Nach mehr als 2 Jahrzehnten Alleinherrschaft haben Smartphones und Digitalkameras dem Camcorder den einstigen Rang als Platzhirsch im Filmsegment abgelaufen. Da stellt sich die Frage, inwiefern sich der Kauf eines Camcorders noch lohnt? Entgegen den Entwicklungen der letzten Jahre steigen die Absatzzahlen für die smarten Mini-Camcorder im hochpreisigen Segment. Filmen ist so angesagt wie nie zuvor.
Die kleinen Videokameras liegen besser in der Hand und gewährleisten eine zuverlässige Funktion und Aufnahme. Bei Handy und Digicam ist zumeist nach 30 Minuten Schluss, was mit der Zoll-Regulation zu tun hat. Die Hersteller der Camcorder stimmen die Beleuchtung, die Mikrofone und die Effekte aufeinander ab, um optimale Ergebnisse zu erreichen und sich einen festen Stand neben den Smartphones zu sichern. Worauf ihr beim Kauf der Camcorder achten solltet und wie die ersten Einstellungen gelingen, erfahrt ihr in unserem umfassenden Ratgeber.
Was muss der Camcorder heute leisten? Auf welche Funktionen solltet ihr nicht verzichten? Im Camcorder-Vergleich gehen wir detailliert auf die einzelnen Modelle ein und befragen zu guter Letzt die Portale der Stiftung Warentest und Öko Test, um euch eine Expertenmeinung mit einem Camcorder-Test zur Verfügung zu stellen.
4 Camcorder im ausführlichen Überblick
Sony HDR-CX240E HD-Flash-Camcorder | |
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Marke | Sony |
Display | |
Full HD Video | |
Displaygröße | 2,7 Zoll |
Optische Sensorauflösung | 9,2 Megapixel |
Videoauflösung | 1.080 Pixel |
Gewicht | 190 Gramm |
Maße | 12,8 x 5,4 x 5,95 Zentimeter |
Vorteile | Automatische Belichtungsfunktion, drehbares Display, eingebauter Objektivschutz, Software: Sony PlayMemories Home, microSD-Karte | Häufige Fragen | FAQ |
Zum Angebot | |
Erhältlich bei | |
Panasonic HC-V180EG-K Full-HD-Camcorder | |
Marke | Panasonic |
Display | |
Full HD Video | |
Displaygröße | 2,7 Zoll |
Optische Sensorauflösung | 2,5 Megapixel |
Videoauflösung | 1.920 x 1.080 Pixel |
Gewicht | 211 Gramm |
Maße | 11,6 x 5,3 x 5,9 Zentimeter |
Vorteile | 77x Zoom, 28-Millimeter-Weitwinkel-Objektiv, Creative Control-Funktion, gerader Bildhorizont, BSI-Sensor | Häufige Fragen | FAQ |
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Erhältlich bei | |
Canon Legria HF R806 Camcorder | |
Marke | Canon |
Display | |
Full HD Video | |
Displaygröße | 3 Zoll |
Optische Sensorauflösung | 2,07 Megapixel |
Videoauflösung | 1.080 Pixel |
Gewicht | 235 Gramm |
Maße | 11,6 x 0,53 x 0,58 Zentimeter |
Vorteile | 57-facher Advanced Zoom, Bildstabilisator-Modus, Aufzeichnung für 12 Stunden, Zeitrafferfunktion läuft bis zu 1.200 Mal schneller | Häufige Fragen | FAQ |
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Erhältlich bei | |
Panasonic HC-VX11EG-K 4K Camcorder | |
Marke | Panasonic |
Display | |
Full HD Video | |
Displaygröße | 7,5 Zoll |
Optische Sensorauflösung | 8,5 Megapixel |
Videoauflösung | Full HD, 4K |
Gewicht | 980 Gramm |
Maße | 14,2 x 6,9 x 7,7 Zentimeter |
Vorteile | LEICA-Objektiv, 4K-Aufnahmen, Level Shot-Funktion | Häufige Fragen | FAQ |
Zum Angebot | |
Erhältlich bei | |
Abbildung | ||||
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Modell | Sony HDR-CX240E HD-Flash-Camcorder | Panasonic HC-V180EG-K Full-HD-Camcorder | Canon Legria HF R806 Camcorder | Panasonic HC-VX11EG-K 4K Camcorder |
| Sony | Panasonic | Canon | Panasonic |
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| ||||
| 2,7 Zoll | 2,7 Zoll | 3 Zoll | 7,5 Zoll |
| 9,2 Megapixel | 2,5 Megapixel | 2,07 Megapixel | 8,5 Megapixel |
| 1.080 Pixel | 1.920 x 1.080 Pixel | 1.080 Pixel | Full HD, 4K |
| 190 Gramm | 211 Gramm | 235 Gramm | 980 Gramm |
| 12,8 x 5,4 x 5,95 Zentimeter | 11,6 x 5,3 x 5,9 Zentimeter | 11,6 x 0,53 x 0,58 Zentimeter | 14,2 x 6,9 x 7,7 Zentimeter |
| Automatische Belichtungsfunktion, drehbares Display, eingebauter Objektivschutz, Software: Sony PlayMemories Home, microSD-Karte | 77x Zoom, 28-Millimeter-Weitwinkel-Objektiv, Creative Control-Funktion, gerader Bildhorizont, BSI-Sensor | 57-facher Advanced Zoom, Bildstabilisator-Modus, Aufzeichnung für 12 Stunden, Zeitrafferfunktion läuft bis zu 1.200 Mal schneller | LEICA-Objektiv, 4K-Aufnahmen, Level Shot-Funktion |
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DashcamDigitalkameraKompaktkameraSofortbildkameraSpiegelreflexkameraSystemkameraUnterwasserkamera1. Sony HDR-CX240E HD-Flash-Camcorder mit ZEISS-Objektiv
Der HDR-CX240E HD-Flash-Camcorder ist eines der Flaggschiffe aus dem Hause Sony. Die hohe Lichtempfindlichkeit von 2,3 Millionen Pixeln macht aus dem 5,8-Zoll-Exmor-R-Cmos-Sensor das eigentliche Erfolgsgeheimnis. Sony hat die Ausstattung dieser kleinen Kamera entscheidend verbessert und setzt einen überarbeitete Bionz-X-Bildprozessor und einen EXMOR-Sensor ein.
