Ein E-Bike, auch als Elektrofahrrad oder Pedelec bekannt, ist eine sehr spezielle Anschaffung, die wohl überlegt sein will. Es gibt viele unterschiedliche Varianten, die sich im Aufbau, der Antriebsart und weiteren wichtigen Punkten unterscheiden. Einige Modelle sind sogar zulassungs- und versicherungspflichtig. Dabei handelt es sich überwiegend um E-Bikes, die rein über einen Motor, ohne Pedalen angetrieben werden.
Um herauszufinden, welches E-Bike das richtige für euch ist, solltet ihr vor dem Kauf einige Dinge beachten. Findet heraus, welche Motorart am besten zu euch passt, worauf es beim Gewicht ankommt und wie entscheidend der Akku und die damit verbundene Reichweite ist. Auch die technischen Bauteile sowie deren Wartung sind ein wirklich wichtiges Kriterium.
Damit ihr im Elektrofahrrad-Dschungel einen besseren Durchblick gewinnt, haben wir die besten Modelle sehr genau durchleuchtet. Bei unserem E-Bike-Vergleich gehen wir auf alle relevanten Vor- und Nachteile ein. Der anschließende Ratgeber gibt euch einen ausführlichen Überblick über die wichtigsten Informationen, die in eure Kaufentscheidung einfließen sollten.
Die besten 4 E-Bikes im ausführlichen Vergleich
Ancheer Explorer E-Bike | |
---|---|
Hersteller | Ancheer |
Leistung in Watt | 250 Watt |
Akku | 36-Volt-Lithium-Ionen-Akku |
Geschwindigkeit | Bis zu 25 km/h |
Beleuchtung | |
Reichweite | Bis zu 60 Kilometer |
Schaltung | 21-Gang-Shimano-Schaltung |
Motor | Heckmotor |
Besonderheiten | 3 Unterstützungsstufen, Geschwindigkeitsanzeige, Kilometerstandsanzeige |
Reifen | Keine Angaben zum Hersteller |
Zum Angebot | |
Erhältlich bei | |
ZÜNDAPP Z510 E-Bike | |
Hersteller | Zündapp |
Leistung in Watt | 250 Watt |
Akku | 36-Volt-Lithium-Ionen-Akku |
Geschwindigkeit | Bis zu 25 km/h |
Beleuchtung | |
Reichweite | Bis zu 115 Kilometer |
Schaltung | 3-Gang-Nabenschaltung |
Motor | Frontmotor |
Besonderheiten | Tiefer Einstieg, Federgabel, 15-Liter-Fahrradkorb, Highend-Laufräder, Rücktrittbremse |
Reifen | Kenda Khan II |
Zum Angebot | |
Erhältlich bei | |
Fischer CITA ECU 1401 E-Bike | |
Hersteller | Fischer |
Leistung in Watt | Keine Angaben |
Akku | 36-Volt-Lithium-Ionen-Akku |
Geschwindigkeit | Bis zu 25 km/h |
Beleuchtung | |
Reichweite | Bis zu 140 Kilometer |
Schaltung | 7-Gang Nabenschaltung |
Motor | FISCHER Silent Drive Frontmotor |
Besonderheiten | Alle nach StVZO erforderlichen Beleuchtungselemente bereits inklusive |
Reifen | Urban Reflex mit Pannenschutz |
Zum Angebot | |
Erhältlich bei | |
BLUEWHEEL BXB75 E-Bike | |
Hersteller | Bluewheel |
Leistung in Watt | 250 Watt |
Akku | Lithium-Ionen-Akku |
Geschwindigkeit | Bis zu 25 km/h |
Beleuchtung | |
Reichweite | Bis zu 150 Kilometer |
Schaltung | 21-Gang-Shimano-Schaltung |
Motor | Heckmotor |
Besonderheiten | Mountainbike, App-kompatibel, Scheibenbremsen |
Reifen | Keine Angaben zum Hersteller |
Zum Angebot | |
Erhältlich bei | |
Abbildung | ||||
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Modell | Ancheer Explorer E-Bike | ZÜNDAPP Z510 E-Bike | Fischer CITA ECU 1401 E-Bike | BLUEWHEEL BXB75 E-Bike |
| Ancheer | Zündapp | Fischer | Bluewheel |
| 250 Watt | 250 Watt | Keine Angaben | 250 Watt |
| 36-Volt-Lithium-Ionen-Akku | 36-Volt-Lithium-Ionen-Akku | 36-Volt-Lithium-Ionen-Akku | Lithium-Ionen-Akku |
| Bis zu 25 km/h | Bis zu 25 km/h | Bis zu 25 km/h | Bis zu 25 km/h |
| ||||
| Bis zu 60 Kilometer | Bis zu 115 Kilometer | Bis zu 140 Kilometer | Bis zu 150 Kilometer |
| 21-Gang-Shimano-Schaltung | 3-Gang-Nabenschaltung | 7-Gang Nabenschaltung | 21-Gang-Shimano-Schaltung |
| Heckmotor | Frontmotor | FISCHER Silent Drive Frontmotor | Heckmotor |
| 3 Unterstützungsstufen, Geschwindigkeitsanzeige, Kilometerstandsanzeige | Tiefer Einstieg, Federgabel, 15-Liter-Fahrradkorb, Highend-Laufräder, Rücktrittbremse | Alle nach StVZO erforderlichen Beleuchtungselemente bereits inklusive | Mountainbike, App-kompatibel, Scheibenbremsen |
| Keine Angaben zum Hersteller | Kenda Khan II | Urban Reflex mit Pannenschutz | Keine Angaben zum Hersteller |
Erhältlich bei | Zum Angebot | Zum Angebot | Zum Angebot | Zum Angebot |
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Weitere interessante Produktvergleiche rund um euer Fahrrad
FahrradhelmFahrradschlossFahrrad-Navi1. ANCHEER Explorer E-Bike mit Heckmotor
Das Ancheer Explorer E-Bike ist ein Mountainbike mit einem Aluminiumrahmen. Das macht das Fahrrad leicht und gleichzeitig langlebig. Auch die doppelwandigen Felgen sind aus Aluminium gefertigt, was den Drahtesel wendiger macht. Mit einer 21-Gang-Kettenschaltung von Shimano ist das Fahrrad hochwertig ausgestattet. Mechanische Scheibenbremsen vorn und hinten sorgen für Sicherheit.
