlichen Tagen zu Werten über 140/90 mmHg, leidet ihr unter Bluthochdruck. Im Prinzip ist es ausreichend, die eigenen Gewohnheiten umzustellen und die Medikamente neu zu dosieren, um den Bluthochdruck in den Griff zu bekommen. Ihr solltet den Blutdruck in der Ruhephase messen, um korrekte Ergebnisse zu erhalten.
Im Folgenden liefern wir die Grenzwerte auf einen Blick. So könnt ihr die Zahlenkombinationen richtig zuordnen:
Blutdruck | systolisch | diastolisch |
Niedrig | 105 bis 119 | 60 bis 79 |
Normal | 120 bis 129 | 80 bis 84 |
Leichter Hochdruck | 140 bis 159 | 90 bis 99 |
Mittelschwerer Hochdruck | 160 bis 179 | 100 bis 109 |
Schwerer Hochdruck | Bis 180 | Bis 110 |
Welche Blutdruckmessgeräte sind die besten?
Die meisten Blutdruckmessgeräte werden am Oberarm oder am Handgelenk angelegt. Hier lassen sich digitale von mechanischen Verfahren unterscheiden. Zu einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis gibt es im Handel präzise Messergebnisse. Bestenfalls können mehrere Benutzer gleichzeitig auf den Pulsmesser zurückgreifen. Die Bedienung sollte leicht von der Hand gehen. Die modernen Geräte setzen auf eine smarte Aufpumpautomatik und eine Zeiterfassung. Zudem verfügen einige der Geräte über eine kostenlose Software und die Möglichkeit, die Blutdruckwerte auf dem Computer oder dem Smartphone abzuspeichern.
Welche Blutdruckmessgeräte benutzen Ärzte?
Die Profi-Messgeräte glänzen mit Präzision. Auf dem Markt für Allgemeinmediziner kommen immerwährend neue Technologien hinzu, um höchsten Ansprüchen gerecht zu werden. Die Auswahl reicht von Tischgeräten über 24-Stunden-Messgeräte und Profigeräte für den Einsatz in Kliniken. Die Ärzte verwenden ein breites Spektrum an Instrumenten für eine exakte und individuell ausgerichtete Blutdruckmessung. Demnach müssen die Geräte höchsten Ansprüchen an die Qualität, an die Funktionalität und an die Verarbeitung gerecht werden. Im privaten Hausgebrauch ist es nicht notwendig, auf diese komplexen Blutdruckmessgeräte zurückzugreifen.
So solltet ihr das Blutdruckmessgerät anlegen
Eigentlich könnt ihr am linken und am rechten Arm gleichermaßen den Blutdruck messen. Idealerweise bestimmt ihr den Blutdruck nur an einem Arm. Andernfalls kann es zu Abweichungen kommen. Besonders wichtig für die korrekte Messung ist die passende Manschettengröße.
Im direkten Vergleich gibt es diverse Manschettenarten, die sich in ihrer Funktion und Bedienung unterscheiden:
- Schalenmanschatten. Im Umgang mit der Blutdruckmanschette kann es zu Problemen kommen. Diese vorgeformten Schalen lassen sich ganz einfach anlegen. So ähnelt das Handgelenk-Messgerät einer Armbanduhr.
- Bügelmanschetten. Diese Form passt sich optimal der Anatomie des Oberarms an. Sie stehen für eine sanfte Blutdruckmessung. Dabei übt ihr keinen unnötigen Druck auf den Oberarm aus, was das Messverfahren für ältere und sensible Menschen angenehmer macht.
- Stethoskopmanschatten. Je nach Patient und Anwender gibt es individuelle Formen, wie Manschetten für Kinder, Säuglinge oder in Sondergrößen. Gemeint sind die komplexen Stethoskopgeräte.
- Mikrofonmanschetten. Über diese Manschettenform ist eine maximale Genauigkeit gewährleistet. Integriert hat der Hersteller bei dieser Form ein Mikrofon, das gemäß der Korotkow-Methode eine exakte Form der Blutdruckmessung sicherstellt.
Wann zahlt die Krankenkasse für das Blutdruckmessgerät?
Risiko-Patienten und älteren Menschen ist anzuraten, sich ein Blutdruckmessgerät anzuschaffen, um die eigenen Werte im Blick zu behalten. Für eine finanzielle Entlastung sorgen die Krankenkassen. So übernimmt die gesetzliche Krankenkasse die Kosten für das Blutdruckmessgerät, wenn es vom Arzt verschrieben ist. Handelt es sich um eine temporäre Überwachung, könnt ihr die Blutdruckmessgeräte direkt beim Arzt oder im Reformhaus ausleihen. Je nach Krankenkasse kommt es nicht zu einem Eigenanteil. Dennoch ist es empfehlenswert, sich vorab über die Zuzahlung in Kenntnis zu setzen. Wer sich für ein besonderes Messgerät entscheidet, muss unter Umständen mit einer privaten Zuzahlung rechnen.
Wann muss ein Blutdruckmessgerät erneuert werden?