Das macht sich in hochauflösenden Aufnahmen bemerkbar. In Kombination mit einem ZEISS-Objektiv gelingen auf Anhieb detailreiche Aufnahmen. Das 8-Millimeter-Weitwinkelobjektiv behält im Camcorder-Vergleich mehr im Blick. Mit einer Displaygröße von 2,7 Zoll könnt ihr auch während der Aufnahmen ein Auge auf den Film werfen.
Diese Aufnahmeprogramme stehen zur Auswahl:
- Querformat
- Hochformat
- Feuerwerk
- Spotlight
- Nächtliche Szene
- Schnee
- Strand
- Sonnenaufgang
- Sonnenuntergang
Je nachdem, ob ihr drinnen oder draußen filmt, stehen Voreinstellungen für den Weißabgleich zur Auswahl. Diese Kamera ist in der Lage, das Rauschen im Bildbereich herabzusetzen und nur detailreiche Aufnahmen zuzulassen. Das Hauptaugenmerk liegt auf der originalgetreuen Wiedergabe der einzelnen Szenen und Details im Bild.
Zudem hält der leistungsstarke Akku bis zu 130 Minuten durch und gewährleistet eine höhere Flexibilität, wenn es um die Aufnahmezeit geht. Besonders nah an das Geschehen geht es mit dem 27-fachen und 54-fachen Klarbildzoom, der verlustfreie Aufnahmen verspricht. Der Sony HD-Flash-Camcorder setzt auf einen elektronischen SteadyShot-Bildstabilisator und auf einen kompakten Aufbau, der gut in der Hand liegt.
FAQ
Kann ich mit dem Sony HDR-CX240E HD-Flash-Camcorder Konzerte aufnehmen?
Lässt sich das Display umdrehen?
Was für eine Speicherkarte braucht der Camcorder?
Hat der Camcorder einen Autofokus?
2. Panasonic HC-V180EG-K Full-HD-Camcorder mit 4K-Modus
Der Panasonic HC-V180EG-K Full-HD-Camcorder verspricht eine überzeugende Bildqualität, die auf einen hochwertigen 1/5.8-Zoll-Sensor zurückgeht. Full-HD-Videos stellen im 1.920 × 1.080 Format kein Problem dar. So übernehmen die kleinen Details eine der Hauptrollen und setzen sich für eine detailgetreue und natürliche Aufnahme ein. Das 28-Millimeter-Weitwinkel-Objektiv zeigt mehr von jedem Motiv. Hinzu kommt das praktische, klappbare Display mit einer Größe von 2,7 Zoll. Insgesamt speichert dieser HD-Camcorder nicht mehr als 211 Gigabyte bei einer optischen Sensorauflösung von 2,5 Megapixeln und einem 50-fachen Zoom. Über diesen Zoom besteht die Möglichkeit, entfernte Motive detailliert und hochauflösend aufzunehmen.
Gerade wenn Bewegung im Spiel ist, können die Aufnahmen verwackeln. Die Level-Shot-Funktion wirkt ausgleichend auf die seitliche Neigung und gewährleistet einen ausbalancierten Bildhorizont. Ihr habt die Chance, die Einstellungen in drei Stufen anzupassen – je nach Aufnahmebedingung: Start, Normal oder Aus. Im 4K-Modus ist die Stabilisierung des Bildhorizonts nicht verfügbar.
FAQ
Hat der Panasonic HC-V180EG-K Full-HD-Camcorder einen Mikrofonausgang?
Was bedeutet EG-K in der Modellbezeichnung?
Gibt es eine Zeitlupenfunktion?
Welches Format haben die Videos?
3. Canon Legria HF R806 Camcorder mit 57-fachem Advanced-Zoom
Der Canon Legria HF R806 Camcorder realisiert hochauflösende Full-HD-Videos, die eine hohe Auflösung und einen guten Klang mitbringen. Dank des ergonomischen Designs liegt diese Kamera gut in der Hand und lässt sich über ein Touchscreen bedienen. Selbst wenn ihr über längere Zeit aufnehmt, macht der Akku nicht schlapp. Der 57-fache Advanced-Zoom holt entfernte Objekte sauber und ruckelfrei heran.
Hier macht sich vor allen Dingen der automatische Zoom-Assistent bezahlt in Zusammenarbeit mit dem intelligenten IS-Bildstabilisator. Eure Aufnahmen speichert ihr wahlweise auf einer SDXC-, SDHC- oder SD-Karte, um sie später mit Freunden auf anderen Computern oder portablen Endgeräten zu teilen. Das Display gewährleistet dank seiner 3 Zoll eine vorteilhafte Übersicht. Das Gewicht kommt gerade einmal auf 235 Gramm.
Im Hinblick auf die Funktionen punktet der Canon Legria HF R806. Über die manuelle Einstellung nehmt ihr Einfluss auf die jeweilige Situation. Zeitraffer, Zeitlupe, dramatische Effekte und reduzierte Geschwindigkeit bieten nur einen kleinen Einblick in die verschiedenen Filter und Optionen. Über die Touch-Verifizierung könnt ihr originale Effekte zu den Videos hinzufügen und zum Beispiel handgeschriebene Botschaften hinterlassen.
FAQ
Kann ich die Videos auf dem Fernseher anschauen?
Ist der Canon Legria HF R806 Camcorder mit imovie kompatibel?
Wie groß ist der Canon Legria HF R806 Camcorder?
Ist der Akku vom Camcorder austauschbar?
4. Panasonic HC-VX11EG-K 4K Camcorder
Der Kamerahersteller Panasonic ist vor allem für ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bekannt, was die hochwertigen Camcorder betrifft. Sofern euch hingegen die bereits vorgestellten Modelle dieser Marke nicht zusagen sollten, da diese Filmaufnahmen in einem hochauflösenden 4K-Format nicht sicherstellen können, so schaut euch auf jeden Fall einmal den Panasonic HC-VX11EG-K Camcorder ein wenig genauer an.
Hierbei könnt ihr von diversen flexiblen Aufnahmeformaten profitieren, wie zum Beispiel 4K mit bis zu 25 Bildern pro Sekunde und Full HD mit maximal 50 Bildern pro Sekunde. Gerade die vielfältigen 4K-Funktionen können sich bei dieser Ausführung wirklich sehen lassen, denn sowohl die Umwandlung als auch die Bearbeitung des Materials am Camcorder selbst stellen überhaupt kein Problem dar. Hier solltet ihr dennoch die Anleitung durchlesen.
FAQ
Unterstützt dieser Camcorder ein zusätzliches Mikrofon?
Ist auch eine Anschlussfunktion für einen Netzadapter vorhanden?