Produktmerkmale Ancheer Explorer:
- Wartungsarmer 250-Watt-Heckmotor
- 21-Gang-Shimano-Schaltung
- 3 Geschwindigkeitsstufen
- 36-Volt-Lithium-Ionen-Batterie
- Nicht zulassungspflichtig
- Mechanischen Scheibenbremsen
- Das zulässige Gesamtgewicht beträgt inklusive Fahrer 150 Kilogramm
Das LC-Display gibt jede Menge Informationen während der Fahrt. So könnt ihr den Batterieladezustand kontrollieren, den Kilometerstand sehen und eure Geschwindigkeit verfolgen.
Gesamteindruck:
Die Verarbeitung des Ancheer Explorer E-Bikes wirkt sehr hochwertig, was nicht zuletzt durch die Shimano-Gangschaltung hervorzuheben ist. Der 250-Watt-Motor unterstützt drei Leistungsstufen und durch die integrierte Beleuchtung ist das Fahrrad für den Straßenverkehr zugelassen. Einziges Manko ist die geringe Reichweite, die Ancheer mit lediglich 80 Kilometern mit Pedalunterstützung angibt.
2. ZÜNDAPP Z510 E-Bike mit Fahrradkorb und Rücktrittbremse
Das ZÜNDAPP Z510 E-Bike ist ein Tourenrad für Damen mit einem besonders tiefen Einstieg. Mit einer Reifengröße von 28 Zoll und einer Rahmenhöhe von 48 Zentimetern eignet sich das Fahrrad für Personen mit einer Körpergröße zwischen 155 und 185 Zentimetern. Der Rahmen besteht aus Aluminium und es gibt sowohl V-Brakes als auch eine Rücktrittbremse. Eine 3-Gang-Nabenschaltung sorgt für komfortables Fahren. Der Motor mit einer Leistung von 250 Watt befindet sich hinten und das E-Bike bringt es auf eine Geschwindigkeit von bis zu 25 Kilometer pro Stunde.
Der 36-Volt-Lithium-Ionen-Akku hat eine Kapazität von 372,4 Wattstunden. Auf der niedrigsten Unterstützungsstufe ist das ausreichend für bis zu 115 Kilometer Reichweite. Ein Komfortsattel von Selle Royal sorgt für einen angenehmen Sitz und die Kenda Khan II-Reifen mit Straßenprofil und Reflexreifen auf Aluminium-Doublewall-Felgen lassen das Fahrrad angenehm leicht über die Straße gleiten.
Es gibt fünf Unterstützungsstufen und eine Schiebehilfe. Ein großes Zubehörpaket bestehend aus Reflektoren, Klingel, Gepäckträger, Seitenständer, Schutzblechen und einem vollständigen Beleuchtungspaket sorgen für Sicherheit und Komfort.
3. Fischer CITA ECU 1401 E-Bike mit Frontmotor und 7-Gang-Nabenschaltung
Der renommierte Fahrradhersteller Fischer hat mit dem CITA ECU 1401 E-Bike ein optisch sehr ansprechendes Modell für die Stadt entworfen. Es unterscheidet sich kaum von einem klassischen Fahrrad und lässt sich auch ohne den Motorantrieb äußerst komfortabel und leicht fahren. Die Bedienung erfolgt über ein sehr gut erkennbares LCD-Display mit besonders großen, gummierten Tasten.
Produktmerkmale Fischer CITA ECU 1401 E-Bike:
- Frontmotor
- 36-Volt-Lithium-Ionen-Akku
- 7-Gang Nabenschaltung
- 30-Lux-LED-Frontscheinwerfer
- Bis zu 140 Kilometer Reichweite
- Rücktrittbremse
Gesamteindruck:
Hierbei handelt es sich um ein flexibel einsetzbares E-Bike, welches eine gute Qualität bietet und dank dem FISCHER Silent-Drive Frontmotor recht leise ist. Zu den weiteren Vorteilen, mit denen sich dieses Modell auszeichnet, zählt eine SHIMANO Nexus 7-Gang Nabenschaltung.
4. BLUEWHEEL BXB75 E-Bike mit hoher Reichweite
Das Bluewheel BXB75 ist ein E-Mountainbike mit einigen Sonderausstattungen. Neben einer 21-Gang-Kettengangschaltung verfügt das Fahrrad über einen Heckmotor mit einer Leistung von 250 Watt. Dieser sorgt für eine Spitzengeschwindigkeit von bis zu 25 Kilometer pro Stunde. Der Akku hat eine große Kapazität: Laut Hersteller schafft ihr mit einem voll geladenen Akku bis zu 150 Kilometer. Der Leichtbau-Rahmen mit Federgabel sorgt für leichtes Vorankommen.