Die Fachärzte empfehlen, je nach Verwendungszweck, ein Blutdruckmessgerät bei einer niedrigen Frequenz überprüfen zu lassen. Die digitalen Blutdruckmessgeräte arbeiten ohne Hilfe selbstständig und autonom. Dennoch solltet ihr mindestens alle zwei Jahre einen Test vornehmen und das Blutdruckmessgerät eichen lassen. Nur so geht ihr auf Nummer sicher, das es konstant zuverlässige Werte liefert.
Dafür wendet ihr euch an ein Krankenhaus, eine Klinik oder eine Arztpraxis. Hier sind oftmals analoge Messgeräte im Einsatz. Sie messen in kurzen Abständen mehrmals den Blutdruck unterschiedlicher Patienten. Grundsätzlich gilt die Vorschrift, messtechnische Geräte regelmäßig alle zwei Jahre zu testen. Je nach Region ist das örtliche Eichamt zuständig. Diverse Händler und Hersteller liefern in Verbindung mit ihren Blutdruckmessgeräten den Service, diese Überprüfung im Rahmen der Garantie vorzunehmen. So macht es einmal mehr Sinn, sich auf die anerkannten Fachhändler zu berufen, wenn es um den Kauf der Blutdruckmessgeräte geht.
Warum ist ein Blutdruckmessgerät für Schwangere wichtig?
Zu den häufigen Gefahren für Schwangere gehört Präeklampsie, die oftmals mit der Entbindung verschwindet. Wer in der Schwangerschaft unter Präeklampsie leidet, bei dem steigt die Gefahr, später an Bluthochdruck zu erkranken. Dennoch sind dafür mehr oder weniger genetische Veranlagungen verantwortlich. Für die Babys ist das nur gefährlich, wenn sie ausgehend von der Gebärmutter zu wenig Sauerstoff und Nährstoffe erhalten.
Mittlerweile gibt es Messgeräte, die speziell für Schwangere geeignet sind und ihnen helfen, potentielle Präeklampsie zu einem frühestmöglichen Zeitpunkt zu erkennen. Demnach solltet ihr während der Schwangerschaft häufiger den Blutdruck messen. Spezielle Geräte gibt es beim Frauenarzt, im Reformhaus oder bei den Hebammen. Schließlich entwickeln circa 20 Prozent der Frauen Bluthochdruck in der Schwangerschaft und haben mit den geläufigen Symptomen zu kämpfen.
Warum pumpt ein Blutdruckmessgerät nach?
In einigen Fällen können die Blutdruckmessgeräte nachpumpen. Schließlich pumpt sich die Manschette vollautomatisch mit Luft auf. Aufgrund technischer Störungen kann eine Manschette zu locker sitzen. In diesem Fall pumpt das Gerät nach. Dadurch soll der Druck auf die Arterie erhöht werden. Grundsätzlich entstehen mit dem Einsatz der Blutdruckmessgeräte keinerlei Probleme, denn sie arbeiten vollautomatisch. Achtet darauf, dass die Manschetten faltenfrei und eng am Handgelenk oder am Oberarm anliegen. Dann lässt sich jegliches Nachpumpen vermeiden.
Gibt es ein Blutdruckmessgerät, das spricht?
Mittlerweile gibt es Blutdruckmessgeräte, die mit euch sprechen. Sie sind mit einem großen Display und ausreichend Speicherplätzen ausgestattet. Gerade sehbehinderte Personen profitieren von diesen Messgeräten, die klar und deutlich per Sprachausgabe das Messergebnis liefern. Auch hier sind in der Display-Anzeige Diastole, Systole, Puls, Uhrzeit und Datum abrufbar.
Praktische Tipps gegen zu hohen Blutdruck
Bluthochdruck ist für den Körper äußerst gefährlich, denn damit erhöht sich das Risiko von Herzgefäßerkrankungen. Ihr solltet alles daransetzen, den Blutdruck zu normalisieren. Grundsätzlich könnt ihr über regelmäßige Bewegung und Sport den Blutdruck wieder auf ein normales Niveau bringen. Dadurch lassen sich die Werte allein um 5 bis 10 mmHg senken.
Auch eine zu hohe Salzzufuhr kann zu Bluthochdruck führen. In diesem Fall senkt ihr die Salzzufuhr am Tag auf 6 Gramm und stellt eure Ernährung um. Die Speisen müssen nicht zwangsläufig fade sein. Die mediterrane Küche liefert reichlich Impressionen und Ideen, mit frischen Kräutern zu würzen und zu salzen.
Gibt es einen Blutdruckmessgeräte-Test der Stiftung Warentest?