Welche Laufzeit bietet der Akku, wenn Aufnahmen in 4K erstellt werden?
5. Sony HDR-PJ410 Full-HD-Camcorder mit Hintergrund-Unschärfe-Effekt
Der Sony HDR-PJ410 Full-HD-Camcorder bringt eine Displaygröße von 2,7 Zoll mit und einen integrierten Bildstabilisator. Im Gewicht bleibt der Sony Camcorder mit 210 Gramm unter den Leichtgewichten. Der 30-fache Zoom und die 1.080-Pixel-Auflösung können hohe Ansprüche mühelos erfüllen. Der Weitwinkel arbeitet mit bis zu 26,8 Millimetern in unterschiedlichen Situationen zuverlässig und gewährleistet tolle Landschafts- und Innenaufnahmen. Wie bei vielen anderen der Sony Camcorder arbeitet auch dieses Modell mit dem EXMOR-R-CMOS-Sensor, der für eine hervorragende Bildklarheit sorgt und Hintergrund-Unschärfe-Effekte einbringt.
Der Sony Camcorder gewährleistet Aufnahmen und Anzeigen über dem Gerät. So integriert die Kamera einen Projektor. Ab sofort habt ihr die Möglichkeit, auf jeder ebenen Fläche den Film anderen zu zeigen. Ein weiteres Highlight ist der Movie Maker, der sich als vielseitiges digitales Werkzeug einsetzen lässt und die Videobearbeitung so einfach wie möglich macht. Im Lieferumfang sind ein USB-Kabel und eine Fernsteuerung enthalten. Darüber hinaus verfügt der Sony Camcorder über unterschiedliche Steckplätze.
FAQ
Hat der Sony HDR-PJ410 Full-HD-Camcorder einen Mikrofoneingang?
Kann der Camcorder Fotos machen?
Welche Micro-SD-Karte passt zur Kamera?
Sind im Lieferumfang ein HDMI-Kabel und ein Ladekabel für den Akku enthalten?
6. PowerLead Puto PLD009 Video-Camcorder mit automatischer Belichtungssteuerung
Der PowerLead Puto PLD009 Video-Camcorder kommt auf eine Bildschirmauflösung von 3.264 × 2.448 Pixeln. Jedes Bild setzt sich aus kleinen Pixeln zusammen. Jedes Pixel steht für eine eigene Farbinformation, die aus einer Mischung aus Rot, Blau und Grün entsteht. Die Bildschirmauflösung steht in Verbindung mit den Megapixeln, die bei den digitalen Bildern die Auflösung definieren. Ein Megapixel besteht aus einer Million Pixeln. Multiplizieren wir die Anzahl der Pixel pro Zeile mit der Anzahl pro Spalte, ergibt dies die konkrete Bildschirmauflösung. Bei dem PowerLead Camcorder und der Auflösung von 3.264 × 2.448 Pixeln kämen wir auf eine Gesamtpixelzahl von 7,9 Megapixeln, was den aktuellen Anforderungen gerecht wird.
Der hochauflösende 2,7 Zoll große LCD-Bildschirm kommt auf eine Bildschirmdiagonale von 6,9 Zentimetern. Das TFT-Display punktet mit einem schlanken Aufbau und einer strahlungsarmen und verzerrungsfreien Bildwiedergabe. TFT steht gleichbedeutend für „Thin Film Transistor“. Darunter ist eine bestimmte LCD-Technik zu verstehen, über die heute fast alle Monitore verfügen. Je höher die Bildschirmauflösung ausfällt, desto mehr Inhalte erscheinen auf dem Bildschirm.
Dieser Camcorder bringt die bewährten Anschlüsse Web 2.0 Mini USB mit. So können Sie das Gerät problemlos mit dem Computer verbinden. Der Speicher mit SD/MMC-Karten-Steckplatz erreicht eine Kapazität bis zu 32 Gigabyte. Der Lithium-Ionen-Akku muss vor dem ersten Einsatz 8 Stunden aufgeladen werden. Später reicht eine Ladezeit von 3 Stunden aus. Vollständig aufgeladen kommt der Akku auf eine Aufnahmezeit bis zu 3,5 Stunden. Dank automatischer Belichtungssteuerung und Belichtungskorrektur gelingt der Einstieg mit der PowerLead Puto PLD009 ohne große Verwackler. Im Lieferumfang enthalten sind überdies ein USB-Kabel, ein AV-Kabel, ein Akku und eine Bedienungsanleitung.
FAQ
Macht der PowerLead Puto PLD009 Video-Camcorder gute YouTube-Videos?
Welches Format haben die Dateien?
Für welches Speichermedium ist der Video-Camcorder ausgelegt?
Ist eine SD-Karte im Lieferumfang dabei?
7. Sony FDR-AX53 4K Ultra-HD-Camcorder mit Smartphone-Steuerung
Der Sony FDR-AX53 4K-Ultra-HD-Camcorder ist mit einem 20-fachen optischen Zoom ausgestattet und mit einem Bildstabilisator. Die Videokamera kommt auf ein Gewicht von 640 Gramm und handliche Maße von 8,05 × 16,1 × 17,3 Zentimetern. Dank NFC-Übertragung sollte es problemlos möglich sein, die Filme auf Smartphone und PC zu überspielen. NFC steht für „Near Field Communication“ oder Nahfeldkommunikation. Es handelt sich um einen internationalen Übertragungsstandard für drahtlose Datenübertragung. NFC-fähige Geräte haltet ihr einfach aneinander, um vollautomatisch die Aufnahmen zu übertragen.
Der Autofokus reagiert unmittelbar. Durch die Balanced-Optical-SteadyShot-Funktion solltet ihr die ersten Bilder und Filme ruckelfrei aufnehmen. Gemeint ist damit ein Stabilisator, der effektiver als viele andere optische Systeme arbeitet. Im Vergleich zu der optischen Bildstabilisierung ist der Camcorder von Sony in der Lage, den Bildsensor und das Linsenelement gemeinsam zu verschieben, um selbst bei einem voll ausgelasteten Zoom unmittelbare Korrekturen zu gewährleisten. Das Ganze soll sich in einem ausgewogenen und scharfen Bild bemerkbar machen.
Sony hat bei diesem Camcorder in die Mikrofonstruktur investiert, um die Tonaufnahmen im Video zu verbessern. Die Bedienung erfolgt manuell oder automatisch. Ein Hauptaugenmerk liegt auf hochauflösenden 4K-Aufnahmen und einer hochpräzisen Bildqualität und Wiedergabe. Durch die One-Touch-Fernsteuerung wird das Tablet oder das Smartphone zur Fernbedienung.