Produktmerkmale BLUEWHEEL BXB75 E-Bike:
- 250-Watt-Heckmotor
- Mountainbike
- 21-Gang-Kettenschaltung von Shimano
- Reichweite bis zu 150 Kilometer
- Scheibenbremsen vorn und hinten
- App-Unterstützung
- Federgabel
Das Bluewheel BXB75 E-Bike gibt es in zwei Größen, mit 29 und 27,5 Zoll. Es ist für Damen und Herren geeignet und hat eine maximale Tragkraft von 120 Kilogramm.
5. Tretwerk Bronx 5.0 E-Bike mit verstecktem Akku
Das Tretwerk Bronx 5.0 E-Bike hat einen im Rahmen versteckten Akku. Auf den ersten Blick ist das Fahrrad also nicht als E-Bike zu erkennen. Entfernen lässt sich der Akku dennoch, dieser ist im Rahmen eingelassen. Der Heckmotor bringt eine Leistung von 250 Watt und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 25 Kilometer pro Stunde. Die maximale Reichweite beträgt 100 Kilometer mit der niedrigsten von fünf Unterstützungsstufen.
Konzipiert als Trekking-Rad ist am Fahrrad eine 24-Gang-Kettenschaltung von Shimano untergebracht. Zudem befinden sich sowohl vorne als auch hinten Scheibenbremsen. Die Vordergabel ist mit einem Stoßdämpfer versehen, was für viel Komfort während der Fahrt sorgt. Das Tretwerk Bronx 5.0 E-Bike hat ein Gewicht von 25 Kilogramm inklusive Akku, die Reifengröße beträgt 28 Zoll. Das Modell ist für Personen mit einer Körpergröße zwischen 165 und 195 Zentimetern empfohlen. Das E-Bike ist dank der installierten Beleuchtung für den Straßenverkehr zugelassen.
6. SAXONETTE Comfort Plus 4.0: E-Bike mit Rücktrittbremse
Positiv zu erwähnen beim E-Bike SAXONETTE Comfort Plus 4.0 E-Bike ist dessen leistungsstarker Premiummotor der Firma SFM. Dieser 250-Watt Mittelmotor wird mit einem Akku (36 Volt/11,6 Ah) kombiniert, sodass ihr bis zu 120 Kilometer weit fahren könnt.
Produktmerkmale Elektrofahrrad SAXONETTE Comfort Plus 4.0:
- Mittelmotor SFM, 36 Volt, 250 Watt
- Akku Samsung 36 Volt, 11,6 Ah, 418 Wh
- Tektro V-Brakes
- Shimano-7-Gang-Nexus-Nabenschaltung
- Bis zu 120 Kilometer Reichweite
- Rücktrittbremse
Gesamteindruck:
Die Verarbeitung des SAXONETTE Comfort Plus 4.0 liegt auf hohem Niveau, was wir bei einem Anschaffungspreis dieser Preisklasse auch erwarten. Genauso ist es mit der Ausstattung. Hier setzt SAXONETTE auf Premiumprodukte. Neben dem bereits erwähnten SFM-Motor wurde eine 7- Gang-Shimano-Nabenschaltung sowie V-Brakes von Tektro verbaut. Auch optisch macht das SAXONETTE Comfort Plus 4.0 einen ansprechenden und hochwertigen Eindruck. Alle Farben und Komponenten sind harmonisch aufeinander abgestimmt.
7. Bluewheel BXB55 E-Bike: Klappbares E-Bike für den praktischen Transport
Dieses klappbare E-Bike hat ein eingebautes Fahrradschloss zum sicheren Verschließen des Elektrorades gegen unberechtigten Zugriff. Das Bluewheel BXB55 E-Bike ist preislich attraktiv und hat zugleich einiges zu bieten. Zunächst der Aspekt des Zusammenklappens: Das ist besonders praktisch, wenn ihr euer E-Bike mit in den Urlaub nehmen möchtet, und kann auch im Alltag eine Bereicherung sein. Besonders für Pendler, die Teilstrecken mit der Bahn oder dem Auto zurücklegen und den Rest der Strecke radeln möchten.
Produktmerkmale Bluewheel BXB55 E-Bike:
- 250-Watt-Motor
- Maximales Gesamtgewicht 100 Kilogramm
- Höchstgeschwindigkeit mit Motorunterstützung 25 km/h
- Reichweite von 150 Kilometern
- Mit kompletter Ausstattung gemäß Straßenverkehrsordnung
Gesamteindruck:
Das Bluewheel BXB55 E-Bike macht einen soliden und gut verarbeiteten Eindruck. Ihr müsst zwar auf technische Raffinessen wie die zuvor erwähnten Sensoren verzichten, bekommt aber ein gutes Basis-E-Bike zum fairen Preis. Der Sattel wird als besonders bequem beschrieben und der Fahrkomfort kann ebenfalls punkten. Besonders praktisch ist die Möglichkeit, das E-Bike auf ein kleines Packmaß zusammenfalten zu können.
Neben der Tatsache, dass sich das Bluewheel BXB55 E-Bike praktisch zusammenklappen lässt, bringt dieses E-Bike ein Eigengewicht von 26 Kilogramm auf die Waage. Somit steht euren Reisen mit dem E-Bike nichts im Weg.
8. ZÜNDAPP: E-Bike für Damen mit 7-Gang-Shimano-Nabenschaltung
Das Damen-E-Bike hat eine Beleuchtung, die für den Straßenverkehr in Deutschland zugelassen ist. Wenn ihr zu den bereits vorgestellten Modellen eine kostengünstige Alternative sucht, die dennoch mit guten Ausstattungsmerkmalen überzeugt, seid ihr mit dem E-Bike von ZÜNDAPP gut beraten. Ihr erhaltet maximalen Fahrkomfort zum verhältnismäßig kleinen Geld.