Das menschliche Blut steht unentwegt unter Druck, lässt sich aber weder hören noch fühlen. Die Blutdruckmessgeräte für den Hausgebrauch liefern eine zuverlässige Methode, um den Blutdruck zu überprüfen. Der aktuelle Blutdruckmessgeräte-Test aus dem Jahr 2021 hat 17 Blutdruckmessgeräte auf den Prüfstand gestellt. Der vorhergehende Blutdruckmessgeräte Test geht auf das Jahr 2018 zurück und acht gute Blutdruckmessgeräte daraus konnten auch beim aktuellen Praxistest überzeugen. Insgesamt finden sich 43 Geräte in den verschiedenen Tests, wobei die Stiftung Warentest im September 2022 einen Check ausführte, ob die Geräte noch im Handel verfügbar sind.
Die Experten der Stiftung Warentest verweisen auf die Gefahren von Bluthochdruck, der unbehandelt zu lebensgefährlichen, gesundheitlichen Risiken führen kann. Die Blutgefäße können einen ernsten Schaden nehmen und Herzinfarkte nach sich ziehen. Umso wichtiger ist es, über die Selbstmessung diese Werte im Blick zu behalten. Im Vergleich zur klassischen Messmethode mittels Stethoskop arbeiten die elektrischen Blutdruckmessgeräte automatisch und ermitteln die Blutdruckwerte digital. Den Testern war die Messgenauigkeit besonders wichtig. Insgesamt 32 Testpersonen überprüften im Labor die Praxistauglichkeit der Geräte. Besonders positiv haben die Hersteller in der Handhabung abgeschnitten, sodass selbst Laien keine Probleme mit dem Blutdruckmessen haben.
Ihr solltet vor der Inbetriebnahme unbedingt einen Blick auf die Gebrauchsanleitung werfen. Sie informiert über den korrekten Sitz der Manschette und gibt eine folgerichtige Anleitung. Sprecht mit dem Arzt über die empfohlene Häufigkeit der Blutdruckmessung. Wer die Besonderheiten einzelner Geräte nicht beachtet, riskiert fehlerhafte Ergebnisse. Die Prüfverfahren haben sich im Vergleich zu 2016 minimal verändert. So bleiben die Urteile der Stiftung Warentest vergleichbar. Besonders praktisch sind die Handgelenkmessgeräte, da sie auf Reisen und unterwegs mit dabei sein können und eine unkomplizierte Möglichkeit für eine Blutdruckkontrolle bieten.
So einfach ist es, Blutdruckwerte richtig abzulesen
Die Stiftung Warentest gibt einen praktischen Ratschlag, wie ihr fortan die Blutdruckwerte richtig ablest. Der Blutdruck wird in der Einheit Millimeter Quecksilbersäule gemessen. Lateinisch entspricht das Hygrargyrum – kurz Hg. Die Vorlage bilden die klassischen Geräte des Arztes. Auf dem Display erscheint der systolische Wert ganz oben und in der Mitte der diastolische Wert. Ganz unten schließt sich der Puls an.
- Ihr solltet möglichst regelmäßig den Blutdruck messen und immer wieder kontrollieren – am besten zur gleichen Tageszeit. Dafür empfiehlt sich der Zeitpunkt vor dem Frühstück oder vor dem ersten Kaffee.
- Wer blutdrucksenkende Medikamente nimmt, sollte davor die Messung vornehmen.
- Achtet darauf, dass die Manschette gut sitzt und auf der unbekleideten Haut aufliegt. Bei unpassenden Manschetten drohen Messfehler.
- Setzt euch 5 Minuten entspannt auf einen Stuhl, bevor es an die Messung geht. Stellt beide Beine locker nebeneinander.
- Überprüft die Position der Handgelenkgeräte. Um das Gerät auf Herzhöhe zu bringen, winkelt ihr den Arm an.
- Ihr solltet beim Messvorgang weder sprechen noch essen. Andernfalls kann das Gerät Fehler anzeigen.
- Besorgt euch in der Apotheke oder direkt bei der Deutschen Herzstiftung einen Blutdruckpass. Dieser hilft bei der Dokumentation der Blutdruckwerte.
Zu welchem Urteil kommt Öko Test im Blutdruckmessgeräte Test?
Die Experten von Öko Test haben sich ausgiebig mit der Blutdruckmessung und den Messgeräten auseinandergesetzt. Der letzte Blutdruckmessgeräte Test geht auf das Jahr 2010 zurück. Lediglich bei zwei Messgeräten ließen die Ergebnisse zu wünschen übrig. Sie konnten nicht die gewohnte Genauigkeit erreichen. Mehr als die Hälfte der Blutdruckmessgeräte erhielt in der Blutdruckmessung eine gute Bewertung.
Im Blutdruckmessgeräte Test sind bei Öko Test ein paar Weichmacher aus der Gruppe der Phthalate aufgetaucht. Dazu kamen bedenkliche Flammschutzmittel in drei Geräten. Für die Überprüfung brachten die Experten 21 Freiwillige in einen ruhigen Raum. Jeder Proband hatte 10 Minuten Zeit, um sich zu beruhigen und realistische Ergebnisse zu erhalten. So ausgefeilt die Funktionen vieler Blutdruckmessgeräte auch ausfallen, liefern sie keine brauchbaren Ergebnisse, verliert die Blutdruckmessung an Gewicht.
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