FAQ
Ist der Akku im Lieferumfang des Camcorders enthalten?
Kann ich den Sony FDR-AX53 4K-Ultra-HD-Camcorder auf einem Stativ montieren?
Ist die Kamera für das Streamen geeignet?
Lassen sich die Funktionen über eine App steuern?
8. LINNSE HD-Camcorder mit 18-fachem Digitalzoom und Fernbedienung
Der LINNSE HD-Camcorder ist mit einem 18-fachen Digitalzoom und einem 3-Zoll-LCD-Bildschirm ausgestattet. Das Display könnt ihr um 270 Grad drehen und mit einer Fernbedienung ansteuern. Diese Kamera unterstützt Videoauflösungen mit 1.920 x 1.080 Pixeln. Dank der HD-Infrarot und Nachtsichtfunktion nehmt ihr in der Dunkelheit klare Schwarzweißbilder auf.
Ihr habt die Möglichkeit, während des Aufladens weiter zu filmen. Wechselt in die Videofunktion und startet eure eigenen Videos. Mit einem Eigengewicht von 253 Gramm sollte die Kamera gut in der Hand liegen und bei einer ausgiebigen Video-Session keine Probleme machen.
Im Lieferumfang enthalten sind die folgenden Zubehörteile:
- Britischer und europäischer Adapter
- USB-Kabel
- Fernbedienung
- Objektivbeutel
- Transporttasche
Mit dem Online-Camcorder könnt ihr Selfies und YouTube-Videos aufnehmen. Anschließend lassen sich die Filme unkompliziert hochladen und per USB-Kabel auf den PC oder den Fernseher übertragen. Mit der Pause-Funktion haltet ihr die Aufnahmen an und setzt diese zu einem beliebigen Zeitpunkt über die Foto-Taste fort. Für den ersten Film benötigt ihr eine SD-Karte mit 4 bis 128 Gigabyte, die im Lieferumfang nicht enthalten sind. Es handelt sich um eine digitale Speicherkarte, die es heute standardgemäß für Kameras oder Smartphones gibt.
FAQ
Hat der LINNSE HD-Camcorder einen USB-Anschluss?
Wie schalte ich die Fernbedienung ein?
Kann ich ohne externes Mikrofon Töne aufnehmen?
Hat der Camcorder einen Zoom?
9. PowerLead HD-Digitalkamera mit Belichtungskorrektur und Weißabgleich
Die PowerLead HD-Digitalkamera kombiniert ein TFT-LCD-Display mit einer Bildschirmdiagonale von 2,7 Zoll, was 6,8 Zentimetern entspricht. Der kompakte Bildschirm lässt sich um 270 Grad drehen. Das ermöglicht Selfie-Aufnahmen und erhöht eure Beweglichkeit beim Filmen. Diese Kamera wiegt circa 230 Gramm und ist ein kompaktes Leichtgewicht, was sich positiv auf den Benutzerkomfort auswirken sollte.
Der Autofokus ermöglicht präzise Anpassungen. Dieses Modell ist mit SD- und SDHC-Karten und einem Speichervolumen von bis zu 32 Gigabyte kompatibel. Der 16-fache digitale Zoom vergrößert das auf den Sensor treffende Bild. Die Kamera nimmt nur einen Ausschnitt von dem Bild auf, das sie dann hochrechnet. Egal wie weit ihr heranzoomt, das Bild auf dem Sensor ändert sich nicht mehr. Gleichzeitig gibt es keine weiteren Bildinformationen. So können Details verloren gehen.
Das USB-Ladegerät ist im Lieferumfang enthalten. Über das AV-Kabel schließt ihr die Digitalkamera an den Fernseher an, um die Videos anzuschauen. Für Nahaufnahmen ist das integrierte Mikrofon geeignet. Wer nach dem passenden Camcorder sucht, um erste Streams für soziale Medien aufzunehmen, findet bei PowerLead das passende Modell. Zu den praktischen Extras gehören die Infrarot-Nachtsichtfunktion und das LED-Licht mit Weißabgleich und Belichtungskorrektur.
FAQ
Bringt die HD-Digitalkamera von PowerLead eine Halterung mit?
Kann ich bei schlechteren Lichtverhältnissen mit der HD-Digitalkamera filmen?
Wie groß ist die HD-Digitalkamera?
10. Ansteker 13MP 30FPS 4K Ultra-HD-Videokamera mit praktischen Features
Die Ansteker 13MP 30FPS ist eine 4K-Ultra-HD-Videokamera mit einem 3-Zoll-Bildschirm und einer 270-Grad-Drehung. Beim Filmen macht sich der 30-fache digitale Zoom bezahlt, durch den ihr entfernte Objekte heranholt, ohne euch zu bewegen. Hinzu kommt eine praktische Fernbedienung. Diese Videokamera produziert hochauflösende 4K-Filme und spielt auf Wunsch alle Videos auf dem Fernseher oder PC ab.
Das Weitwinkelobjektiv bekommt mehr auf ein Bild und durch das externe Mikrofon entgeht euch kein Detail der akustischen Aufnahmen. Ansteker hat ein Richtrohrmikrofon verbaut, das sich in den Situationen bewährt, in denen eine direkte, unmittelbare Mikrofonierung nicht möglich ist. Gleichzeitig wird der Schall aus anderen Richtungen unterdrückt, um entferntere Schallquellen aufzunehmen.
Im Funktionsumfang finden sich die bewährten Vorteile wieder, wie die Gesichtserkennung, eine automatische Abschaltung und ein IR-Filter. Die integrierte Gegenlichtblende blockiert das Licht, das direkt auf die Linse trifft. Dadurch gelingen intensivere Farben, eine erhöhte Sättigung und stärkere Kontraste. Nicht zuletzt das Weitwinkelobjektiv und die Gegenlichtblende machen aus der HD-Videokamera das passende Modell für Profis. Das Gesamtgewicht kommt auf solide 1,2 Kilogramm und liegt noch ordentlich in der Hand. Bleibt die Kamera über eine gewisse Zeit unbenutzt, schaltet sie sich automatisch ab.
FAQ
Hat die HD-Videokamera einen 3,5-Millimeter-Klinkeneingang?
Wo gibt es Ersatzakkus für die Videokamera?
Bringt die Wifi-Videokamera eine Zeitraffer-Funktion mit?
Kann ich mit der Videokamera Fotos machen?