Produktmerkmale E-Bike ZÜNDAPP:
- 250-Watt-Motor
- 21-Gang Shimano-Kettenschaltung
- Zu 98 Prozent vormontiert
- Selle-Royal-Sattel mit Alu-Sattelstütze
- Bis zu 100 Kilometer Reichweite
- Lithium-Ionen-Akku, 13 Ah, 36 Volt
- V-Bremsen plus Rücktritt
- StVZO-zugelassene Beleuchtung
- LCD-Display (Geschwindigkeit, zurückgelegte Strecke usw.)
Wie ihr seht, ist bei diesem E-Bike alles dabei. Besonders schön ist auch hier der eingebaute Akku im Gepäckträger. Somit fällt er gar nicht auf. Die Verarbeitung wirkt sehr ordentlich und robust. Wenn ihr ein zuverlässiges City-E-Bike sucht, seid ihr mit dem Modell von ZÜNDAPP bestens beraten. Ein praktischen Fahrradkorb für kleinere Einkäufe ist ebenfalls im Lieferumfang enthalten.
Das E-Bike von ZÜNDAPP wurde von der Hermes Hansecontrol Group in Hamburg geprüft. Dabei handelt es sich um ein international anerkanntes Prüfinstitut, das über jahrelange Erfahrungen im Bereich der Qualitätsprüfung und -sicherung verfügt.
9. Teutoburg Senne E-Bike
Dieses E-Bike ist mit seinem tiefen Einstieg und dem stabilen Stahlrahmen vor allem zum Einsatz im Stadtverkehr vorgesehen. Das Teutoburg Senne E-Bike ist preislich attraktiv und bietet einige technische Spezifikationen, die recht interessant sind.
So kommen hierbei 28 Zollreifen zum Einsatz. Außerdem wird auch noch eine 6-Gang Shimano Kettenschaltung zum verbaut. Diese reicht vollkommen aus, um optimal für die Stadt oder auf dem Land unterwegs sein zu können.
Produktmerkmale NCM Hamburg:
- Heckmotor mit 36 Volt und 250 Watt
- Maximale Reichweite 50 Kilometer
- 6-Gang-Shimano-Schaltung
- 28 Zoll Bereifung
- LED-Bedienpanel
- Drei unterschiedliche Modi
- 98 Prozent vormontierte Lieferung
Die Reichweite gibt der Hersteller mit bis zu 50 Kilometern an. Hierfür sorgt ein Narbenmotor, der am Hinterrad zum Einsatz kommt, und sich mit der Leistung von 250 Watt auszeichnet. Eine Tretunterstützung steht dabei bei Geschwindigkeiten von maximal 25 Kilometern pro Stunde zur Verfügung.
Plant ihr für euer E-Bike nur ein geringes Budget ein, so ist dieses Modell womöglich optimal für euch geeignet. Natürlich ist dies nur der Fall, sofern ihr nach einem Fahrrad für die Stadt oder für das Land sucht und mit der vergleichsweise geringen Reichweite gut zurechtkommen werdet.
10. Fitifito CT28M mit 250 Watt und 8-Gang-Shimano-Schaltung
Dieses E-Bike bietet einen Samsung-Lithium-Ionen-Akku, der nach Herstellerangaben innerhalb von 5 Stunden komplett aufgeladen ist. Das CT28M schneidet bei den Käufern überdurchschnittlich gut ab. Optisch gleicht es eher einem Citybike. Das gesamte Erscheinungsbild des CT28M macht einen sehr schnittigen und sportlichen Eindruck. Dabei wurden alle Komponenten sauber und hochwertig verarbeitet.
Produktmerkmale Fitfito CT28M:
- Heckmotor, 48 Volt, 250 Watt
- Hydraulische Scheibenbremsen
- Eingebaute Sensoren
- Akku-Ladezeit von 5 Stunden
- Selle-Royal-Sattel
- 8-Gang-Shimano-Schaltung
Beim Fitfito CT28M treffen wir wieder auf die cleveren Sensoren, die euch über das LCD-Display genau Auskunft über eure aktuelle Geschwindigkeit, den Akkustand und vieles mehr geben. Wenn ihr ein sportliches Design bevorzugt, seid ihr mit dem Fitfito CT28M gut beraten. Es handelt sich um ein zuverlässiges E-Bike, das mit allen wichtigen Kriterien ausgestattet ist.
Beim Fitfito CT28M ist die komplette Straßenausstattung vorhanden. Extralange Schutzbleche, Vorder- und Rücklicht, Speichenreflektoren, eine Klingel sowie ein Gepäckträger mit Spanngurt gehören zur Grundausstattung.
Der Unterschied zwischen E-Bike und Pedelec
Bei fast allen E-Bikes, die ihr in Shops kaufen könnt, handelt es sich um Pedelecs. Doch worin liegt der Unterschied? Die Bezeichnung „E-Bike“ ist kein markenrechtlich geschützter Begriff und steht ganz simpel für Electric Bike. Und beim Pedelec handelt es sich um ein Pedal Electric Cycle. E-Bikes fahren auf Knopfdruck, auch ohne die Unterstützung der Pedale, Pedelecs nur in Zusammenarbeit mit den Pedalen. Es gibt noch einen wichtigen Unterschied zwischen beiden Varianten, denn ein „echtes“ E-Bike ist in der Regel zulassungspflichtig.
Da ein Pedelec nur dann eine motorisierte Unterstützung gibt, wenn ihr fleißig in die Pedale tretet, gilt es als Fahrrad und ist nicht zulassungspflichtig. Ein weiterer Vorteil beim Pedelec ist, dass ihr selbst entscheiden könnt, ob ihr die Motorunterstützung nutzt oder nicht. Ihr könnt sie auch komplett ausschalten und ganz klassisch radeln. Obwohl die meisten Menschen kein E-Bike, sondern ein Pedelec kaufen, hat sich der Begriff E-Bike umgangssprachlich durchgesetzt. Eine eindeutige Unterscheidung ist daher nicht mehr möglich.