11. COMI 4K Full-HD-Videokamera mit Wi-Fi-Datenübertragung
Die COMI 4K Full-HD-Videokamera ist mit einem Mikrofon ausgestattet, das Bilder und Töne in hochwertiger Qualität erfasst. Diese Ultra HD-Digitalkamera kombiniert ein Weitwinkelobjektiv mit 48 Megapixeln. Diese Objektive besitzen eine sehr kurze Brennweite von circa 10 bis 35 Millimetern. In diese Kategorie gehören Objektive mit Festbrennweiten, aber auch Zoomobjektive. Den eigentlichen Unterschied macht der Blickwinkel, der größer als das menschliche Auge erscheint. Ihr bekommt also mehr auf ein Bild, um reale Aufnahmen zu machen. Vom Hersteller gibt es auf die Cam eine Garantie über die nächsten 12 Monate.
Die Wi-Fi-Funktion gewährleistet eine unkomplizierte Datenübertragung. Dafür ladet ihr euch auf das Smartphone oder den PC einfach die NovaCam-App herunter. Ebenso praktisch ist das Touchscreen mit einer Größe von 3 Zoll. Die Größe entspricht einer Bildschirmdiagonale von 7,62 Zentimetern. Durch die Bedienung auf dem berührungsempfindlichen Bildschirm soll der Benutzerkomfort steigen. Es handelt bei diesem Modell um einen IR-Nachtsicht-Camcorder. IR steht als Abkürzung für die Infrarotstrahlung. Ihr könnt also auch nachts bei schwachem Licht filmen. In dunkleren Szenen gelingt durch die integrierten IR-Lichter ein klares weißes oder schwarzes Bild.
FAQ
Gibt es zur COMI 4K-Full-HD-Videokamera einen Akku?
Brauche ich eine SD-Karte?
Kann ich mich mit dieser Kamera selbst filmen?
Wie lange kann der Camcorder am Stück aufnehmen?
12. YinFun Full-HD-Camcorder mit Webcam-Funktion
Der YinFun Full-HD-Camcorder liefert Videos mit 24 Megapixeln und liegt mit knapp 260 Gramm gut in der Hand. Der 3-Zoll-Bildschirm lässt sich in die gewünschte Richtung schwenken und liefert eine sehr gute Videoqualität. Zudem unterstützt dieses Modell die Webcam-Funktion. Demnach eignet sich der YinFun Camcorder auch für eine Liveschalte oder ein Telefongespräch. Hinzu kommt eine Fernbedienung, mit deren Hilfe ihr Gruppenfotos oder Selfies macht.
Über den 16-fachen Digitalzoom gewährleistet diese Kamera einen ordentlichen Blickwinkel und deckt selbst ausgedehnte Szenen ab. Durch den Zoom könnt ihr das Sichtfeld verändern, ohne dafür die Kamera zu bewegen. Per Tastendruck vergrößert oder verkleinert ihre Motive. Im direkten Vergleich zum optischen Zoom vergrößert der digitale Zoom das Bild. Das Ausgangsbild bleibt aber unverändert.
Je höher ihr den Zoomfaktor einstellt, desto geringer fällt aber auch die Bildqualität aus. Durch den Burst-Modus könnt ihr mehrere Bilder in Folge als Serie aufnehmen. Ebenso praktisch sind die automatische Gesichtserkennung und die LED-Leuchten für dunkle Orte. Über das AV-/HDMI-Kabel verbindet ihr den Camcorder mit dem Fernseher oder dem PC und könnt eure Videos und Fotos übertragen.
FAQ
Hat der YinFun Camcorder eine Pausenfunktion?
Hat der Full-HD-Camcorder einen optischen Zoom?
Wie lang kann ich mit dem Camcorder filmen?
Ist eine deutsche Bedienungsanleitung im Paket enthalten?
Camcorder: Was ist das?
Im Prinzip ist ein Camcorder eine Videokamera mit einem Videorekorder an Bord. Schon die Bezeichnung verweist auf die beiden elementaren Komponenten. Schließlich ist der Camcorder nichts weiter als eine Kreuzung zwischen einer Cam und einem Recorder. Vor der Einführung dieser Geräte beherrschte die Videokamera den Markt. Die Nutzer waren darauf angewiesen, die Kamera über ein Kabel mit einem Videorekorder zu verbinden oder den Rekorder mitzuführen. Zudem brachten die ersten tragbaren Kameras ein ordentliches Gewicht auf die Waage, was sich negativ auf die Bewegungsfreiheit und den Benutzerkomfort auswirkte.
Wie funktioniert ein Camcorder?
- Zumeist vorn an dem Camcorder sitzt die Linse. An dieser Stelle fällt das Licht direkt in das Gerät.
- Anstelle des Films tritt ein lichtempfindlicher Sensor, der die Aufnahme verarbeitet. Der Sensor besteht aus unterschiedlich kleinen Bereichen.
- Der Prozessor berechnet diese Bereiche. Mithilfe des Computers wird aus diesen kleinen Bereichen ein vollständiges Bild.
- Automatisch erkennen die Programme, wenn die Beleuchtung zum Beispiel nicht stimmt. Dann greift das System korrigierend ein und ergänzt das fehlende Potenzial, wie zum Beispiel die Ausleuchtung.
Wer hat den Camcorder erfunden?
Es macht Sinn, einen kleinen Exkurs in die Entwicklung der Camcorder zu unternehmen, um die heutigen Funktionen zu verstehen. Der erste vollwertige Camcorder war das Betamovie-Gerät aus dem Hause Sony. Mit der Markteinführung 1983 konnten die Nutzer die Kamerabilder auf einem sogenannten Betamax-Band speichern. Eine Wiedergabe war nur über die geläufigen, doch recht sperrigen Kopftrommeln möglich.
Der Misserfolg der Betamax-Version führte Sony 1985 zum Video-8-System. Die verkleinerte Kassettengröße brachte Sony einen umsatzstarken Erfolg im Bereich der digitalen Formate ein, der bis in die 1990er nicht abreißen sollte. Der Trend ging mit den Jahren deutlich weg von den großen, sperrigen Schulterkameras, hin zu den portablen und praktischen Kameras. 1989 erblickte der erste Camcorder aus der Traveller-Serie das Licht der Welt. Beim CCD TR-55 ordnete Sony den Kamerakopf, den Haltegurt und den Kassettenschacht auf einer Ebene an, was zu einem kompakteren Design führte.
Mitte der 1990er verdrängten die digitalen Aufzeichnungsformate die Analogtechnik. Zu den häufigsten Systemen gehörte DV, das aufgrund seiner sehr guten Qualität nicht nur bei den Amateuren, sondern auch bei den Profis im Produktionsgeschäft zum Einsatz kam. Im Vergleich zum Analog-Format ermöglichte DV verlustfreies Kopieren und genaueres Editieren und Schneiden. Nicht zuletzt die Bildqualität machte einen entscheidenden Schritt nach vorn.
Was leisten die neuen Camcorder?
Der neue Typus Camcorder kam 2004 auf den Markt. Durch das Kompressionsformat MPEG2 landeten die Daten nicht nur auf den DV-Kassetten, sondern auch auf den bandlosen Medien. Das AVCHD-Format realisierte 2007 noch kleine Dateigrößen, ohne an Bildqualität zu verlieren. Für die Aufzeichnung standen DVDs, interne Festplatten oder Microdrives zur Verfügung. Zu den praktischen beweglichen Teilen der Speichermedien gehören zweifelsohne die Speicherkarten.
Ohne vorher ein Band umspulen zu müssen, ließen sich bei den bandlosen Camcordern Sequenzen einfach schneiden, löschen und überblenden. Im Gegensatz zu DV unterstützen die neuen Formate HD. Dennoch treten bei der Bearbeitung der MPEG-2 und MPEG-4 Formate stärkere Verluste bei der Bearbeitung auf, wohingegen ihr mit DV verlustfrei immer wieder neu abspeichert.
Die Bildrate der Camcorder
Videos lassen sich mit unterschiedlichen Bildraten produzieren. Überall in Europa verlangt der 50-Hertz-Wechselstrom eine Bildrate von 25 beziehungsweise 50 Bildern in der Sekunde. Eher günstige Digitalkameras nehmen circa 30 Bilder pro Sekunde auf. Das geht insofern in Ordnung, wenn ihr euch die Videos nur auf dem PC anschauen wollt. Zu den meisten Problemen kommt es beim Zusammenschneiden von Videos mit unterschiedlichen Bildraten. Hier sind Qualitätsverluste unvermeidbar.
Welche Camcorder-Typen und Bauformen gibt es?
Je nach Verwendungszweck und Budget lassen sich diverse Bauformen bei den Camcordern unterscheiden.
- Haltungs- und Tragebauform: Führt ihr die Kamera auf der Schulter, habt ihr es mit einer Schulterkamera zu tun. Hier sorgt eine spezielle Ausformung auf der Unterseite für einen optimalen Schwerpunkt auf der Schulter. Durch den Auslöser an der vorderen rechten Seite des Anbaus könnt ihr die Kamera mit der rechten Hand stabilisieren. Bei der Bedienung per Hand handelt es sich logischerweise um eine Handkamera. Diese Modelle sind leicht und mit einem Sucher im hinteren Bereich und einem Auslöser an einer gut erreichbaren Stelle ausgestattet.
- Sucheranbau: Hier unterscheiden wir hintere und seitlich angeordnete Durchsichtsucher. Bei einigen Cams ist ein zusätzlicher Kontrollbildschirm angebaut. Der Durchsichtsucher ist entweder starr oder schwenkbar.
- Rekorderanbau: Bei den meisten Camcordern verschmelzen Rekorderteil und Kamerakopf zu einer nahtlosen Einheit. Steigen die Ansprüche an die Kamera, sollte sich der Rekorder am Kopf anstecken und gegen andere Bauteile austauschen lassen.
- Objektivanbau: Bei einigen Camcordern könnt ihr die Objektive austauschen oder sie sind fest verbaut. Oftmals verbauen die Hersteller bei den günstigen Camcordern das Objektiv in der Kamera. Es handelt sich um ein Zoom-Objektiv. Über den Einsatz sogenannter Objektivvorsätze vergrößert ihr den Brennweitenbereich.
- Action-Camcorder: Die kleinen und mobilen Camcorder eignen sich für den Einsatz in der Natur, auf Reisen oder beim Sport. Sie lassen sich über spezifische Halterungen befestigen und realisieren unglaubliche Bilder selbst in Extremsituationen.
Die notwendigen Camcorder-Anschlüsse
Die Kameras können eine Menge verschiedener Anschlüsse mitbringen. Zu den geläufigen Anschlüssen gehört die Mikrofonbuchse XLR, 6,3-Millimeter- oder 3,5-Millimeter-Klinke. Über den USB-Ausgang verbindet ihr den Camcorder mit dem PC oder Laptop. Wer auf eine Fernsteuerung zurückgreift, benötigt einen Control-L-Anschluss, den ihr an dem Kürzel LANC erkennt. Hinzu kommt ein Infraroteingang für die Nutzung einer Fernbedienung, was Sinn macht, wenn ihr euch selbst filmen wollt. Den Abschluss bilden eine ganze Reihe Videoausgänge, wie zum Beispiel BNC, HDMI oder SDI.
Smartphone vs. Camcorder: Worin bestehen die Unterschiede?
Actioncams und Camcorder verzeichnen stabile Absatzzahlen, da sie sich selbstbewusst vom Smartphone distanzieren. Gerade im gehobenen Segment kehren die Filmer zurück zu den Camcordern, da sie die erheblich einfachere Handhabung zu schätzen wissen. Auch die Experten der Stiftung Warentest beurteilen die Bildqualität der Camcorder als besser. Full-HD gehört bei den hochwertigen Modellen zum Standard. Zu den meisten Problemen kommt es, wenn der Weitwinkel fehlt. Hier macht eine kleine Brennweite Sinn.
Was ist eine Action-Cam?
Einst von GoPro entwickelt haben die Actioncams den Markt für sich erobert. Bei diesen robusten, sehr kleinen Cams handelt es sich um spezielle Camcorder. Kompakt und relativ unempfindlich gegenüber widrigen Witterungen und Erschütterungen geht diese Kamera ins Wasser, in luftige Höhen und macht einmalige Aufnahmen bei rasanten Abenteuern. Das minimale Gewicht macht es möglich, die Cam fast überall festzumachen:
- Mountainbike
- Helm
- Handgelenk
- Surfbrett
Die Nutzer müssen sich bei so einer drastischen Reduktion der Größe mit einigen Einschränkungen abfinden. Es fehlt die Chance der Scharfstellung, eine eher schwache Lichtempfindlichkeit und ein optischer Zoom. Die neusten Entwicklungen haben die 360-Grad-Kameras hervorgebracht, die einen unglaublichen Weitwinkel realisiert. Im Endeffekt entstehen Aufnahmen mit Rundumsicht. Der Betrachter selbst kann sich aussuchen, was er sich von der Aufnahme ansehen möchte. Gerade mit einer VR-Brille entstehen ungeahnte Möglichkeiten.