Der Unterschied zwischen Pedelec und S-Pedelec
Ein S-Pedelec gleicht im Aufbau einem Pedelec. Beide unterscheiden sich nur in der Leistung und den damit verbundenen Verordnungen. Ein S-Pedelec ist zulassungspflichtig. Ohne Kennzeichen und eine Versicherung dürft ihr sie nicht fahren. Bei einem klassischen Pedelec darf die Motorleistung 250 Watt nicht überschreiten. Außerdem ist die Höchstgeschwindigkeit auf 25 km/h beschränkt. Natürlich fahren die E-Bikes auch schneller, aber ohne die Unterstützung des Motors, sondern nur mit eigener Kraft in den Pedalen.
Viele Menschen, die gerne längere Strecken mit ihrem E-Bike zurücklegen möchten, weichen gerne auf ein zulassungspflichtiges S-Pedelec aus. Bei dieser Variante sind bis zu 45 km/h erlaubt. Allerdings gilt ab einer Geschwindigkeit von 20 km/h sogar die Helmpflicht. S-Pedelecs (Speed-Pedelecs) werden gerne mit einem Mofa verglichen und müssen dieselben gesetzlichen Bedingungen erfüllen. Sie gelten rechtlich als Kraftfahrzeug.
Die Geschwindigkeit, die mit einer Motorunterstützung erreicht werden kann, darf bei einem Pedelec niemals 25 km/h und bei einem S-Pedelec niemals 45 km/h überschreiten.
So funktioniert ein E-Bike
Der Aufbau eines E-Bikes entspricht in fast allen verwendeten Teilen, dem eines klassischen Fahrrads. Lediglich beim Rahmen werden häufig Spezialrahmen verbaut, die zusätzlichen Platz für den Einbau des Motors und des Akkus bieten. Das hängt jedoch von der Art und Größe des verwendeten Motors ab. Wie ein herkömmliches Fahrrad verfügt das E-Bike über Pedale und Fahrradketten, die die Kraft beim Radeln übertragen und für den notwendigen Schwung sorgen.
Der integrierte Elektromotor sitzt entweder in der Fahrradnabe oder in der Nähe der Tretkurbel. Seine Energie bezieht der Motor aus einem Akku, der bei den meisten E-Bike-Modellen in der Nähe des Rahmens sitzt. Damit eine korrekte Kraftübertragung von der Energie des Motors auf die Räder stattfinden kann, ist außerdem noch ein Getriebe erforderlich. Je nach E-Bike Modell ist zudem noch ein Steuerungsgerät notwendig, um den Motor ein- bzw. auszuschalten. Allerdings findet ihr diesen meist nur bei den „echten“ E-Bikes.
Beim Pedelec wird der Motor oft über einen Sensor in der Pedale aktiviert. Dieser registriert eure Pedalenbewegung und steuert je nach Intensität den Motor. Es gibt allerdings auch Pedelecs, die über ein Steuerungsgerät verfügen, sodass ihr den Motor komplett abschalten könnt.
Die Vorteile eines E-Bikes
- Ökonomische Alternative zum Kraftfahrzeug
- Hohe Flexibilität, was die Streckenplanung betrifft
- Dank Motorunterstützung lassen sich auch größere Strecken leicht zurücklegen
- Auch bei Gegenwind oder hügeligen Strecken kommt ihr gut voran
- Besonders schonend für die Gelenke und das Herz-Kreislauf-System
- Trotz Elektronik findet ein Muskeltraining sowie Herz-Kreislauf-Training statt
- Das Fahren in einer optimalen Pulsfrequenz führt zu einem konstanten Kalorienverbrauch
- Ideal als Rehabilitationssport nach Krankheiten oder Kuren
Die verschiedenen Antriebsarten beim E-Bike
Sobald die Suche nach dem richtigen E-Bike/Elektrofahrrad/Pedelec beginnt, taucht die Frage nach der Motorenart auf. Es gibt aktuell zwei Hauptmotor-Arten beim E-Bike:
- Nabenmotor
- Tretlagermotor bzw. Mittelmotor
Beide erbringen je nach Modell eine vergleichbar gute Leistung, unterscheiden sich aber in der Bauweise, der Wartung und den Kosten.
- Der Nabenmotor
Der Nabenmotor ist beim E-Bike sehr weit verbreitet und in zwei Varianten zu finden: Als Front- oder Heckmotor. Somit sitzt der Nabenmotor entweder an der Nabe der Vorder- oder des Hinterrades. Ein Nabenmotor ist äußerst effektiv, da die Kraft direkt auf das Rad übertragen wird. Bei einem Heckmotor liegt der Schwerpunkt auf dem Hinterrad, was auch beim Fahren deutliche Vorteile bringt. Ihr liegt sicher in der Spur und ein sportlicher Fahrstil wird unterstützt.
Anders hingegen ist es, wenn der Nabenmotor am Vorderrad befestigt ist. Der Schwerpunkt liegt nun vorne, was besonders bei schlechten Wetterverhältnissen ein Nachteil sein kann. Es besteht eine höhere Gefahr die Balance zu verlieren, bzw. dass der Reifen wegrutschen und aus der Spur kommen kann.
Außerdem kann es das Lenkverhalten des E-Bikes beeinflussen. Wir empfehlen euch einen Heckmotor. Allerdings ist ein großer Nachteil dieser Variante, dass die notwendigen Bauteile für den Elektroantrieb weiter auseinanderliegen und eine etwas kompliziertere Verkabelung notwendig ist. Somit kann ein einfacher Reifenwechsel zu einem kleinen Drahtseilakt werden, denn er muss mit äußerster Vorsicht durchgeführt werden, um keine Kabel zu beschädigen.
- Wartungsarmer Motor
- Energierückgewinnung beim Bremsen
- Keine so starke Belastung der Antriebskette
- Direkte Kraftübertragung auf den Reifen
- Komplizierter Reifenwechsel, da ihr sehr stark darauf achten müsst, keine Kabel zu beschädigen
- Wenn der Nabenmotor in der Felge sitzt, erfolgt bei einem Schaden ein komplizierter Aus- und Einbau. Der Motor muss komplett entnommen und wieder in die neue Felge eingebaut werden
- Nutzt der Motor den Vorderradantrieb, verlagert sich der Schwerpunkt des Rades nach vorne. Dadurch kann es auf holprigen Wegen leichter wegrutschen
- Der Tretlagermotor bzw. Mittelmotor
Der Mittelmotor sitzt direkt im Rahmen in der Nähe der Tretkurbel, was optimal ist. Leider ist diese Bauweise auch die teuerste. Doch die Vorteile sprechen für sich. Der Schwerpunkt des E-Bike liegt somit tief und mittig, wodurch er das Fahrverhalten am wenigsten beeinflusst. Ihr fühlt euch fast wie auf einem klassischen Fahrrad und könnt kaum einen Unterschied im Fahrgefühl wahrnehmen. Anders als beim Nabenmotor liegen hier alle Bauteile sehr nah beieinander, wodurch eine umständliche Verkabelung wegfällt. Dadurch ist ein wesentlicher Vorteil, dass ein Reifenwechsel deutlich unkomplizierter ist. Ihr könnt sowohl das Vorder- als auch das Hinterrad ausbauen, ohne dabei auf eine komplizierte Verkabelung achten zu müssen.
- Niedriger Schwerpunkt, dadurch leichteres Fahren
- Einfacher Reifenwechsel, ohne dabei Anschlüsse zu beschädigen
- Geringerer Bodenabstand
- Höherer Verschleiß der Fahrradkette
Welches E-Bike ist das richtige für euch?
- E-Trekkingbike
Ein E-Trekkingbike gleicht in der Ausstattung einem klassischen Trekkingbike. Euch erwartet ein echtes Touren-Feeling mit sportlichem Einstieg.
- Tourentaugliche Sitzposition
- Sehr robust, komfortabel und sicher
- Perfekt für lange Radtouren
- E-Mountainbike
Mountainbikes mit zusätzlichem Pedelec-Antrieb bringen euch neue Möglichkeiten. Strecken, die vorher kaum machbar waren, werden dank Motorantrieb mit E-Mountainbike leichter erreichbar und neue Anstiege lassen sich meistern.
- Mehr Geländefahrspaß, auch bergauf
- Moderne MTB-Performance
- Auch als Fully & Hardtail erhältlich
- E-Citybike
Das E-Citybike gleicht voll und ganz einem klassischen Fahrrad. Es bietet einen leichten Einstieg, eine aufrechte Sitzposition und meist einen bequemen Sattel für maximalen Sitzkomfort. Viele Modelle sind mit einem Gepäckträger und einige sogar mit einem Fahrradkorb ausgestattet.
- Aufrechte Sitzposition
- Komfortabel
- Für kurze bis mittlere Wege
- E-Crossbike
Hierbei handelt es sich um die sportliche Alternative zum Citybike. Statt aufrecht sitzt ihr leicht gestreckt und könnt mit einer großen Gangauswahl auch lange Strecken mühelos zurücklegen. Das ideale E-Bike für Pendler, die längere Strecken zurücklegen müssen.
- Gestreckte Sitzposition
- Sportlich
- Für befestigte und unbefestigte Wege
Zusammenkappbare E-Bikes – für einen leichten Transport
Ein zusammenklappbares E-Bike vereint zwei wichtige Komponenten miteinander. Es kombiniert die Vorteile eines Klapprads mit denen eines E-Bikes. Ihr profitiert von hoher Mobilität und Flexibilität, genauso wie von der platzsparenden Größe. Aufgrund der besonderen Konstruktion lässt sich das E-Bike auf eine handliche und komfortabel Größe zusammenfalten, sodass ihr es perfekt transportieren könnt.
Klappbare E-Bikes passen zum Teil sogar in einen normalen Kofferraum oder auf den Rücksitz eures Fahrzeugs, natürlich auch ins Wohnmobil und in öffentliche Verkehrsmittel. So müsst ihr in euren Urlauben nicht auf tolle Fahrradausflüge mit dem E-Bike verzichten.
Doch nicht nur im Urlaub erweist sich ein zusammenklappbares E-Bike als vorteilhaft. Auch im Alltag kann es nützlich sein. Manche von euch legen Teilstrecken mit dem Auto oder der Bahn zurück und radeln die restliche Strecke. Das ist mit einem zusammenklappbaren E-Bike problemlos umsetzbar.
Die Akkulaufzeit und Reichweite bei einem Elektrofahrrad
Die Frage nach dem Akku ist eine sehr wichtige, denn sie entscheidet darüber, wie weit euch euer Elektrofahrrad mit Motorunterstützung fahren wird. Die Akkuleistung wird dabei in Wattstunden (Wh) oder Amperestunden (Ah) angegeben. Wenn ihr die Kapazität bei den einzelnen E-Bike-Modellen untereinander vergleichen wollt, müsst ihr darauf achten, die gleichen Ausgangswerte zu nehmen. Andernfalls wäre das Ergebnis verfälscht. Also Ah mit Ah oder Wh mit Wh vergleichen.