Kaufratgeber: Das sollte der Camcorder leisten
Zunächst gilt es, die persönlichen Vorstellungen mit der Ausstattung und dem Budget abzugleichen. Nur dann besteht die Chance, einen halbwegs ordentlichen Camcorder zu bekommen, der satte Farbe, scharfe Konturen und ruckelfreie Aufnahmen liefert. Es macht Sinn, die einzelnen Checkpoints abzuarbeiten, die wir im Folgenden detailliert darstellen.
Der Bildstabilisator
Wenn die persönlichen Aufnahmen verwackeln und die nötige Schärfe fehlt, ist Ärger vorprogrammiert. Zu den wichtigsten Ausstattungsmerkmalen der besten Camcorder im Vergleich gehören Bildstabilisatoren. Einen schnellen ersten Eindruck macht ihr euch von dieser Funktion, wenn ihr den Zoom voll ausfahrt und ein paar Aufnahmen ausprobiert.
Die Anzahl der Bildwandler gilt als eine der wesentlichen Qualitätskriterien eines Camcorders. So punkten die Drei-Chip-Camcorder mit einer besseren Farberfassung. Ein-Chip-Geräte versuchen dieses Manko über eine höhere Pixelzahl auszugleichen. Ein Maßstab für die Aufnahmequalität ist die Pixelzahl. Durch eine höhere Pixelzahl ergibt sich eine ebenso höhere Lichtstärke.
Die Videoauflösung
Heute sollte sich niemand mehr mit der HD-Auflösung 720p zufriedengeben. Schon ab einer Bildschirmgröße von 40 Zoll erkennt ihr auf den ersten Blick den Unterschied zwischen HD- und Full HD-Videos. Die soliden Geräte gewährleisten eine recht flüssige Aufnahmerate von 50 Bildern pro Sekunde. Wer seine Aufnahmen später noch in Bluray oder DVD festhalten möchte, sollte MP4 für die DVDs und AVCHD für Blurays bei der neuen Cams auswählen. Die spätere Konvertierung kostet nicht nur zusätzliche Zeit, sondern auch jede Menge Geld. Nur selten erlauben die Camcorder die Konvertierung innerhalb des Geräts.
4K gilt als der neue Standard, der einen relativ hohen Preis nach sich zieht. Gerade in der Nachbearbeitung ist das 4K-Material äußerst aufwendig. Full-HD-Cams gibt es schon zu einem günstigeren Preis. Dieser Bildstandard liefert noch eine sehr hohe Auflösung, die gerade für den privaten Rahmen reicht.
Der optimale Zoom rangiert zwischen einer 10-fachen und 30-fachen Vergrößerung. Schließlich sinkt die Qualität der Aufnahmen mit dem Zoom. Über eine Offenblende sind rauscharme Aufnahmen möglich. Wie wäre es mit einem scharfen Motiv vor einem unscharfen Hintergrund? So wird aus einem kurzen Video schnell ein kleiner Kinofilm.
Das Display
Über ein kompaktes Kontrolldisplay behaltet ihr alle Funktionen, Aufnahmen und Einstellungen im Blick. Dabei sollte der Bildschirm nicht zu winzig ausfallen. Alles ab 3 Zoll macht Sinn und bringt für den Camcorder einen echten Mehrwert. Die Kombination mit einem Touchscreen ermöglicht eine bedarfsgerechte Bedienung, die sich positiv auf den Benutzerkomfort auswirkt.
Das Gewicht und der Akku
Nicht zu unterschätzen ist das Gewicht der Camcorder. Schrammen sie die 1-Kilo-Marke, kann das Vergnügen schon nach 10 Minuten zur Tortur werden. Wer im Gewicht Abstriche macht, sollte nach Möglichkeit auf ein Stativ zurückgreifen, um dauerhaft ruckelfreie Aufnahmen zu machen. Die Lithium-Ionen-Akkus sind heute in der Lage, eine Spiellänge von 90 Minuten zu leisten, bevor sie den Geist aufgeben. Hier machen austauschbare Akkus Sinn, die euch zugleich mehr Flexibilität verschaffen. Das macht sich auf Reisen und im Urlaub bezahlt, wo es keine Chance gibt, den Camcorder aufzuladen.
Die Hersteller schrauben die Preise der Camcorder nach unten, indem sie den Sucher in der Ausstattung weglassen. Dieses Modell lässt sich nicht am Kopf abstützen. Das kann das Risiko von verwackelten Aufnahmen erhöhen. Die seitlich ausklappbaren Bildschirme sind praktisch und übersichtlich. Nur bei Gegenlicht verschlechtert sich die Übersicht auf den kleinen Displays.
Vor- und Nachteile der Camcorder
Aus dem besten Camcorder wird nun einmal keine gute Digitalkamera. Ihr solltet das Fotografieren der Konkurrenz überlassen. Was die meisten soliden Modelle gemeinsam haben, ist eine erstklassige Bildqualität. So bilden nur die Spiegelreflexkameras eine wirkliche Konkurrenz, wenn es um die Auflösung geht. Das bescheinigen auch die Experten der Stiftung Warentest. Sie empfehlen Camcorder mit einem elektronischen Sucher. Der passende Camcorder steht in Verbindung mit dem Einsatzzweck. Die größten Probleme entstehen in der Brennweite. Es ist ratsam, einen Camcorder mit einer möglichst kleinen Brennweite auszuwählen und auf ein ergonomisches Handling zu achten.
Vorteile & Nachteile der Camcorder:
- Hohe Bildauflösung
- 4K-Videos möglich
- Einfaches Handling und ergonomische Form
- Schwenkbarer Display
- Optischer Zoom
- Action-Cams mit stoßfestem, wasserfestem Gehäuse
- Mit den Funktionen steigt der Preis
- Bei vielen Camcordern fehlt der Weitwinkel
- Zahlreiche Funktionen leistet auch das Smartphone
Ausstattung: Das passende Camcorder-Zubehör finden
Mit dem Kauf eines Camcorders steht die Entscheidung für ein Schnittprogramm an. Nur so macht ihr aus den Aufnahmen einen ansehnlichen Film. In diesem Zusammenhang macht es Sinn, zunächst eine Testversion herunterzuladen, um sich mit den Funktionen und der Bedienung vertraut zu machen.
Was bedeuten die Pixel beim Camcorder?