Als Durchschnittswert könnt ihr euch daran orientieren, dass die meisten Modelle eine Reichweite von 90 bis 100 Kilometern haben. Weniger sollte es nicht sein. Achtet außerdem darauf, welche Ladezeit angegeben ist, denn auch das ist ein entscheidender Punkt, wenn ihr ein E-Bike kaufen möchtet. Der Durchschnittswert sollte hier bei 4 bis 7 Stunden liegen.
Wie wichtig ist das Gewicht beim Elektrofahrrad?
Auch das Gewicht spielt aus verschiedenen Gründen eine wichtige Rolle, wenn ihr ein E-Bike kaufen wollt. Zum einen müsst ihr bedenken, dass das E-Bike eventuell bei euch im Keller steht und jedes Mal hoch- bzw. heruntergetragen werden muss. Beim Fahren kann das Gewicht ebenfalls entscheidend sein, nämlich wenn ihr ohne Motorunterstützung in die Pedalen tretet. Je höher das Eigengewicht, desto mehr müsst ihr treten, um euch vorwärts zu bewegen. Doch auch beim nächsten Urlaub kann das Gewicht eine Rolle spielen. Falls ihr euer E-Bike mitnehmen möchtet, kommt ihr bei zwei Elektrofahrrädern gut und gerne auf 50 Kilogramm Eigengewicht. Daher muss euer Gepäckträger darauf ausgelegt sein. Am besten ist, wenn ihr alle abnehmbaren Teile vor der Fahrt entfernt.
Hier spielt das Gewicht eine Rolle:
- Beim Transport aus oder in den Keller (je nach Abstellplatz des Rades)
- Beim Fahren ohne Motorunterstützung
- Beim Fahren in den Urlaub und der Mitnahme im Gepäckträger (auf das zulässige Gesamtgewicht achten)
E-Bike und Kinderanhänger
Insbesondere Familien möchten nicht auf einen praktischen Fahrradanhänger verzichten. Das müssen sie auch nicht, denn auch an E-Bikes ist es erlaubt, einen Fahrradanhänger anzubringen. Jedoch nur, wenn das E-Bike bzw. Pedelec eine maximale Motorunterstützung bis zu 25 km/h hat. Das heißt, als Besitzer eines S-Pedelecs mit einer möglichen Höchstgeschwindigkeit bis zu 45 km/h ist es euch aus Sicherheitsgründen nicht gestattet, einen Fahrradanhänger für Kinder anzubringen.
Wenn alle Voraussetzungen für das Anbringen eines Fahrradanhängers gegeben sind, muss der Fahrer mindestens 16 Jahre alt sein. Kinder dürfen bis zum Alter von 7 Jahren im Fahrradanhänger transportiert werden.
Ein E-Bike kaufen – worauf kommt es an?
Auf diese Punkte solltet ihr achten:
- Die Antriebsart
- Die Motorleistung
- Die Akkuleistung
- Das Gewicht
- Die Art der Gangschaltung
- Die Art der Bremsen
- Die Art der Bereifung
Wie wichtig ist eine E-Bike Versicherung?
Diese Frage beantwortet sich schon alleine durch den hohen Anschaffungspreis. Auch wenn es mittlerweile sehr gute Fahrradschlösser gibt, seid ihr niemals zu 100 Prozent abgesichert. Es gibt genug Profidiebe, die genau wissen, wie sie ein Schloss aufbrechen können. Einige Schlösser mit einem hohen Sicherheitslevel machen es diesen zwar sehr schwer, dennoch ist ein Diebstahl niemals ausgeschlossen. Doch geht es bei einer E-Bike-Versicherung nicht alleine um die Absicherung durch Diebstahl. Eine E-Bike-Versicherung kann auch bei Elektroschäden und Diebstahl von E-Bike-Zubehör greifen. Allerdings sind diese Punkte nur optional, dennoch wichtig und eine Überlegung wert.
Wenn ihr eine E-Bike-Versicherung abschließt, müsst ihr die Vertragsbedingungen sehr gründlich durchlesen. Der Versicherungsschutz unterliegt strengen Bedingungen und ist bei jedem Versicherer unterschiedlich angelegt. Einige verlangen die Nutzung ganz bestimmter Fahrradschlösser und auch beim Zubehör muss auf einiges geachtet werden.
Außerdem müssen auch Kriterien wie das Kaufdatum beachtet werden, was oft nicht länger als ein Monat zurückliegen darf. Natürlich müssen auch alle Kaufbelege als Nachweis erbracht werden. Entweder ihr schließt eine spezielle E-Bike-Versicherung ab oder ihr erkundigt euch, ob es eventuell auch mit eurer Hausratversicherung abgedeckt werden kann.
Bekannte E-Bike-Hersteller im Überblick
BMW | Fitifito | Fischer | Telefunken |
NCM | Giant | Triobike | Gazelle |
Electra | Babboe | Focus | BH |
Gibt es E-Bikes zum Leihen?
Nicht nur der Trend zum Kauf von E-Bikes nimmt deutlich zu, auch die Anzahl der Verleihmöglichkeiten der Elektrofahrräder. Mit dem zunehmenden Trend des Leihens von E-Bikes befasste sich auch ein Test des ADAC im September 2021. Dabei wurden neben Anbietern von E-Scootern und Fahrrädern auch Verleiher von E-Bikes in München, Hamburg und Berlin unter die Lupe genommen. Die Details zu diesem Test findet ihr unter diesem Link.
Was sagt der E-Bike-Test von Stiftung Warentest?
Die Stiftung Warentest hat sich im Mai 2022 mit der Qualität von neun E-Bikes auseinandergesetzt. Da die Grenzen zwischen Mountainbike, klassischem City-Tiefeinsteiger- und Trekking-E-Bike immer mehr verwischen, testet die Stiftung Warentest gezielt die neuen SUV-E-Bikes. Dabei ging es unter anderem um die folgenden Testkriterien: Die Reichweite, die Motorunterstützung bei Stadt- und Bergfahrten und die Kraftübertragung des Rades. Ihr könnt den E-Bike Test der Stiftung Warentest kostenpflichtig abrufen. Ein weiterer Test aus März 2023 befasst sich auf dieser Seite mit 100 Fahrradversicherungspolicen, die die Stiftung Warentest unter die Lupe genommen hat.
Hat Öko Test einen E-Bike-Test durchgeführt?
Auch Öko Test hat sich intensiver mit E-Bikes beschäftigt und einen Pedelec-Test durchgeführt. Allerdings liegt dieser bereits einige Jahre zurück. Im Jahr 2013 ging Öko Test der Frage nach, wie gut und zuverlässig E-Bikes im Alltag wirklich sind. Dazu wurden insgesamt zehn Elektrofahrräder auf ihre Lebensdauer, Schadstoffe im Sattel und Lenker, Akkuleistung, Reichweite und die Stabilität insgesamt getestet.
Leider schnitten viele der Modelle nicht zufriedenstellen ab. Im Lenker und Sattel fand sich ein großer Anteil an PVC-Weichmachern. Außerdem fand man polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK) nachgewiesen, die schlimmstenfalls krebserzeugend sein können. Diese Ergebnisse waren erschreckend, doch wurde reagiert. Wie bereits erwähnt, liegt dieser Test bereits einige Jahre zurück und ist somit nicht mehr als repräsentativ. Die meisten Modelle wurden ersetzt bzw. weiterentwickelt. Wenn ihr den E-Bike-Test von Öko Test 2013 kostenpflichtig abrufen möchtet, könnt ihr das hier.
Der E-Bike-Test von Öko Test ist aus der Ausgabe 10/2013 und nicht mehr repräsentativ. Viele der getesteten Modelle sind entweder nicht mehr erhältlich oder wurden wesentlich verbessert.
Gibt es einen E-Bike-Test des ADAC?
Leider liegt der Pedelec-Test des ADAC einige Jahre zurück und liefert ähnliche Ergebnisse wie der Pedelec-Test von Öko Test. Es wurden sechzehn Räder intensiv beleuchtet und ausgiebigen Praxistests unterzogen. Dabei standen Kriterien wie die Bremsen, der Rahmen, der Lenker, der Akku und die Beleuchtung im Fokus. Das Ergebnis war niederschmetternd, denn nur sechs der sechzehn getesteten E-Bikes waren wirklich alltagstauglich. Alle anderen schnitten mit „Mangelhaft“ ab.
Dennoch sei betont, dass der Test aufgrund seines Alters nicht mehr als repräsentativ gelten kann. Die Modelle wurden seitdem entweder vom Markt genommen, durch neue Modelle ersetzt oder stark verbessert. Wenn ihr dennoch mehr erfahren möchtet, könnt ihr den ADAC–E-Bike-Test kostenpflichtig abrufen.
Aktueller ist ein Test, den der ADAC im März 2023 veröffentlicht hat. Darin hat der Schweizer Touringclub TCS neun S-Pedelecs unter die Lupe genommen. Wer wissen will, wie sich die schnellen Bikes geschlagen haben, findet die Ergebnisse hier.
Im August 2019 veröffentlichte der Automobil-Club einen weiteren interessanten Test. Dabei nahmen die Prüfer des ADAC allerdings ausschließlich E-Mountainbikes unter die Lupe. Insgesamt acht verschiedene Modelle stellten sich den Prüfern. Welche Modelle dabei am besten abgeschnitten haben, können Sie auf der nachfolgenden Seite im Detail lesen.
Im August 2020 folgte ein Test über Urban-E-Bikes. Acht Modelle der beliebten Kategorie wurden im Detail untersucht. Die Ergebnisse gibt es auf dieser Seite.
Im Oktober 2021 setzte sich der Automobilclub mit E-Lastenbikes auseinander. Insgesamt fünf dreirädrige Modelle kamen auf den Prüfstand, wobei zwei E-Lastenräder von den Testern des ADAC gute Noten bekamen. Allerdings fiel auch eines der Testräder komplett durch. Alle Details zum Test findet ihr auf dieser Seite. An gleicher Stelle aktualisierte der ADAC den Test im Juni 2022 um einen weiteren Test. Dabei wurden sechs einspurige E-Lastenräder getestet. Sie mussten sich in den Bereichen Antriebssystem, Fahrverhalten, Handhabung, Schadstoffe und Sicherheit beweisen. Von den sechs „Long Johns“ fiel eines durch, während die Hälfte der Modelle die Note befriedigend erhielten. Welche beiden E-Lastenräder mit der Note gut beurteilt wurden, lässt sich im Detail bei Öko-Test nachlesen.
Im Juli 2022 testete der Automobilclub insgesamt drei Auto-Fahrradträger speziell für E-Bikes. Die detaillierten Testergebnisse lassen sich an dieser Stelle nachlesen.
Ein weiterer Test des ADAC beschäftigt sich mit LED-Fahrradlichtern. Er stammt aus dem Jahr 2018 und wurde im Dezember 2022 aktualisiert. Der ADAC nahm darin zwölf LED-Fahrradlichter unter die Lupe. Die Ergebnisse gibt es hier.
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