Um die Größe so klein wie möglich zu halten, konzipieren die Hersteller den Chip in einer minimalen Größe. Nun ist es abhängig von der Anzahl der kleinen Bildbereiche, wie authentisch und scharf das Bild ausfällt. In der Fachsprache ist von Pixeln die Rede. Sie bezeichnen nichts weiter als die Anzahl der Felder innerhalb der Oberfläche. Hat die Kamera zum Beispiel 9 Megapixel, lässt sich die Fläche auf 3.000 × 3.000 Pixel aufteilen.
Die passenden Dateiformate für die Camcorder finden
Die Nutzer selbst suchen sich aus, welche Form der Komprimierung für sie infrage kommt. In den meisten Fällen geht die Wahl auf das verlustfreie AVI-Format. Später verkleinert ein Computerprogramm die Dateien auf eine handhabbare Größe. Es bleibt eine optimale Version des Videos, das ihr im Kleinstformat im Archiv ablegt. Selbstverständlich sind die unterschiedlichen Dateien und Formate mit Vorteilen und Nachteilen verbunden. Diese gilt es, mit den eigenen Anforderungen abzugleichen.
Welche Camcorder-Arten gibt es?
In der aktuellen digitalen und multimedialen Entwicklung kommen unentwegt neue Funktionen und Kameras dazu. Angesichts der gegenwärtigen Marktsättigung müssen sich die Hersteller einiges einfallen lassen, um die Verbraucher zum Kauf zu bewegen. Dazu gehören zum Beispiel 3D-Camcorder. Derzeit fallen diese Geräte vor allen Dingen durch ihren hohen Preis auf. Die Nutzer sollen die Möglichkeit bekommen, dreidimensionale Videos aufzunehmen und sich später auf dem Fernseher anzuschauen.
Digitale Camcorder im direkten Vergleich
Seit vielen Jahren sinkt die Nachfrage nach den klassischen digitalen Videokameras. Das hat natürlich auch seine Auswirkungen auf die Praxistests und die Vergleiche der bekannten Portale. So müssen die Profis nicht zuletzt den Vergleich mit Systemkameras und Spiegelreflexkameras aufnehmen. Noch immer ist der schnelle Autofokus einer der entscheidenden Vorteile, denn er verschafft den Camcordern eine optimale Ergonomie. Zu marginalen Unterschieden kommt es bei den Anfängergeräten. Hier können die erfolgreichen Camcorder mit Vorteilen in der Bauform überzeugen. Die Geräte nehmen sich im Bereich Bildqualität und Zoom im günstigen Sektor fast gar nichts.
Gibt es einen Camcorder-Test bei der Stiftung Warentest?
Möchtet ihr einen Camcorder-Test einsehen, bietet euch dafür die Stiftung Warentest die Möglichkeit. In einer Zusammenfassung aus dem Juni 2019 könnt ihr bisherige Tests von Camcordern aus den Jahren 2011 bis 2014 kostenfrei als PDF-Datei abfragen. Begebt euch einfach über unseren Link direkt zur Übersicht und ruft die gewünschten Infos ab. Durch die rasche Entwicklung auf dem Technikmarkt werden nicht mehr alle Aussagen zutreffen, aber ein paar Hinweise über lohnenswerte Anbieter und Hersteller gibt es auf alle Fälle.
Darüber hinaus bieten euch die Warentester einen Action-Cam-Test, der ebenfalls aus dem Juni 2019 stammt. Folgt unserem Link und erfahrt, welche Action-Cam die Go-Pro schlägt. Mittlerweile gehört es zu einer guten Tradition, die beliebten Kameras jedes Jahr aufs Neue zu überprüfen. Dafür kaufen die Tester die Action-Cams anonym im Handel. Seit 2016 gibt es für den Action-Test ein neues Prüfprogramm. So ist es möglich, die Handhabung, den Ton, Fotos ebenso wie Videos und die Akkulaufzeit im Vergleich zu bewerten. Bei den Action-Cams liegt ein weiteres Hauptaugenmerk auf dem Gehäuse und einer potentiellen Schadstoffbelastung. Für den Praxistest holt sich die Stiftung Warentest Unterstützung bei Verbraucherschützern aus verschiedenen Ländern.
In diesem Zusammenhang liefert die Fachredaktion praktische Tipps in Bezug auf:
- Die Ausrüstung
- Das Filmen
- Die Speicherkarte
- Das Stativ
- Das Mikrofon
- Die Vorsatzlinse
- Die Videoleuchten
- Den Audiorekorder
- Das Monitorkabel
Wer später die Aufnahmen bearbeiten möchte, braucht das entsprechende Programm zum Konvertieren und für den Videoschnitt. Für die Präsentation empfehlen sich Flachbildfernseher, Heimkinoanlage, DVD-Player oder Beamer.
Was sagen die Experten über den Camcorder im Test?
Die Stiftung Warentest warnt vor dem Kauf der auffallend preisgünstigen Camcorder aus China. Hier sind im Praxistest gleich mehrere Nachteile zu Tage getreten. Neben den zum Teil monatelangen Lieferzeiten und Wartefristen geht der Verbraucher ein nicht unerhebliches Risiko im Hinblick auf die Gewährleistung und Garantie ein. Schließlich ist es nur bedingt möglich, mit dem Kundenservice aus dem Reich der Mitte problemlos in Kontakt zu treten. Weitere Schwierigkeiten können sich im Hinblick auf die Zollgebühren ergeben.
So kontrollieren die Zollbehörden zunächst die Prüfkennzeichnungen, wie zum Beispiel die CE-Siegel. Diese Zertifikate gelten als Pflicht innerhalb der EU. Nur dann könnt ihr davon ausgehen, dass der Camcorder betriebssicher ist. Treten bei den Stichproben des Zolls Mängel zu Tage, gehen die Kameras auf Kosten der Kunden zurück an den Hersteller. Auch die Gebühren für die Entsorgung der Kameras muss der Käufer tragen. Alle Risiken liegen beim Nutzer.
Gibt es einen Camcorder-Test bei Öko Test?
So ausführlich und detailliert sich die Stiftung Warentest den Camcordern widmet, so vergeblich suchen wir nach einem Camcorder-Test bei Öko Test. Selbstverständlich bleiben wir am Ball und schauen regelmäßig bei Öko Test vorbei, um euch konkrete Ergebnisse zu einem zukünftigen Camcorder-Test zu liefern.
Camcorder Vergleich 2021 : Findet jetzt euren besten Camcorder
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